Beiträge von torsten186

    Moin,
    also wie Du schon schreibst, muß sich bei gleicher Gängigkeit der Züge, die Last gleichmäßig
    auf beide Seiten verteilen. Da die Trommeln und Beläge neu sind, kommt eigentlich nur der Spreizmechanismus
    in der Trommel in Frage. Eventuell ist eine Backe beim Draufsetzen der Trommel abgerutscht.
    Hast Du es durch die kleine Öffnung gecheckt? Kannst Du die Bremse mittels Einstellrädchens komplett fest stellen?
    Wenn nicht, Trommel noch mal runter und schauen.
    Gruß, Torsten

    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, das speziell die 124er und auch W201er zusammenhalten.
    Bei Kauf von privat immer exakte Beschreibung erhalten und immer zufrieden gewesen.
    In der Bucht natürlich bei professionellen Händlern aufpassen, aber auch da hatte ich bisher keinen Ärger,
    eben immer Bilder und das Kleingedruckte beachten.

    Moin, das ist keine gute Lösung. Das Schloß nutzt sich mit dem Schlüssel ab. Oft gibt
    es sogar mehr Probleme mit dem neuen Schlüssel.
    Freu Dich, dass es funktioniert und bestelle in aller Ruhe das Schloß.
    Dauert ja ca. eine Woche. Dann bau es vorsorglich um und sei glücklich, dass
    Du um die bekannte Fummelei bis hin zum Ausbohren rumgekommen bist.
    Nur meine Meinung,
    viele Grüße
    Torsten

    Wie weit bist Du denn mit dem Sägeblatt? Eventuell kannst Du mit nem Dremel so weit bohren, dass Du den
    Schlüsselrest mit der Spitzzange rauskriegst. Wenn Du das schaffst, würde ich Dir raten, ganz gemütlich, mit nem Bier, sich
    ran zu setzen und doch zu versuchen, den Schlüssel auf Stellung 1 zu kriegen. Auch wenn es Stunden dauert, aber es kann klappen.
    Mir ist es gelungen und hat mir viel Arbeit erspart,
    viel Glück!!!

    Moin, was heißt denn genau "MITTE". Wieso ist die Werkstatt nicht sicher?
    Wenn es nicht direkt unter de Achse faul ist, dann kannst Du die Leitung auch trennen und Teilstücke einsetzen.
    Das müßtest Du Dir auf der Bühne mal genau ansehen.
    Gruß, Torsten

    Moin Martin, es ist alles machbar, aber Du solltest ne Bühne und entsprechendes Werkzeug haben.
    Alles aus dem Knarrenkasten reicht, aber für die Mutter der Kardanwelle brauchst Du 2 Schlüssel (36,42 oder 46).
    Einen zum Öffnen, einen zum Kontern. Die haben teilweise verschiedene Größen, also vorher schlau machen.
    Wichtig ist, die Markierungen beachten, damit Du hinterher keine Unwucht hast. Bei der Bestellung der
    Hardyscheiben peinlichst auf die Fahrgestellnr. achten, da es unterschiedliche gibt. Die Einbauage ist hier auch wichtig.
    Alle Schrauben neu machen. Da Du den Auspuff teilweise abnehmen mußt, auch hier Schrauben und Dichtungen besorgen.
    Getriebeheber brauchst Du nicht unbedingt, kannst die Welle auch fest binden.
    Viel Spaß,
    Torsten


    PS: wenn Du die Welle raus hast, dann schau mal alles nach Rost durch, da kommt einiges zum Vorschein

    Abgesehen davon, dass das ein teurer Spaß wird für 5 Kerzen, würde ich da auch nicht ran,
    ohne sicher zu sein. Normalerweise blinkt die Glühkontrolleuchte, wenn ne Glühkerze kaputt ist.
    Die Glühkerze ist auch nur für die Geschwindigkeit des Glühen/Startens relevant, nicht für
    Kaltstarteigenschaften oder die Farbe des Rauchs.
    Gruß, Torsten

    Moin, eine kurze Frage:
    Hinterachse überholt, komplett mit Leitungen und Bulleneiern.
    Gleichzeitig habe ich die Inneneinrichtung heraus genommen, zwecks Einbau Steuergerät el. Fensterheber
    und Kabelbaum für AHK.
    Ich würde jetzt gern den Wagen abbocken und den Motor laufen lassen, um die Hydraulik zu prüfen
    und evtl etwas hin und her zu rangieren, allerdings ohne Sitze, irgendwie auf ne Kiste setzen.
    Nun weiß ich aber nicht, ob ich den Motor starten kann mit den abgezogenen Steckern an den Sitzen
    für den Airbag. Ich möchte da nix riskieren. geht das?
    Viele Grüße,
    Torsten

    Du sagst, der Motor sägt. Hast Du jetzt einen schwankenden Leerlauf, oder auch mechanische Geräusche, wie z.B. ein nicht
    aushakender Anlasser? Das sind dann zwei paar Schuhe.
    Gruß, Torsten

