Beiträge von uliX

    Habe aus meinem Lagerbestand eine neue Benzinpumpe verbaut, die leider ziemlich laut ist.
    Daher möchte ich sie evtl. nochmal wechseln und überlege die "laute Verdrängerpumpe" gegen eine "leise Strömungspumpe" zu tauschen. Vom Durchfluß her gibt es wohl keine Probleme - aber reicht der Druck?
    Moderne Strömungspumpen haben ja nur 0,2 bar - im Gegensatz zu den ca. 6 bar der Verdränger.


    Hat jemand Erfahrung im laufenden Betrieb in einem W/S?


    uli

    Hallo,
    habe mir in den letzten 4 Jahren insges. drei Mal Außenspiegel erneuert (Fahrerseite). Jedes Mal neu, elektrisch verstellbar und gut passend aus günstigem Zubehörversand. Stets zwischen € 35,- und 45,-- (schwarz).
    War mit allen gleich zufrieden. Da in Portugal die Straßen oft enger sind, muß öfter mal mit Schwund gerechnet werden, denn der Fahrer eines Lieferwagens bemerkt das wohl nicht immer, wenn er mal einen mitnimmt.
    Aber wie gesagt, war ich mit der Qualität der Spiegel (die günstigsten kamen über Daparto) stets sehr zufrieden.


    Gruß
    Uli

    So, AU und TÜV gut hinter mich gebracht.


    Mit der neuen Benzinpumpe kleines Problem mit dem Lieferanten, aber davon nächste Woche mehr (sollte bis dahin geregelt sein).
    Der alte Schlauch zum Tank war zwar dicht, aber hart. Habe dann erstmal einen geraden 16 mm Schlauch genommen, bei dem aber meinem Gefühl nach, die Gefahr besteht, daß er in absehbarer Zeit knickt.
    Hat jemand Erfahrung mit Ersatz? Könnte mir nen Meter 16mm Stahlflex-Benzinschlauch im Zubehör kaufen, in der Hoffnung, daß es mit dem Biegeradius hinhaut, oder eine Biegefeder für einen normalen Benzinschlauch nehmen, oder Alubond-, CU-Rohr biegen und so den normalen Benzinschlauch durchstecken und am Knicken hindern.
    Beim Freundlichen war der Schlauch nicht vorrätig und genauen Liefertermin würde ich erst Montag mitgeteilt bekommen - bis zu meiner nächsten Tour ist das aber zu spät.


    Grüße und ein pannenfreies Wochenende
    Uli

    So, heute habe ich mit nem Freund "mal eben" bei ihm die Pumpe gewechselt.


    Natürlich hat´s, als der Wagen aufgebockt und gesichert war, heftig angefangen zu regnen und von den 10 m Spritleitung, deren Lieferung für heute morgen von DHL für 09:42 bis 10:42 angekündigt war, war weit und breit nichts zu sehen (war ja auch erst 15:10 Uhr).


    Also flugs den alten Bezinschlauch zum Tank mit ´ner kleinen Schraubzwinge zusammendrücken, damit der Sprit nicht sprudelt. Welch lieblicher Ton - ein leises Knacken - wie zerspringendes Glas! Also Abbruch und erstmal nen Stöpsel für den Tankverschluß suchen. Der war dann ja glücklicherweise auf der neuen Pumpe.


    Da wir ja alt genug sind und stets vor- und umsichtig zu Werke gehen, braucht man den ja auch nicht zu sichern! https://www.w124-freunde.com/w…ges/smilies/sarcastic.png


    Nach kurzem Suchen fanden wir dann einen passenden Schlauch (muß wohl für einen alten Doppeldecker geplant worden sein, denn der Außendurchmesser liegt gefühlt bei 30 mm) - der überlebt bestimmt das ganze Auto. Dann noch Cu-Dichtscheiben suchen, da die beiden, die ich bei mir zuhause bereits zurechtgelegt hatte, dort friedlich in meiner Handyhülle pennten. Das ist die Strafe dafür, daß man auf seine bessere Hälfte hört (Du legst Dich doch nicht mit den Hosen und dem Pulli unters Auto?). Na ja, natürlich nicht und wie sich jetzt herausstellte war auch das Handy mit den Dichtringen in der Hose (und zuhause).


