Beiträge von Robinson

Den Halter wollte ich auch mal kontrollieren, aber ich glaube dass ein defekt an dieser Stelle eher noch lauter wäre (das Klappern ist nicht sehr laut). Wäre aber natürlich auch ein Kandidat, und kein großer Reparaturaufwand

Okay, das hatte ich auch erwartet.. Nach kurzem Nachdenken ist mir gerade die abgebrochene/abgefaulte Halterung am Kat in den Sinn gekommen, die wird ohnehin bald geschweißt - wenn das mal keine Klappergeräusche gibt
Wenn das schon länger ab ist wär das ein heißer (und einfacher) Kandidat
Hatte sogar noch ein Bild von der Stelle auf dem Telefon, das werde ich später noch hochladen.

Moin Carlsson,

Zunächst mal Danke für die Antwort. Der Kat könnte zu den Symptomen und der Position der Geräuschquelle passen, dann werde ich demnächst mal dagegenklopfen... Kann man da eigentlich noch was machen wenn im Kat was locker ist (außer leer räumen )

Hallo allerseits!
Ich habe mit meinem 230er seit dem Kauf (vor ca. 12000km) ein Klappergeräusch, welches sowohl innen als auch außen hörbar ist, und dessen Quelle ich bisher nicht eindeutig lokalisieren konnte. Nachdem ich mit der Suchfunktion nicht sehr weit gekommen bin möchte ich euch an dieser Stelle einmal die Symptome schildern:
-"Klapperfrequenz" drehzahlunabhängig
-relativ dumpfes, ungleichmäßiges Klappergeräusch, Quelle whs. irgendwo hinter dem Motor
-im Stand im Leerlauf und bei Fahrt, beim Überfahren von Bodenwellen Abstellen des Motors durch das "Schütteln" lauter

Bereits kontrolliert und vorerst ausgeschlossen:
-Motor selbst und Aggregate mit Stethoskop abgehört, läuft alles normal
-Motorlager trocken und sehr wahrscheinlich in Ordnung
-Hitzeschutzblech am Kat nicht mehr vorhanden
-Unterfahrschutz sitzt fest

Da ich den Übeltäter natürlich finden will bin ich für jede Antwort dankbar, das Geräusch strapaziert mittlerweile gehörig meine Nerven

Fahrzeug ist ein 230CE Bj91 mit 5 Gang Schaltgetriebe

So,das Problem wurde gelöst, ich hatte in letzter Zeit leider viel zu tun und habe es im Eifer des Gefechts versäumt, die Lösung hier zu posten .
Ich habe neben einer "Routineinspektion" (Öl/Filter gewechselt) neue Zündkerzen (Wechsel von Bosch auf NGK), die Zündkabel (Beru) und eine neue Verteilerkappe (Beru) eingebaut. Seitdem habe ich das beschriebene Szenario (Motorstart nach mehrtägiger Standzeit) mehrmals durchgespielt und nie mehr etwas von Stottern oder Ruckeln gemerkt, es sieht also ganz danach aus als hätte ich das Problem gelöst, und das auch noch recht kostengünstig. Außerdem läuft der Motor jetzt auch im warmen zustand ruhiger, was natürlich auch kein Fehler ist . Die Zündkerzen waren nach knapp 10.000km vermutlich noch nicht fällig, ich hab sie aber trotzdem gewechselt. Sicher ist sicher .
Vielleicht kann ich damit ja jemandem helfen, der ein ähnliches Problem hat. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten!

Nein, das mit der Materialschlacht war so gemeint, dass ich Schiss davor habe, meine Observationen am Wochenende könnten zu keinem Ergebnis führen . Natürlich wird erst mal alles überprüft, nur kann ich das wie gesagt erst am Wochenende machen, da ich unter der Woche in meiner Studentenbude wohne, und mir dort schlicht und ergreifen die Zeit und das passende Werkzeug fehlen
schererwe : Ja, ich bin mir auch ziehmlich sicher, dass schon die Ursache genannt wurde. Die Lambdasonde hatte ich auch schon im Kopf, aber die ist erst dran falls die anderen Punkte keinen Erfolg bringen.

LG,Robin.

