Wechselmotor einbauen- Was beachten?

  • Hallo Leute!


    Da mein Motor trotz Hydrostößeltausch und vielen anderen eingriffen immer noch Lärm macht und mich wahnsinnig beunruhigt, habe ich mir einen günstigen Tauschmotor besorgt.
    Kurz dazu: Habe original ein M104.992 verbaut und mir einen Motor mit knapp 90tkm weniger geholt. Der "neue" Motor hat die selbe Motornummer. Somit sollte das Steuergerät auch kompatibel sein nehme ich an, oder?
    Ich werde die nebenaggregate vom alten Motor verwenden.


    Welche Maßnahmen könnte ich ergreifen bevor ich den Tauschmotor in mein Auto verpflanze?


    Habe mich heute mal drangemacht den siffenden Simmerring der Kurbelwelle zu tauschen (getriebeseitig).
    Desweiteren möchte ich das Ölfiltergehäuse neu abdichten da dieses auch leicht sifft.


    Positiv ist die bereits gemachte ZKD, keine spur von Öl unterhalb der Selbigen zu finden!


    Fallen euch noch dringend notwendige Maßnahmen ein bevor der Motor letztendlich verbaut werden kann?
    Wie geht ihr in solchen fällen um? Es gibt ja einige im Forum die solche Aktionen schon mehrfach durchgezogen haben...


    Grüße Aleks

  • Beim M104, wenn er eh draussen ist, alle Dichtungen neu.
    Kommt eh alles früher oder später.
    Ölwanne, Ein- und Auslaß, Steuergehäuse, Wärmetauscher, Simmeringe v+h und auch die ZKD.
    Dann noch die Schläuche unter der Anschaugbrücke.
    Ungefähr 200 € Material und man hat Ruhe.
    Bei mir ist alles, bis auf Ölwanne und Simmering h neu.
    Ist einbaut leider eher bescheiden zu wechseln.
    Wenn man den Steuergehäusedeckel neu macht, die Gleitschienen und die Kette befunden.
    Gleitschienen und Spanner habe ich auch noch erneuert. Kette war ohne Längung.
    Dann noch den grenzwertigen Riemenspanner samt Dämpfer.
    By the way hast du bei deinem noch verbauten auf die letzt genannten mal darauf geguckt.
    Macht gruselig Lärm.
    Riemen runter und laufen lassen. ;)