Beiträge von RainerHB

    Mahlzeit,


    ich war heute mal auf Fehlersuche, weil mein TÜV letztes mal bemängelt hat, das das Lenkschloß bei Zündung aus einrastet und das natürlich nicht sein darf, wenn der Schlüssel noch steckt :thumbdown:
    Habe heute den Schließzylinder ausgebaut und dabei fiel mir der folgende Stift entgegen, der vom Zubehörschließzylinder abgebrochen ist, den ich vor 2 Jahren mal vorsorglich eingebaut hatte.
    https://drive.google.com/open?…X1_aeOdPToe1QT4Y9Nvb7VHcA



    Bei dem 30 Jahre alten Originalzylinder ist dieser Stift aus gebogenem Stahldraht, bei den Nachbauten scheint das wohl alles Zinkdruckguß oder so zu sein.
    https://drive.google.com/open?…d7RDYYK2ihQJlSbdZ4IYOqGp1



    Meine Frage: Wenn ich mir jetzt beim friendly Dealer einen neuen für teuer Geld machen lasse, bekomme ich dann einen mit dem Stahlstift, oder auch so nen Druckgußmist?



    Hi zusammen,


    seit ca. einem Jahr ging bei mir immer mal wieder nach dem Anfahren an der Ampel die ABS-Leuchte an. Nach Neustart war dann für unbestimmte Zeit wieder alles gut.
    Seit ca. 3 Wochen war es nun so, das ich morgens losgefahren bin, und bis zur nächsten oder übernächsten Ampel alles gut war. Dann aber nach dem Anfahren ging immer wieder die Lampe an, war jetzt also ständig da das Problem.
    Logischerweise kommt einem da zuerst ein fehlerhaft arbeitender Drehzahlsensor in den Sinn, also habe ich mein Oszilloskop nacheinander´an die Sensorkabel angeschlossen und ausgiebige Probefahrten durchgeführt. Alle 3 Sensoren lieferten ein einwandfreies Signal bis zum Steuergerät.
    Überspannungsrelais konnte ich ausschließen, da fast neu. Also noch schnell die Relais im ABS-Ventilblock geprüft, die sind aber auch noch gut.
    Bleibt eigentlich nur noch das Steuergerät, also auf die Suche gemacht und für nen 10er mit Versand (ja, das gibt es noch :thumbup: ) eins geordert.
    Heute Nachmittag eingebaut und siehe da, die Lampe bleibt aus.


    Vielleicht hat ja jemand irgendwann das gleiche Problem.

    Hi,


    ich habe eigentlich nur eine kleine Konstruktionsschwäche, die mich ein wenig stört.
    Aber nur wenn es regnet ;)
    Und zwar wenn man den Kofferdeckel aufmacht und links und rechts vom Tropfwasser 2 Pfützen im Kofferraum sind.
    So hat man immer etwas Feuchtigkeit im Kofferraum.


    Gruß Rainer

    Hallo an alle!


    Wollte euch mal die Lösung meines Problems mitteilen. Ist vielleicht für den einen oder anderen mal nützlich.
    Zur Vorgeschichte:
    Ich habe mir vor kurzem einen 230E gekauft mit 160.000 Km auf der Uhr. Aus alter Gewohnheit wird dann erstmal eine große Inspektion
    durchgeführt und eine Bestandsaufnahme gemacht, was noch zu tun ist.
    Dazu gehörte dann auch das Gummigehäuse vom Luftmengenmesser und die KGE-Schläuche, die porös waren. Lambdasonde habe ich auch gleich mit aufgeschrieben.
    Also die Sachen bestellt, letzten Samstag eingebaut, alles schön gereinigt und wieder zusammengebaut. Vor der Demontage lief der Motor recht gut, hatte nur unter höherer Last leichte Aussetzer, aber der Verbrauch war mit ca. 14 Litern eindeutig zu hoch.
    Tastverhältnis lag bei 20%, Strom am EHD bei konstant 10mA im LL, also ständiger Notlauf.
    Nach Austausch der Gummiteile dann das große AHA-Erlebnis: Motor läuft schlechter wie vorher und ich bin mir keiner Schuld bewußt.
    Alles doppelt kontrolliert, kein Murks meinerseits festzustellen. Motor lief im Leerlauf einigermaßen, aber nahm nur schlecht Gas an, war am Stottern.
    Fuhr dann die 25 Km von der Werkstatt nach Hause mit max. 80 Km/h, mehr ging nicht.
    Habe dann das Stauklappenpoti bestellt, da das auch schon zappelige Werte anzeigte. Das habe ich dann Mittwoch eingebaut und nach längerem Probieren eingestellt bekommen. Zusätzlich dann noch das Tastverhältnis wieder auf 50% eingeregelt, die Gemischschraube war ziemlich verstellt. Leerlauf war dann aber gut, nur so richtig Gas annehmen wollter immer noch nicht.
    Aber egal, es war schon spät und ich musste los. Auf der Bahn wurde der Wagen dann immer langsamer von 100 Km/h bis zum Schluß nur noch knapp 70. An den letzten Ampeln ging dann gar nichts mehr. Motor stottert nur noch, nimmt gar kein Gas mehr an. Mit letzer Kraft zu Hause angekommen, Wagen abgestellt, Feierabend, Schnauze voll. Morgen nehm ich das Motorrad :censored:


    Nächsten Tag Kraftstoffdruckmesser von der Arbeit mitgenommen und angeschlossen. Motor springt zu meinem Erstaunen so an und läuft gut im Leerlauf. Kraftstoffdruck auch in Ordnung, keine Schwankungen.
    Hab den Wagen dann Freitag mit in die Firma genommen, lief so einigermassen. Habe dann nachmittags den Kraftstofffilter gewechselt, dacht mir, kann ja nicht schaden, wollte ich sowieso noch machen, war nur verschoben aus Zeitgründen.
    Beim Ausbau des alten dann das erste Aha-Erlebnis: Warum klappert der alte Filter so?
    Also aufgemacht und siehe da, der Filtereinsatz hat sich vom Deckel gelöst und mit dem geschlossenen Ende den Filterauslaß verstopft, so das der Motor nix mehr zu Futtern bekam.
    Entweder war der verstopft, oder ein Materialfehler. Oder durch das Öffnen der Kraftstoffleitung und der Neubefüllung nach Reparatur(Zu schneller Druckanstieg und ab war der Einsatz).
    Also neuen Filter rein und siehe da, der Motor läuft wieder.
    Ihr glaubt gar nicht, wie erleichtert ich war.
    Aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen und so mußte ich dann später noch feststellen, das der Druckregler sich nach 25 Jahren auch entschlossen hat, sich in den Ruhestand zu verabschieden.
    Aber das ist jetzt auch egal, noch läuft es nicht in Strömem raus, aber es sind schon Kraftstoffspuren im Unterdrucklschlauch.
    Kommt also nächste Woche auch neu, nützt ja nichts.
    Hauptsache er läuft wieder :P
    Verbrauchsmessung steht noch aus!


    Gruß Rainer