Moin!
Die von "Schwiegerpapa" übernommene 200D-Wanderdüne (EZ 03/1987) läuft eigentlich phänomenal gut.
Immerhin hat die Kiste rund ein Jahr nur gestanden;-)
Springt sofort an (unglaublich, bei der ersten Umdrehung des Anlassers), auch heute morgen bei unter Null Grad.
Als er denn nun heute fein warm war, habe ich den vierten Gang (hat 5 davon) mal ein bisschen mehr
ausgefahren. Ab 100km/h beschleunigt er dann zwar weiter, ruckelt dabei aber spürbar. Habe nur bis 120 beschleunigt,
das ruckeln blieb aber bis zum Schluß. Im Teillastbetrieb oder bei niedrigeren Drehzahlen ist kein geruckel zu spüren.
Ist das eher eine Undichtigkeit im Ansaugtrakt oder macht es mehr Sinn, erstmal die Diesel-Filter (Vor- und Haupt-) zu wechseln?
Unterdruckdose Drehzahlbegrenzung? Oder was ganz anderes;-?
Evtl. dazu relevant:
Als wir den Wagen geholt haben, mußten wir rund eine Minute mit dem Anlasser orgeln, bis er wieder Diesel bekam.
War nach der langen Standzeit wohl trocken an der Pumpe. Kann es sein, dass da was undicht ist? Oder ist es normal,
dass bei so langer Standzeit kein Diesel mehr "am Motor" ist?
Am Gasbowdenzug oben auf dem Zylinderkopf ist ja so ein Bowdenzugeinsteller aus Kunststoff.
Da der Bowdenzug für meinen Geschmack ziemlich viel Spiel hatte, habe ich Einsteller ein gutes Stück rausgedreht -
kann das geruckele damit zu tun haben (denke mal eher nicht...)?
Danke im voraus & beste Grüße,
Bossler