Pflege Einarmwischer

  • Heute habe ich mir den Wischer vorgenommen, wie in der OM 11/2010 beschrieben.


    Man benötigt einen 5er Inbus, zwei mittelgroße Schlitzschraubendreher, ein Stück Pappe, einen Putzlappen, Sprühöl ( z.B. WD40 ) und etwas Fett.


    Die Kappe lässt sich mit einem Schraubendreher leicht abklappen und dann ganz entfernen.
    Ein Lappen, oder ein Stück Pappe schütz die Scheibe vorm Sprühnebel.
    Der Bereich unter der Kappe wird mit WD40 eingesprüht und nach einem Pott Kaffee lässt sich die Inbusschraube leicht lösen.
    Dann wird der Wischerarm mit zwei Schraubendrehern vorsichtig von der Schubstange gehebelt.


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    Der Klappmechanismus des Wischerarmsbedankt sich für ETWAS! fettige Zuwendung.
    Zündung an, Scheibenwischer an, und bei maximal ausgefahrener Schubstange die Zündung wieder aus.
    Das klappt nicht beim ersten Mal.
    Dann die Pappe unter gelegt und die Schubstange einsprühen.
    Warten, Zündung an, den Scheibenwischer ein paar mal hin und her laufen lassen, die Zündung passend wieder ausschalten, wieder einsprühen, und so fort.


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    Die letzten Durchgänge habe ich mit Fett gemacht.
    Den Wischerarm wieder auf die Schubstange in Grundposition stecken. Er rastet mit einem Klick in seine Position ein.
    Die Inbusschraube wieder festziehen und das überschüssige Fett abwischen.
    Über das Fett freut sich das Teleskop der Automatikantenne.
    Dann die Kappe wieder aufsetzten und andrücken.
    Als letzter Arbeitsschritt wird die Windschutzscheibe gründlich gereinigt.


    Dauert nicht lange, und ist pipi einfach.


    Viel Spaß beim Nachschrauben.


    Martin