Japan Benz als Alltagshobel

  • Ja diese "Muss-Original-Einstellung" ist in der 124er Szene das nervigste überhaupt...
    Wir haben ja z.B. den 87er 250D, den ich meiner Frau vermacht habe, der nun komplett und original restauriert und komplett lackiert wird, den wir dann über's "H" jagen und im Gegensatz dazu meine weiße '91er 200D-Limo, der sich nächstes Jahr über Gewindefahrwerk, 17" Stahlfelgen mit weißwandreifen usw. freuen darf.
    Also erfülle ich (inkl. meiner Frau) wohl die wünsche sowohl der Tuning- /Stylingfreunde, als auch der Original-Fetischisten :D (Kann ja dann wählen womit ich vorfahre ggf.)


    Aber man merkt schon, dass die Original-Fraktion deutlich intolerant ist gegenüber jeglichen Veränderungen am Fzg. wohingegen die Tunergemeinde eher offen für alles zu sein scheint. (Ich denke aber auch, dass man hier auch gut das Alter der Fahrer gleich mit einsortieren kann) :D
    Die alteingesessenen 124-Fahrer gibt es eben nach wie vor, allerdings erfreut sich der 124 als neues Kultmobil auch immer mehr jungen Fahrern, die eben kreativer damit umgehen.


    Ich für meinen Teil finde, man sollte sein Auto in jedem Fall personalisieren, in welcher Form auch immer.
    Es muss zu einem selbst und seinem Lebensstil passen.


    Sehr schönes Beispiel finde ich den Rallye-200D aus einem anderen Thread hier.


    Ich finde auch z.B. bei einem 124er Treffen wäre es sehr viel interessanter, sehr viele verschiedene, personalisierte Fahrzeuge zu sehen, als nur eine Aufstellung des Benz-Kataloges von vor 30 Jahren.

    Nothing will make a driver more faithful to a car, than a car that is faithful to it's driver.

  • Absolut... ich verstehe auch beide "Fraktionen", allerdings sind die Original-Fetischisten eher älter und schreien schneller "Was ist mit dem armen Auto passiert?!?!", wenn man etwas nicht-originales mit seinem Fahrzeug veranstaltet :rauch

    Nothing will make a driver more faithful to a car, than a car that is faithful to it's driver.