    Wir fanden aber noch passende und bereiteten die neue Pumpe mit allen Kabeln, Mäntelchen, Gummipuffern vor und wechselten die vordere Leitung. Dabei streifte mein Freund mit seinem Hemdkragen eine grüne Plastikkappe und stellte umgehend fest, daß dies unser provisorischer Tankverschluß war. So nahmen wir erst eine bleifrei-, dann eine H²O-Dusche, und letztendlich desinfizierten wir uns innerlich. https://www.w124-freunde.com/wcf/images/smilies/kaffee.gif


    Gut vorbereitet und unter normalen Umständen sollte so ein Pumpenwechsel bei meinem Modell höchstens 30 Minuten dauern.


    Allerdings hängt bei mir die Pumpe nur in Gummipuffern (keinerlei Metallhalterungen, -bügel o.ä.) und 4 Nasen der Gummipuffer halten das Plastikgehäuse unter der Pumpe an ihrem Platz. Eine geniale Konstruktion solange die Gummipuffer halten, denn die Pumpe hängt frei und kann schwingen, keine galvanischen Ströme durch Berührung mit Metall, keine Geräuschübertragung usw.


    Euch vielen Dank für die Unterstützung https://www.w124-freunde.com/wcf/images/smilies/thumbup.png


    Uli

    Hallo,
    Danke für die hilfreichen Antworten.
    Komme gerade aus dem Krankenhaus, wo ich ein paar Tage verbringen durfte (und das ohne Internetzugang - X( ). Es ist wohl so, wie KK schreibt.


    Die eine Pumpe, die bei mir leckt, ist die direkt vorm Tank gelegene und bessere Aufnahmen als er kann ich leider auch nicht liefern. Es ist wie mawi schreibt: die Tropfen hängen an der Leitung, oder wie bei mir das Bächlein wird vom Fahrtwindauf den Unterboden des Tanks gedrückt und im Stand hast Du dann Deine Pfütze. Durch das Lecken der Pumpe hat sich drei Viertel der Pumpenummantelung bereits aufgelöst und beim Berühren bzw. Entfernen empfiehlt es sich was drunterzulegen und Handschuhe anziehen. Dies tropfende Benzin-/Gummigemisch ist nicht das
    Gelbe vom Ei. Die unter der Pumpe befestigte Plastikabdeckung war dick verschmiert davon!


    Für die nächsten Tage kann ich leider noch nichts dran tun, aber die Teile liegen schon bereit und ich schau gleich mal nach, ob die Kupferringe mitgeliefert wurden (Stecker und Gummitüllen waren auf jeden Fall dabei - und zur Not finden sich hier in meinem Fundus bestimmt auch noch passende Scheiben ;) )
    Dann also nur noch das Gegenhalten nicht vergessen und es sollte klappen.


    Danke für Eure Tips und ne schöne pannenfreie Restwoche


    Uli

    Hallo,
    komme gerade aus Portugal zurück und mußte direkt zum TÜV (06/17).


    Ich fahre meinen Kleinen zu mehr als 95% auf LPG. Leider habe ich nicht daran gedacht vor der ASU zumindest die letzten paar hundert km nur auf Benzin zu fahren und so haben wir - trotz diverser freundlicher Testläufe - den CO2 - Mindestwert nicht erreicht.


    Was aber schlimmer ist, ist daß bei diesen Testläufen die Benzinpumpe plötzlich stark leckte (wahrscheinlich hatte sie auch schon vorher etwas geleckt) und sich ein nicht zu übersehender See in der Grube beim TÜV bildete.


    Also fuhr ich ohne Plakette nachhause und habe mir gleich die Pumpe bestellt, die wohl Donnerstag kommt.


