Beiträge von melaw

Mein Kühlwasser war auch uralt und so wie von dir beschrieben. Kein Schaum, kein Matsch, aber gimmelig gelb-braun und Brösel drinne. Igitt!
Auf jeden Fall neu machen, Kühlsystem spülen mit Zitronensäure, Kühler auch mal rückwärts spülen, und bitte nicht in die Natur laufen lassen.

Dein Thermostat kannst du ganz einfach mal ausbauen und in einen Kochtopf mit Wasser werfen. So bei 90° müsste er aufgehen, die Temperatur
ist die, bei der sich auch kleine Luftbläschen an ihm bilden.

Und: Leg dir mal den Schlauch vom Überdruckventil (direkt am Kühlwasserbehälterdeckel) in eine Plastikflasche und mach die im Motorraum fest.
In der Flasche sollte sich keine Flüssigkeit sammeln!
Ich hatte mal genau diene Symptome, und da war dieser Deckel der Schuldige. Hat nicht mehr dichtgehalten und es hat das Kühlwasser rausgedrückt.

Streuscheibe auf ihrem Plastikrahmen geht mit 4 Klipslaschen ab. 2 oben 2 unten. Das geht auch in eingebautem Zustand. Mit denen extra vorsichtig sein, lieber Scheinwerfer raus und mit dem Fön anwärmen, sicher ist sicher. Grund: Zum Wechsel der Reflektoren muss man diese im Scheinwerferinneren lösen, und das ist dann nicht unbedingt so einfach in eingebautem Zustand.

Streuscheibe vom Plastikrahmen trennen erleichtert die Reinigung (Spülmaschine), ist aber eine miese Futzelarbeit und danach musst du die Scheibe mit transparentem Montagekleber oder Sikaflex wieder einkleben. Also lieber diese Einheit zusammenlassen.

Und anfassen tust du ja nicht die Reflektorinnenseite. Einfach am Rand nehmen. Das ist alles in allem kein großer Aufwand. Nur bei den Befestigungen der
LWR ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.

Das ist krass mein Freund. Allein schon deine Denkweise. Schalten ist doof, Automat vom W211 rein. Einfach mal so!
Technisch muss man energisch den Hut ziehen!

Gott im Himmel.
Wenn ich nur Möglichkeit, Fähigkeit, Zeit und Kleingeld hätte, meinem Fahrzeug untenrum auch
nur einen Bruchteil der Aufmerksamheit zukommen zu lassen wie du...
Meinereiner kommt manchmal wochenlang nicht dazu auch nur Kleinigkeiten anzugehen...

Im Idealfall Bilder auf denen man sieht ob du einen 190er oder einen W124 hast

Auch mal in offenem Zustand testen und am Birnchen wackeln. Die sind da recht empfindlich was Kontakt angeht.

Hallo!
Jetzt noch Modell, Baujahr, Wohnort ins Profil und am besten noch ein Foto von dem Rostschaden, damit dürftest du schneller vorankommen.
Nur die Heberaufnahmen mit einem Blech zuschweißen ist eigentlich keine Zauberei für eine Karosseriewerkstatt. Schon mal bei einer angefragt?

Danke, das macht Sinn. Last ist die Größe, die DK-Stellung in Drehzahl überträgt.
Halbgas beim Fahren beschleunigt mäßig, würde im Stand aber wohl bis in den Begrenzer drehen. Rätsel gelöst!

Von diesen gelben Ventilen habe ich übrigens auch drei Stück. Eins für die Heizungsklappensteuerung (rtgr+gnge),
eins für die Lehnenverriegelung (blgr?), eins für den Automat (2x swgr?)...
... und der lila Schlauch für die LWR geht rechts von den Ventilen einfach dran vorbei, wie im WIS beschrieben.

