Beiträge von Petersilie99

    Der ELEKTRISCH MAGNET-GEKOPPELTE Lüfter. Es war doch schon die ganze Zeit klar von was die Rede ist.


    Ich habe mit meiner Aussage zum Lüfter absolut recht. Denn im Gegensatz zum Viscolüfter würde der im Leerlauf bei nicht erhöhter Temperatur entkoppelte Lüfter einfach anhalten, ohne einem die Finger abzuhacken. Das ist doch der Punkt. Dass man das nicht machen soll versteht sich eigentlich von selbst, auch wenn die Chance einer Verletzung sehr gering ist - irgendwas kann immer passieren.
    Und mal abgesehen davon heißt "von Hand" nicht "mit der Hand", sonst würden die meisten von Hand gefertigten Dinge recht nutzlos sein.


    Ihr seid wirklich keine Bereicherung, schade dass derartig respektloses Verhalten andauernd vorkommt. Die Antworten sind einfach ganz knapp an der Grenze zur Bleieidigung. Man könnte ja auch in normaler Manier darauf hinweisen, aber nein ich soll "die Klappe halten" und habe "keine Ahnung", unsinnige Hinweise auf meine Hand sind auch absolut unangebracht.

    Echt? :schiefguck: Also bei meinem M103 hat sich die Temperatur in keiner Situation auch nur ansatzweise verändert. Wenn er die Betriebstemperatur erreicht hat ist der Zeiger fast wie festgenagelt. Meinem Versändnis nach passt sich der Kraftschluss der Visco-Kupplung der Motortemperatur an und der Lüfter läuft dann auch im Leerlauf bei normaler Temperatur (~85-90 Grad) mit. Das macht der Elektro-Lüfter beim M102 nicht, denn den kann man einfach von Hand stoppen und er ist eben nur komplett an oder aus.

    Ich schaue mal was auf meinem Deckel steht, die 0,2 bar könnten wirklich den Unterschied machen. Viel ist es nicht was austritt.


    Dass der 6 Zylinder mehr Hitze erzeugt als der 4 Zylinder kann sehr gut sein, spielt aber praktisch keine Rolle, da man ja zu einem besseren Kühlsystem gegriffen hat. Mit "heißer laufen" ist ja die tatsächliche Temperatur mit angeschlossenem Kühlsystem gemeint. Und da läuft der M102 heiß und der M103 nicht, selbst wenn er Probleme mit der Kühlung hat wirkt der Lüfter sofort gegen. Also stimmt es schon was man in den Foren liest, dass der 4-Zylinder heißer läuft als der 6-Zylinder.

    Ich würde sagen: Jein.
    Der M103 hat z.B. im Gegensatz zum M102 die Viscokupplung. Der Motolüfter läuft also immer entsprechend der Temperatur mit und hält den Motor kühl. Der Zeiger steht starr auf 80-85 Grad. Beim M102 muss er erst Mal 90/100 Grad erreichen damit der Lüfter überhaupt anspringt. Die Frage ist aber: Darf der Motor so schnell und häufig heiß werden?


    Mein 230E hält die Temperatur recht gut bis man damit ca. 20 Minuten gefahren ist, dann ist er wohl ganz durchgewärmt. Dann geht der Lüfter im Stand ca. jede Minute an, kühlt den Motor runter nur damit er sofort wieder heiß wird. :thumbdown: Selbst im Winter ist der Lüfter in der Stadt also ständig an.

    Ich habe genau das gleiche Problem mit meinem 230E! So bald man an einer Ampel steht wird er heiß und der Lüfter geht an. Es kommen immer wieder ein paar Tropfen aus dem Überdruck-Schlauch und ich habe auch beim ersten Anfahren das leichte Glucksen aus der Heizung. Entlüftet ist alles, Kühler ist neu, Wasserpumpe ist neu, Motor ist komplett überholt und es hat alles nichts gebracht.
    Ich habe vor einer Weile festgestellt dass mein Motor viel zu mager lief. Das habe ich nun nachgestellt und es ist etwas besser geworden. Irgendetwas ist aber immernoch im Argen und das Problem besteht weiterhin.
    Dass der Behälter so dunkel ist muss nicht auf einen ZKD Schaden hinweisen, das färbt ja nicht den ganzen Behälter.

    Hm....also die Hydros wurden nun schon drei Mal getauscht ohne dass sich etwas getan hat, daran wird es nicht liegen.