    Was gilt es beim Wechsel zu beachten? Filter (getrennt verbaut) wird natürlich auch gewechselt. Kofferraum ist noch sehr voll - muß man evtl. von oben irgendwelche Schrauben lösen?
    Sind irgendwelche Anbauteile, Dichtringe,-scheiben, Muttern evtl. bei der Pumpe nicht dabei und extra zu bestellen?
    Die Schaumstoffumhüllung der Pumpe hat sich (zumindest am Ende) aufgelöst - ist da Eigenproduktion und -anfertigung angesagt?


    Für Eure Unterstützung schon mal DANKE


    Uli ^^

    Hallo straight eight,


    das mit dem Strom ziehen hatte ich auch gleich nach dem Kauf und daher wurde auch ein Großteil des MKB´s erneuert.


    Inzwischen habe ich hier doch noch einen alten baugleichen Schalter aufgetan und verbaut. Seither (seit über einer Woche) ist der Fehler nicht mehr aufgetreten und so habe ich mir in D einen neuen bestellt.


    Die LPG-Anlage läuft eigentlich so gut wie problemlos seit über 200.000 km und HHO (Wasserstoff bzw. Brownsgas quasi als Additiv) hat sich bei mir (und dem 280-er) auch über einen längeren Zeitraum bewährt, wobei ich allerdings Deine Skepsis in pcto. nachträglch verbauter Anlagen durchaus nachvollziehen kann.


    Für meinen Bedarf hat sich die Auf- bzw. Umrüstung auf jeden Fall schon längst "bezahlt gemacht".


    Gruß
    Uli

    Hi mawi2006,
    dake für die prompte Antwort - ich habe hier z.Zt. kleine Probs mit dem Netzzugang (daher meine verspätete Reaktion.
    Das mit der Teilenr. hilft mir sehr. Kann mir auch nur schwer etwas anderes vorstellen (Fehler wie Blikgeber: geht - geht nicht - geht - .... :)


    Danke und schönen Abend!
    Ui


    @ straight eight: wer lesen kann ..... :) H²O = Wasser = RICHTIG ! = produziere, oder besser verbrenne ich auch (als Abfallprodukt 1 ltr. auf ca. 1.600 ltr Gas) - damit erkaufe ich mir ca. 20% Mehrleistung im LPG- oder 15% Treibstoffersparnis im Benzinbetrieb.
    HHO = ? = no points :(


    Schönen Abend noch !


    Uli

    Hi,
    bei meinem S124 (Bj. 95) habe ich dieses Problem, das nicht immer, aber immer öfter wieder auftritt:


    Beim Abziehen des Zündschlüssels werden nicht alle Stromkreise unterbrochen und einige Verbraucher entleeren die Batterie.


    Besonders ärgerlich, wenn dann auch gerade noch HHO produziert wurde und der spezielle Schalter nicht auf Aus gestellt wurde (normalerweise wird dieser Kreis unterbrochen), denn dann ist die Batterie in kürzester Zeit leer (wenige Stunden) ansonsten erst nach ein paar Tagen.


    Da ich z.Zt. meist in Portugal bin, muß ich mir ggfs. das Ersatzteil aus D schicken lassen - aber welches ?
    Danke
    Uli

    Hi,
    bei eingelegtem Rückwärtsgang im Stand und während der Fahrt klingt es, als rassele man mit leeren Dosen (noch nicht sehr laut).
    Was kündigt sich dadurch evtl. an? Ich fahre bald wieder mit Anänger und Hund Rtg. Süden (ca. 2.600 km) und würde dann ungern unterwegs ne Werkstatt aufsuchen.
    In Portugal dann schon, wenn ich die passenden E-Teile mitbringe.


    Gruß
    Uli ^^^^

    Inzwischen sind ja schon wieder ein paar Tage verflossen und ich bin wieder mit dem Anhänger nach Portugal gefahren.