@ Heinrich: Danke, ich werde mir die Sache mal anschauen, vielleicht finde ich dort ja was! Das Kerzenbild wollte ich sowieso kontrollieren.
@donatello: Ja, das Problem tritt auch bei komplett trockenem Wetter auf (auch wenn eine gewisse Luftfeuchte ja ohnehin immer vorhanden ist), stark porös können die Zündkabel auch nicht sein, das wäre mir mit Sicherheit aufgefallen, aber prüfen werde ich sie mal trotzdem. Ich habe nur keine Lust auf eine regelrechte Materialschlacht, vor allem weil an dem Auto wirklich alles neu gemacht wurde, noch bevor es überhaupt erst erforderlich wurde (z.B. Wagenheberaufnahmen, Tonnenlager, Fahrwerk etc.). Wenigstens sind wir nicht allein mit diesem nervigen Problem, wenigstens ist meine Mobilität dadurch in keiner Weise eingeschränkt . Aber nerven tut es schon gehörig

LG,Robin.

Vielen Dank für die vielen Antworten, das mit dem Zündverteiler/den Kabeln klingt ziehmlich plausibel, daran habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht , ich werde bei der nächsten Gelegenheit die Zündkabel, den Verteiler und Läufer mal checken, ist ja keine große Sache und kann gut sein dass die nicht mehr so frisch sind.
donatello2010: Ich habe zwar keine Automatik und mir ist auch noch nie der Motor ausgegangen, es könnte aber durchaus sein dass wir da beide das gleiche Problem haben, vor allem da es bei dir ja in ähnlicher Form und Häufigkeit aufzutreten scheint!
Ich werde am Wochenende (unter der Woche habe ich leider nicht viel Zeit, da Studium, daher steht auch das Auto normalerweise von Montag bis Freitag still) einmal alle Punkte abarbeiten und euch über meine Ergebnisse in Kenntnis setzen, ich bin wirklich mal gespannt. Ich habe nach weiterer Recherche auch noch etwas über die KPR als mögliche Fehlerquelle gelesen, was haltet ihr davon?

LG,Robin.

Danke für den Tipp , ich habe auch schon an ein Problem mit den Zündkabeln gedacht, war mir aber nicht sicher. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob da im Moment noch die ersten drauf sind... Ich hätte da aber noch keine Erklärung für die Besserung bei warmer Maschine

Hallo liebe Mercedes-Gemeinde,

ich bin neu hier im Forum, und habe gleich schon das erste Problem, bei dem mir vielleicht jemand hier weiterhelfen könnte...
Ich fahre seit relativ kurzer Zeit einen Mercedes W124 230CE, BJ 1991, mit derzeit ca. 190.000 km, ein super Auto und auch in wirklich gutem Zustand . Allerdings habe ich schon seit längerer Zeit ein mehr oder weniger großes Problem mit dem Kaltlaufverhalten des Motors, und ich konnte bisher auch nach längerer Recherche im Internet keine Antwort darauf finden .
Wenn der Wagen über etwas längere Zeit nicht bewegt wird (mehr als 2-3 Tage) ruckelt der Motor für relativ lange Zeit, sowohl im Leerlauf als auf während der Fahrt, der Kaltstart an sich verläuft tadellos. Der Motor läuft in den ersten paar Sekunden mit etwas mehr als 1000 Umdrehungen und fällt dann auf normale Leerlaufdrehzahl ab, alles normal. Spätestens beim anfahren jedoch, beim ersten Gasgeben, fängt der Motor an zu stottern/ruckeln, was man sowohl fühlen als auch durch ein auffälliges "polterndes" geräusch hören kann (fühlt sich fast so an wie auf nem alten Traktor ), bei der Fahrt setzt sich dies dann fort, die Leistung ist in den Stotterphasen ebenfalls merklich niedriger als sonst, jedoch ruckelt der Motor nicht permanent sondern nur zeitweise. An der Ampel sackt damit verbunden auch die Leerlaufdrehzahl ab, sobald das Ruckeln auftritt. Je wärmer die Maschine dann wird, desto seltener wird das Ruckeln, bis es schließlich nach ein bisschen Fahrt (ca. 2-3km Stadtverkehr) komplett verschwindet. Danach kann man ihn auch für ein oder zwei Tage abstellen, ohne dass nach dem Start das Problem wieder auftritt. Wie gesagt, nur nach etwas längerer Standzeit. Ich möchte die Fehlerquelle so schnell wie möglich beheben, konnte aber bisher keine ähnlichen Fälle in Foren etc. finden

Der Motor wurde stets gepflegt (lückenloses Scheckheft), Ölwechsel etc. immer gemacht, es wurden auch vor kurzem ein paar Teile erneuert (neue Einspritzdüsen, neuer Kühler, neue Batterie). Es gab die vermutung, dass es sich um einen defekten Kraftstoffregler handeln könnte, ich wüsste aber nicht wieso die Probleme dann im warmen Zustand nicht mehr auftreten sollten. Ich hoffe, jemand von euch hat eine Idee!