    Es ist auch kein klappern oder tackern wie man es von den Hydros kennt. Eher in die Richtung wie du sagst "wie ein Diesel", nur eben sogar etwas lauter (als ein 200D). Aber nur bei Drehzahl oder unter Last! Ich habe OT oben und unten mehrmals geprüft bevor ich den Ventildeckel montiert habe, den Motor davor auch ein paar mal rumgedreht. Da passt alles. Und der Motor läuft ja auch theoretisch gut. :totumfall:

    Es ist ein 230er M102. Ich mache mal ein Video wenn es nicht mehr regnet. Der Motor hört sich einfach sehr rau an wenn man ihn hochdreht. Ich würde sagen...das Verbrennungsgeräusch ist "hart"? Und die Kipphebel sind wenn man von Gas geht oft recht laut. Im Leerlauf lief er jetzt eigentlich perfekt, aber das ist auch nicht immer der Fall. Und er braucht ziemlich lang zum anspringen.


    Ich bin natürlich schon bei einigen Werkstätten vorbeigefahren und habe es jemanden anhören lassen. Bisher wusste man entweder nicht was zu machen ist oder hat die Lautstärke als ganz normal befunden. Der häufigste Tipp war einen Ölwechsel zu machen aber ich glaube kaum dass das im Zusammenhang mit meinem Problem etwas bewirkt.


    Alle Teile im und am Motor sind entweder neu oder neuwertig, das Tastverhältnis stimmt und Nocken- und Kurbelwelle sind korrekt auf OT eingebaut. Keinerlei Blowby aus dem Kurbelgehäuse, kein Qualm aus dem Auspuff, nichts. Die Leistung ist auch gut.
    Ist es möglich dass der Zündzeitpunkt nicht stimmt? Im Leerlauf war er zumindest vor ein paar Monaten in Ordnung. Ich habe leider kein Stroboskop. Welche Bauteile könnten da falsch eingestellt/eingebaut oder defekt sein? Könnte der Verteiler einfach nur falsch eingesetzt sein? Bin ich damit auf dem richtigen Weg? ?(
    PS: Ich habe mir in den letzten Jahren drei andere 230er angesehen und alle waren bei erhöhter Drehzahl erheblich leiser als meiner!

    Ich habe alles nochmal überprüft - der Anlasser ist nicht lose, alle Masseverbindungen sind dran und alles sieht gut aus. Die Batterie zeigte 12,5V an und schien in Ordnung zu sein, ich habe sie trotzdem über Nacht geladen. Am nächsten Tag eingebaut und es ging beim ersten Versuch nicht. Dann haben wir das Auto nochmal angeschoben, es ist angesprungen und läuft seit dem ohne Probleme. Wahrscheinlich hatte sich der Anlasser irgendwie verkantet? ?(


    Vielen Dank für eure Tipps, damit konnte ich viele Fehlerquellen ausschließen und das Problem ohne ewige (unnötige) Fehlersuche beheben.


    Leider läuft der Wagen immernoch genau wie davor - er ist viel zu laut im Bereich des Zylinderkopfes! Und das obwohl der Kopf komplett überholt wurde und das Gemisch stimmt. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und muss mich doch noch an eine Werkstatt wenden :S

    Hallo!
    Ich hab mal wieder ein Problem mit meinem W124. Folgendes hat sich zugetragen.
    Vor zwei Wochen haben wir Getriebe, Kupplung und Pilotlager gewechselt. Danach lief das Fahrzeug ohne Probleme, wurde aber wegen defekter Zylinderkopfdichtung nur 3-4 Mal gefahren. Nun haben wir über die letzten zwei Tage die Zylinderkopfdichtung gewechselt.



    Nachdem alles wieder montiert war wollten wir den Motor ohne Kraftstoff und Zündung drehen lassen. Also KPR und Kabel der Zündspule ab, Schlüssel rein, Zündung an und alles leuchtet wie es soll. Den Schlüssel weiter gedreht und es macht nur "TACK" und alle Lichter im Kombiinstrument sind aus. Das passierte 3-4 Mal. Dann haben wir einen Gang eingelegt und das Auto von vorne ein paar mal geschubst. Daraufhin hast der Anlasser dann funktioniert und der Motor hat problemlos gedreht. Das ging noch ein Mal so, danach gab es nur noch das laute "TACK" aus Richtung des Anlassers und das Hin- und Herschieben scheint nichts mehr zu bringen.


    Da das Auto sich schieben lässt, alle Gänge rein gehen und die Kupplung funktioniert ist ein Problem in diesem Bereich wohl auszuschließen. Da der Motor sich von Hand durchdrehen lässt dürfte auch hier kein Fehler vorhanden sein. Da der Anlasser versucht zu drehen liegt das Problem wohl auch nicht in der Ansteuerung.