Fehlt nur noch das (oder die) für Ortho.-Sitz oder Fondkopfstützen.
Das theoretische Maximum ist also 4 oder 5, je nachdem was es davon in Kombi mit der alten LWR damals schon als SA gab.
Nur ein Ventil (das für die Heizung) ist mindestens vorhanden, in einem MOPF1-Buchhalter mit Schaltgetriebe.

Nee. Oder ich verstehe deine Erklärung nicht.
Im Leerlauf ist die Drosselklappe geschlossen, der laufende Motor zieht also Unterdruck in den Ansaugbrücke.
Gebe ich auf der Straße Gas, ist bei 2000 Touren der Unterdruck weg, weil der Motor soviel Luft bekommt wie er zieht.
Aber warum dann nicht im Stand? Hat mit meinem Problem nix zu tun, ist also offtopic, interessiert mich aber brennend.

Ich merke mir dass du diese Schlachtteile hast, bei Bedarf schreibe ich dich an.

Hallo Wolfgang,
ab 1989 gibt es dieses Ventil nicht mehr, und auch den Vorratstank.
Die Funktion ist seitdem im Regler mit drin. Ich habe mir aber so ein gelbes Ventil bestellt und versuche dann
mal eine Kombination aus neuem Regler und altem Rückschlagsystem.

So oder so kann ich gut verstehen, dass man das heute nicht mehr per Unterdruck macht. Das System muss ja
bei langer Autobahnfahrt theoretisch stundenlang dichthalten, ein Wunder dass das kein Standardfehler nach 20 Jahren ist.

Warum der Unterdruck im Saugrohr bei Gasgeben im Stand nicht abfällt, konnte mir bisher aber keiner verklickern.

Mensch! Dass mir das nicht eingefallen ist! Dabei will ich mir das selbst für nächsten Sommer nachrüsten!

Hi! Ja, wenn ich das nicht schon getan hätte, allerdings gegen ein Gebrauchtteil, das wohl auch defekt war.
Neuer Regler: 70 Kröten. Original Rückschlagventil: 14 Kröten.

Dürfte denselben Effekt haben. So wie vor 1989. Um das zu testen werde ich die Zuleitung am Wochenende
mal testhalber an eines der drei gelben Rückschlagventile anschließen.

4xFensterheber?
Racing-Modus (Kickdownschalter)?

Zitat von wasserreicher

Doch klar lass ich mal richtig schlürfen

Ich habe es echt versucht, aber ich kapiere nicht was du mir sagen willst.
Das Zischen und stark Absinken des Lichtkegels tritt beim Fahren ab circa 2000rpm auf, im Stand aber nichteinmal bei 3000.
Ich denke ich steh diesbezüglich auf dem (Unterdruck)Schlauch.

Danke!
Hab mir jetzt die drei Schläuch mittels Festo Geraffel von Arbeit verlängert.
Wenn ein 1wege Ventil in der Zuleitung das Problem behebt, sind einfach beide meiner Regler defekt.
Wenn nicht ist wohl irgendwo undicht, so denk ich mir das.

Oh und was ich auch nicht kapiere: Gasgeben im Stand lässt den Unterdruck nicht abfallen... wieso eigentlich nicht?

Die blöden Schläuche sind so kurz, dass man alleine zum Anschließen des Reglers schon kräftig dran ziehen muss.
Ich verlänger die mal zu Testzwecken, dann kann ich mehr sagen.
Es zischt im Leerlauf auch garnicht dort in dem Bereich, ansonsten kommt es 100% vom Regler. Der zischt aber auch beim regulären Umschalten.

Regler neu 70€... das ist mir eindeutig zu viel um es auf gut Glück mal zu probieren.
Würde etwas dagegen sprechen, ein Rückschlagventil in die Zuleitung zu setzen, wie es vor 9/89 der Fall war?

Hallo!