    Vorher kam noch der WiFi/USB-Interface von Mike (HFM-Scan) an und das K²L-Prüfkabel aus dem obd2-shop an. Jetzt fehlte noch ein OBD-Kabel mit den 3 bzw. 4 Steckern, was auch drei Tage später eintrudelte. In der Diagnose wurde angezeigt daß die Sonde ne Fehlfunktion hat, weshalb wir noch die Lambdasonde wechselten und dabei feststellten daß eines der beiden weißen Kabel (PTC-Heizung) innerhalb des Sondengehäuses angebrochen und locker war, so daß es nur noch eines kleinen Zuges bedurfte, um es komplett abzureissen.
    Beim anschließenden Test waren die Abgaswerte wieder o.k. Auch waren kleine Zündprobleme am 6. Zylinder im Log zu bemerken. Kabel und Stecker werde ich sowieso mal vorsichtshalber tauschen, da bei über 330.ooo km-Stand das nicht schaden kann.


    Mike hat jetzt mehrfach meine durchgeführten Tests anhand der Log-Protokolle ausgewertet und ich habe - auf sein Anraten - die Gemischadaption zurückgesetzt - seitdem ist das Auf und Ab der Drehzahlen im Leerlauf weg.


    Jetzt ist noch ein Luftleck im Einlassbereich das nächste Problem. Wie gehe ich da am besten vor ?

    Auf jeden Fall kann ich HFM-Scan und Mike nur 100 % empfehlen! Es fehlt nur noch eine ausführlichere (anfängerfreundliche möglichst idiotensichere) Anleitung für das Interface mit Tips.
    Der Sevice, den er mir geboten hat, war nahezu unschlagbar und ich bin ihm sehr dankbar dafür !


    Uli

    Hi Peter,


    also an der Lüsterklemme (ehem. Stecker) liegt am blauen Kabel gegen Masse im Betrieb eine schwankende Spannung zwischen 8,7 und 13,2 Volt an, am braunen Kabel sind es 0,1 mV und am schwarzen 0,56 - 0,57 V. Sollte die höhere Spannung am schwarzenKabel anliegen? Sind die Anschlußkabel der Lamdasonde (2 x weiß, 1 x grau) evtl. verkehrt angeschlossen?


    Habe mir auf jeden Fall den hfmscan bestellt und auch schon freundliche Rückmeldung von Mike erhalten.


    Gruß


    Uli :)

    Mit dem Scan vom Fehlerspeicher hat es leider nicht geklappt und dann mußte ich feststellen, daß die Versorgungsspannung für die Lamda-Sonde im Betrieb dauernd zwischen 9 und 12 Volt schwankt. Da die Verbindung am Stecker auch nicht soooo schön war, habe ich den Stecker unterm Beifahrersitz mal durch Schraubklemmen ersetzt.
    Leider hat das auch nicht zum Erfolg geführt - keine Änderung. Weiß auch nicht, ob das Steuergerät noch i.O. ist und er Kabelbaum nicht doch nen Bruch hat.


    Werd es wohl erstmal überschlafen!
    Gruß
    Uli

    Hallo,
    mein Kleiner hat leider die AU nicht bestanden. Neuer Kat, neuer Auspuff und neue Dichtungen haben die Werte auch nicht verbessert.
    Im Stand ist alles 100% o.k., aber ab 1500 - 2000 U/min geht der CO2 Wert auf das Zehnfache des Erlaubten.
    Motor und alle Unterdruckschläuche im Testbetrieb mit Bremsflüssigkeit abgespritzt - keine Veränderung der Abgaswerte.
    Jetzt wollen wir noch die Lamdasonde durchmessen, aber ich denke daß das nichts bringt, da die Leerlaufwerte gut sind.
    Evtl. der LMM - da könnten die falschen Werte vielleicht Ihren Verursacher haben? Oder wer könnte sonst noch als Übeltäter infrage kommen?


    Die Maschine läuft prima (wohl ein bißchen zu mager). Bin im letzten Jahr ca. 85.000 km auf LPG und größtenteils im Anhängerbetrieb (nur Langstrecke) gefahren.
    Hat jemand vielleicht die zündende Idee?


    Würde mich freuen, denn bis Freitag nachmittag muß ich die AU haben
    Uli