Hallo Freunde,
heute habe ich eine neue Lambdasonde von Bosch einbauen lassen und es war gut, dass ich es in einer guten Werkstatt habe machen lassen, denn die Sonde ging zwar gut heraus aber herein wollte sie nicht mehr richtig. Es wurde festgestellt, dass die alte Sonde schon falsch eingedreht wurde, denn das Gewinde war kaum noch zu erkennen. Ein neues Gewinde musste in das Rohr gedreht werden und nun ging die neue Sonde auch gut hinein. Das Kabel war einfach zu verlegen, denn es musste nur durch den Unterboden in den Beifahrerraum gelegt werden. Durch das vorhandene Loch, Gummidichtung davor und Originale Steckverbindungen anschließen, fertig!
Anschließend wurde gemessen, ob die Sonde richtig eingestellt ist. Natürlich nicht, denn der Wert lag bei vollen 100!!! Kam daher, dass ich vor zwei Jahren bei A.T.U war und TÜV habe machen lassen. Die AU wollte nicht klappen und da hat der Mechaniker mit einem langen Schraubendreher, den er durch den Luftfilter führte, etwas verstellt, ohne zu prüfen, wie. War wohl die CO-Schraube, die er auf 100 gedreht hat. Nun ja, jede Drehung an Schrauben bewirkt etwas und zwar nicht immer etwas Gutes...
Der Mechaniker schüttelte nur mit dem Kopf und stellte, Schritt für Schritt, die neuen Werte für die Lambdasonde richtig ein. Etwas unter 50 wäre eine gute Zahl, so der Schrauber. Dabei kamen wir u.a. auf die Umrüstung für Euro 2 zu sprechen und er meinte, dass es der größte Schwachsinn wäre, den es gibt. MB hätte solch etwas ähnliches schon serienmäßig verbaut.
Nun schaute auch ich mir das Gerät, den Verlauf der Kabel und Schläuche einmal genauer an und musste stutzen, als ich einen Schlauch in der Hand hielt, der mit nichts verbunden war. Auch eine Steckverbindung gab es, die aber lose daneben lag. Kann das denn so richtig sein??? Habe Bilder vom Schlauch und dem Stecker gemacht und werde sie anhängen. Ein paar andere Bilder kommen noch dazu, denn vielleicht kann ja einer von euch Fachleuten mir kurz erklären, wie so ein "Ding" überhaupt funktioniert und ob alles richtig angeschlossen ist.
Zum Anderen habe ich ein Bauteil wohl falsch zugeordnet und ich hoffe, dass ihr auf dem Bild erkennt, wofür es verbaut wurde und was es bewirkt, denn ich dachte immer, dass es mit zum Nachrüstsatz für Euro 2 gehört und ich muss zugeben, dass ich den Stecker auch schon einmal abgezogen hatte, damit die Dose vom Euro 2 nicht aktiv wird, denn im kalten Zustand läuft mein Wagen mit Euro 2 eher schlecht als recht.
Ich weiß, schreibe echt zu viel und man kann es bestimmt auch mit weniger Worten hinbekommen, da ihr ja die Profis seid und wisst, was ich aussagen will. Aber der, der nichts weiß, schreibt halt viel...
Also: Warum ist ein Schlauch ohne Anschluss und ein Stecker ohne Verbindung?
Wofür ist das Teil verbaut, welche Aufgabe hat es und warum hat es einen Drehknopf?
Danke an alle, die sich die Mühe machen, meine Beiträge zu lesen und zu antworten
lg aus Osnabrück,
Dirk