    Also bleibt als einzige Lösung übrig, dass der Anlasser zufällig genau nach dem ZKD-Wechsel kaputt gegangen ist obwohl er davor nie irgendwelche Probleme hatte? Was wäre das dann, einfach ein Zahn abgebrochen? Reicht das aus um ein lautes mechanisches Knallen zu verursachen?


    Fällt jemandem noch etwas anderes ein?
    Vielen Dank,
    Max

    Ich habe nun den Lemförder-Reparatursatz aus dem W126 ausgebaut und durch den W126-Reparatursatz von Mercedes ersetzt. Die Teile von Mercedes ließen sich leicht von Hand einpressen und funktionieren einwandfrei. Die Lemförder-Teile waren nicht beschädigt, sondern passen/funktionieren eben einfach nicht. Eingebaut war auch alles korrekt.


    Preislich waren die Teile von Mercedes zwischen 45€ und 50€ und somit absolut erschwinglich. Von jetzt an kaufe ich solche Teile nur noch bei Mercedes, ich hatte im Verlauf dieses Jahres derartig viele Probleme mit Zubehörteilen und musste jedes Mal dann doch bei Mercedes kaufen und die Arbeit doppelt machen (und die Zubehörteile zahlen!), dass es sich einfach nicht lohnt.


    Ich habe gerade eben ein Türfangband aus dem Zubehör (AIC) eingebaut. Beim ersten schließen der Tür hört man ein Knacken und die Lasche die mit einem Bolzen an der Karosserie befestig ist ist gebrochen. Eine minderwertige Fehlkonstruktion die nicht funktionieren kann. Und das bei so einem einfachen Teil :eeeek:

    Interessant zu sehen! Ich habe heute den Reparatursatz von Mercedes mit der W124 Teilenummer in meinen W124 eingebaut und es hat perfekt geklappt. Er ließ sich leicht reindrücken und funktioniert einwandfrei. Absolut kein Vergleich zum Einbau der Lemförder-Teile beim W126!


    Ich habe jetzt den W126 Reparatursatz bei Mercedes bestellt und werde am Freitag einen Reparatursatz von Lemförder in einen anderen W124 einbauen. Die Sache mit den neuen Teilenummern habe ich bei Mercedes ebenfalls angesprochen und werde berichten was ich da an Infos bekomme.
    Fetten hilft bei den Umlenkhebeln wirklich mit absoluter Sicherheit nichts, ich kann mir sogar vorstellen dass sich im Extremfall dadurch dann vielleicht die ganzen Gummiteile in der Halterung drehen und sofort wieder abgenutzt sind.

    Ich habe übrigens bei meinem W124 bereits vor einiger Zeit die Lagerung des Umlenkhebels durch ein Lemförder-Teil ersetzt. Dort war das Lager trotz korrektem Einbau eindeutig zu locker, daher tausche ich es jetzt wieder. Es scheint ganz so als hätte mein W124 damals ein Lager für den W126 bekommen und jetzt eben genau andersrum.


    Leider steht auf der Rechnung von damals nur ein eBay-Teilenummer die es jetzt nicht mehr gibt und nicht die Lemförder-Artikelnummer...

    Also mit dem Handballen ging da gar nichts, die Lager mussten mit einem Hammer eingeschlagen und dann mit der Schraube eingezogen werden. Und selbst das ging sehr schwer! Dann habe ich das mit dem Fett soweit zumindest richtig gemacht (eine kleine Menge, nur zum Einbau).
    Gibt es also doch unterschiedliche Versionen der Buchsen? ?(



    Im Zubehör wird der Reparatursatz für W123 W124 W124 W201 und andere als das selbe Teil gelistet. Ich habe nun aber einen Satz A1244600119 von Mercedes für meinen W124 bekommen. Auf dem Lemförder-Satz den ich hier habe steht W1264600819, der sollte aber auch für alle passen.


    Auf 7zap sehe ich folgendes: Zu irgendeinem Zeitpunkt hatten sowohl der W124 als auch der W126 die Teilenummer A1244600019. Beim W124 hat sich das Teil dann aber durch A1244600119 ersetzt (was ich hier habe) und beim W126 durch A1264600819. Das kommt mir schonmal komisch vor, wieso sollte man bei Mercedes dann plötzlich doch wieder zwei verschiedene Versionen anbieten? Und ist in der Lemförder-Verpackung denn auch wirklich A1264600819 drin? Denn der Satz ist im Durchmesser bis auf 0,1mm identisch mit dem W124 Mercedes-Satz.


