Gedanken zum Thema Fehlerdiagnose am Motor

  • Hallo zusammen,


    ich habe ja aktuell das Problem, dass der Leerlauf von meinem 230E sich quasi verschluckt. Ich schraube schon seit über 10 Jahren und habe in dieser Zeit auch viel dazu gelernt. Was ich aber nun festgestellt habe ist, dass es wenig Sinn macht Teile auf Verdacht zu wechseln. Aber genau das machen ja sehr viele. Sprich: Eigentlich sollte man z.B. erst den Kraftstoffdruck prüfen und dann den Druckspeicher tauschen, falls der bechädigt ist und nicht auf Grund von Symptomen auf Verdacht den Druckspeicher wechseln. Dafür muss man natürlich wissen, wie die Teile zu prüfen sind. Ich weiß nicht, ob die notwendigen Informationen zum Prüfen der Bauteile auch in Büchern wie dem Etzold oder "Jetzt helfe ich mir selbst" zu finden sind. Das WIS habe ich mir zugelegt, das ist aber auch zugegebenermaßen recht umfangreich. Eigentlich sollte ja die Fehlersuche am Motor mit dem nötigen Wissen gar nicht so schwierig sein. Man kann durch den Fehlerspeicher und die Symptome die verdächtigen Bauteile eingrenzen und dann mit der Prüfung beginnen. Das braucht dann in der Konsequenz natürlich mehr Prüf und Messwerkzeuge, aber die müssen ja nicht immer so teuer sein.


    WIe seht ihr das?