Ölfiltergehäuse M103... gibts was blöderes

  • Hallo zusammen. Jetzt habe ich gedacht einen Kopf beim M120 zu machen wäre ne scheiß Arbeit. Aber das Ölfiltergehäuse beim 103er zu machen ist ja mal mehr als bescheiden wenn der Motor eingebaut ist.
    3 schrauben gehen ja, aber die überm Anlasser??? Gibts da nen Trick oder muss hier einiges zerlegt werden?
    Thx vorerst
    Gruß

  • Hi,


    ich habe das Thema auch durch. Dumm war bei mir, dass ich zuvor das Getriebe draußen hatte und da mehr Platz gehabt hätte. Nun mußte ich aber mit eingebauten Automatikgetriebe ran.


    Ich habe die diversen Kabel und Wasserschläuche abgezogen um ein freieres Arbeitsumfeld zu haben. Ebenfalls habe ich den Öldrucksensor und natürlich den Filter selbst abgeschraubt.
    Ich habe die hinteren (oder waren es die unteren ?) Inbusschrauben vom Unterboden aus gelöst. Dazu musste ich mir einen Inbusschlüssel kürzen und mit diversen gekröpften Ringschlüsseln als Verlängerung arbeiten. Das ganze war ziemlich aktig, weil man bei nem Inbus ja nie so genau weiß welches Drehmoment der ab kann.
    Man kann von der linken Getriebeseite aus ganz gut noch oben durch greifen und hat halbwegs Platz um den Inbus ausreichend weit zu bewegen. Den Anlasser hab ich drin gelassen. Ich finde das das größte Problem die Form des Gehäuses selbst ist. Es verdeckt anteilig die Inbusschraube, weshalb ein kurzer Inbusschlüssel notwendig ist.
    Sollte einem der Inbus rund drehen, muß wirklich der Motor raus, da da ansonsten kein Platz ist zum ausbohren.


    Man könnte - um mehr Raum zu schaffen - auch das Getriebelager lösen und den Motor etwas ablassen. Das habe ich aber noch nicht probiert.


    Ich empfehle bei einem ausgebauten Getriebe die Dichtung vom Ölfilterflansch/-gehäuse mit zu wechseln...


    Viele Grüße
    Maik