    Langsam blicke ich nicht mehr durch! :arghs: Wenn die Buchsen schon so schwer rein gingen kann es nur an den Teilen liegen...

    Hi,
    nein, Lemförder. Ich habe aber auch einen MB-Satz und einen zweiten Lemförder Satz hier liegen. Beide Sätze sind fast identisch, der Lemförder-Satz ist sogar ca. 1mm schmaler.
    Ich denke dass mein Problem eher bei der Schmierung liegt, aber in der WIS steht dazu gar nichts. Kann es sein dass ich einfach zu wenig Schmiermittel genommen habe?

    Vielen Dank für die Erklärung (und die Explosionszeichnung). Leider ist aber alles mit absoluter Sicherheit richtig herum und in der richtigen Reihenfolge montiert. :verwirrt:
    Dann bleibt jetzt eigentlich nur den Hebel wieder zu lösen, die Lager zu inspizieren und mehr Fett dazu zu geben. An sonsten alles nochmal :ill:
    Es wäre mir aber aufgefallen wenn eines der Lager beschädigt wäre...und in der WIS steht nichts von einer Schmierung. Ich verstehe das alles nicht so recht...

    Hallo Dauerbenz,
    vielen Dank für deine Antwort!
    Die Unterlegscheibe wurde nicht vergessen.


    Wie sieht "Umlenkhebel flasch herum drauf gesetzt" aus? Ich kann mir das gerade nicht genau vorstellen.
    Das Problem ist auf jeden Fall der Umlenkhebel/dessen Lagerung, einen Monat davor kam alles andere neu und es gab bis heute, wo ich die Lagerung des Hebels gewechselt habe, kein Probleme.

    Hallo!
    Ich habe heute endlich den Umlenkhebel an meinem W126 300SE gewechselt. Es war eine Menge Arbeit, da ausgerechnet bei diesem Auto mit diesem Motor der Auspuff ab dem Krümmer ab muss. Natürlich kommt man kaum an die Schrauben und alles ist verrostet.
    Die alte Lagerung ließ sich recht leicht herausschlagen, da sie deutlich abgenutzt war, die neue Lagerung musste mit etwas Gedult eingeschlagen und eingepresst werden. Ich habe alles in der korrekten Reihenfolge eingebaut und die Lager und Halterungen vor dem Einbau mit Molykote-Fett eingeschmiert. Zum Schluss wurde der Umlenkhebel wie beim W126 vorgeschrieben mit 180NM festgezogen (nicht 150NM wie beim W124). Der Reparatursatz stammt von Lemförder.


    Bei der Probefahrt musste ich leider feststellen dass die Lenkung recht schwergängig ist und das Fahrzeug am Lenkrad immer ca. 3-4cm zurücklenkt wenn man es wieder los lässt. Davor hatte es beim lenken zwar gepoltert, sonst war aber alles in Ordnung.
    So fährt sich das Auto leider absolut nicht schön. Außerdem muss ich diese Woche noch bei zwei W124 den Umlenkhebel tauschen und möchte ungern auf die gleichen Probleme stoßen, auch wenn dort der Auspuff nicht ab muss.



    Jetzt ist meine Frage: Hatte jemand schonmal so ein Problem? Laut WIS muss nur zum Einpressen etwas Gleitflüssigkeit/Öl verwendet werden, sonst steht dort nichts von einer Schmierung. Das von mir verwendete Fett ist ja genau für sowas gedacht! Muss der Umlenkhebel erst "eingefahren" werden?
    Ich würde mich sehr über einen Tipp freuen.
    Beste Grüße,Max

    Du solltest auf jeden Fall nach Falschluftquellen suchen oder alle Unterdruckschläuche und das Unterteil des Luftmengenmessers einfach vorsorglich tauschen. Das erspart einem früher oder später eine Menge Ärger.


    Was man als Besitzer eines KE Motors unbedingt haben sollte ist ein Schließwinkeltester. Damit kannst du bei diesem Motor Fehlercodes auslesen und auch das Gemisch überprüfen. Im W126 Wiki gibt es die Seite "Tastverhältnis entmystifiziert", die eigentlich alles erklärt.
    Ich habe das gleiche an einem 300er Motor hinter mir. Es waren Tacho, Motorsteuergerät, Kraftstoffpumpenrelais, LMM-Poti, Zündkabel, 4 von 6 Zündkerzen, Zündspule, Verteilerkappe mit Finger, Lambdasonde und die Unterdruckschläuche kaputt.