Äh..also...das bisschen Kohle für die Diagnose ist nicht das Problem.
Wenn das Schwungrad tatsächlich einen Schaden hat - das kann nicht repariert werden - weil dann keine Schwingungen mehr gedämpft werden können und sogar noch stärker übertragene Schwingungen deine Getriebewelle in die Unwucht treiben, was dann einen Getriebeschaden zur Folge haben könnte.
Da muss ein neues Schwungrad rein. Da geht die Sparbüchse nochmal richtig auf. Das verschlingt locker über einen Tausender.
Ein Schwungrad bei MB gekauft verschlingt über 700 €, ein Premiummarkenrad z. B. LUK o.ä. kostet um die 500 €. Gebrauchte .ohne Wuchtgewährleistung kriegt man zwischen 100 und 200 € . Dann noch die "paar Minuten" zum Ausbau/Einbau - macht locker über 1000 €.
Wenn, wie meistens beim Schwungradschaden sich nur der Zahnkranz gelöst hat, dann kann der wieder oder neu aufeschrumpft werden, bis 200°C sollten dabei nicht überschritten werden, weil sonst Verziehungen drohen. Das Problem bei dir kann sein, dass, wenn das Schwungrad tatsächlich verbogen sein sollte, die entstehende Unwucht auch zu einer Unwucht an der Kurbelwelle geführt haben kann. 
Das würde bedeuten, dass dann Schwungrad und Kurbelwelle gewuchtet werden müßten, um nicht gleich wieder Laufprobleme zu bekommen. Dazu braucht man dann aber Sonderwerkzeuge - sprich Daimler Benz - und dann verlassen wir die Kreisklasse und spielen Bundesliga. 
Da kannst dann, wenn der komplette Motor zerlegt werden muss, noch ein "paar" Euros drauflegen.
Hallo Georg,
darf man fragen wie die ganze Sache ausgegangen ist? Ich hoffe der Getriebespezi hat die Kosten übernommen.
Es grüßt
René