Jetzt da es draußen dunkler wird, möchte ich endlich die Ursache für meinen Unterdruckverlust in der Leuchtweitenregulierung finden.
Die funktioniert tadellos, zieht aber hörbar Luft beim Gasgeben, und beide Scheinwerfer senken sich.
Gehe ich vom Gas, zischt es kurz aus dem Regler, und die Scheinwerfer sind wieder oben.
Im Leerlauf oder bei Fahrt mit höherer Drehzahl zischt es nicht.
Ich habe die spätere Variante, bei der das Rückschlagventil im Regler selbst verbaut ist.

Den habe ich allerdings schon gegen ein Gebrauchtteil getauscht, ohne Änderung der Symptome.
Was kann ich noch testen?

Danke für Tipps

Was ich (und auch Andy) schrieb war ein Vorschlag zur Umsetzung der Funktion "Motor=Licht" ohne die originale Funktion
irgendwie anzufassen /außer Kraft zu setzen / zu beeinträchtigen.

Ich bevorzuge immer Lösungen mit zusätzlichen Strompfaden, anstatt originale Verschaltungen zu unterbrechen.
Falls mal mit deiner Nachrüstung etwas defekt ist, stehst du ohne Licht da.
Beispielsweise wenn nachts mal der Motor abstirbt, oder die Lichtmaschine einen Defekt hat. Dann ist erstmal Verdunklung.
Unwahrscheinlich, hat aber "Geschmäckle".

Funktionieren tut es natürlich wie du es gemacht hast, mit dem Überbrückungsschalter ist alles wie original.
Dein Problem damit ist jetzt nur, wohin mit dem Schalter? Setz halt einen kleinen schwarzen Wippschalter neben
den Lichtdrehknopf, dort sitzen auch oft Erdgas-Schalter. Unauffällige Stelle und wenn du im Stand Licht brauchst,
musst du nur dorthin greifen, wo das Licht sowieso bedient wird.

Kurzes Update, Felgen sind fertig und auf dem Weg zu mir. Pünktlich zum Saisonende

Wie es auf einem ersten Foto aussieht erkennt man den Unterschied schon, wenn auf einer Fahrzeugseite gemischt.
Daher bin ich noch total unentschlossen ob die tieferen Betten auf die HA oder auf eine Seite kommen.

Muss ich erst in Natura sehen. Prüfanstalt wird für den Rest des Fahrzeuglebens nicht mehr mit den Schlappen angefahren

Ich mach dann mal Vergleichsfotos.

Würde dir auch nahelegen den Lichtschalter so zu lassen wie original. Also nicht kappen wenn Motor aus.
Besser eine alternative Stromführung, wie Andy skizziert hat-
Mit deinem Relais überbrückst du den Lichtschalter für das Abblendlicht, sobald der Motor läuft (oder eben Zündung an).
Du brauchst nur eben Saft auf 58L, 58R und 56 für Abblendlicht+Rücklichter. *
Wenn du nur ein Relais verwendest, würden diese drei Lampen aber immer zusammen an oder aus sein, auch wenn du
nur das Parklicht anschalten würdest. Der Tüv Prüfer wäre vermutlich nicht so recht einverstanden.
Sperrdioden fallen aus, da der volle Strom durch den Schalter fließt und du so viel Leistung in den Dioden verheizen würdest, plus das Licht etwas dimmen.

Also brauchst du zwingend drei Relais, oder ein Relais mit drei Leistungskreisen. Die bei laufendem Motor 12V auf diese drei Strippen geben.

Eine recht elegante Möglichkeit wäre die Unterbringung im Relaiskasten hinter den Sicherungen.
Sicherungen 3 und 8 sind die Rücklichter, 13+14 die Abblendlichter.
Du müsstest dann noch D+ und Dauerplus in den Relaiskasten legen, hättest aber automatisch eine Entlastungsschaltung
und damit helleres Abblendlicht.

Oder du löst es direkt am Lichtschalter. Dort hast du Dauerplus und D+ kannst du vom KI abgreifen.

* Belegung Lichtdrehschalter