    Moin, hier kommt das Feedback.
    Es hat mir keine Ruhe gelassen, da bin ich gestern abend noch mal zur Halle.
    Alles durchgecheckt, jede Schraube kontrolliert, der Achstäger sitzt perfekt.
    Alles noch mal raus, rein etc. Mittellager gelöst. Dann hatte ich es, ich habe 2 Fehler gemacht:


    1) Ich hatte ja das Gefühl, dass das Diff nach unten zeigt, daher ein Knick im System ist. War auch so. Das war
    der Tipp mit dem vorderen Diff-Lager. Es sind richtigerweise 2, aber ich hatte es nur handfest angezogen. Das Lager
    war 3cm dick. Nachdem ich es entsprechend angezogen hatte, hat sich das Gummi nen guten Zentimeter reingezogen, das
    Diff stand nun direkt auf einer Höhe mit der Kardanwelle, perfekt.
    2) Die Kardanwelle war ja zu kurz, da sie nicht direkt bis ans Diff reichte. Bevor ich mir die Qual machte, die Welle zu lösen
    (sind zwei 41er), habe ich noch einmal das Loch beim Simmerring ausgewischt, da hatte ich Fett reingeschmiert. Anscheinend
    zuviel, das läßt sich nicht verdichten. Welle wieder rauf und saugend und schmatzend bis Anschlag.


    Nun alles fest, leise ohne Knacken (muß trotzdem noch neue Muttern besorgen) und HAPPY wieder nach Hause gefahren.
    Der Fehler mit dem Gummilager ist zwar etwas peinlich, ich gebs aber gern hier zum besten, um andere davor zu bewahren.
    Letztendlich passte alles auf den Millimeter, da kann ich auch mit meinen Schweißarbeiten zufrieden sein. GEILES Gefühl.
    Gruß und Dank an alle,
    Torsten

    Moin und danke nochmal für die konstruktiven Tipps.
    Ich habe die Achsaufnahmen geschweißt und mußte die linke vordere neu ansetzen, da sie abgerissen war.
    Ich habe dies mittels Schablone des Achsträgers angepasst. Nach dem Schweißen nochmal angepasst und es passte perfekt.
    Die Achse ging locker und spannungsfrei rein. Jetzt hängt die Achse bei aufgebocktem Wagen und man kann zwischen dem Topflager
    und dem Träger grad den kleinen Finger reinhalten. Das sieht nach Vergleichsfotos normal aus. Wenn ich die Achse mit dem Heber anlupfe, setzt
    sich das Gummi perfekt ein. Alle Topflager eingepresst und auf richtigen Sitz geachtet.
    Es sind auch 2 Gummilager vorn für das Diff eingebaut (das wäre dann auch umgekehrt, da das Diff dann nach oben zeigt, ich habe eher das Problem, dass es
    nach unten zeigt).
    An der Kardanwelle hatte ich sonst nix gemacht. Ich werde jetzt also die Verspannungen auch in der Mitte lösen und hoffe so, das
    ganze System ausrichten zu können. Werde dann berichten,
    viele Grüße,
    Torsten

    Moin, bin etwas verzweifelt.
    Hinterachse nach kompletter Überholung wieder eingesetzt, alles passt perfekt.
    Nun hab ich die Kardanwelle ans diff angeflanscht. Dabei hab ich mich schon gewundert, dass der Abstand der Laschen am Diff
    zur Hardyscheibe unten größer ist, also oben, dass also ein "knick" im System ist. Hab ich darauf geschoben, dass alles ja frei hängt.
    Dafür ist ja das Gummi da, um das auszugleichen. Es war also ein ziemliches Gefummel die Schrauben durchzuziehen.
    Nun hab ich die Hardyscheibe angezogen und mir fiel auf, dass das Gummi der Scheibe sich ca. einen halben Zentimeter richtung
    Diff zieht, also voll unter Spannung ist. Wenn ich die Kardanwelle von Hand drehe, knackt es dann mal laut und fühlbar aus dem Diff.
    Es sieht so aus, also ob die Kardanwelle, das Diff herausziehen will.
    Also alles wieder aufgemacht und geschaut, ob da was blockiert war. Konnte aber nix finden. Der Nippel vom Diff paßt exakt
    in die Kardanwelle, aber es scheint, dass Die Welle sich nicht bis ganz an den Flansch heranschieben läßt. Wenn ich dass ganze dann mit lockeren
    Schrauben, also entspannt drehe, knackt auch nix mehr. Kann es sein, dass das Knacken kommt, wenn die Befestigungswelle am Diff
    voll auf Zug nach außen ist?
    Die Antriebseinheit lief vorher einwandfrei. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter und hoffe auf Eure Hilfe.
    Viele Grüße,
    Torsten