• Liebe W-124er-Freunde,


    ich glaube, ich habe meine Frage vorhin ins falsche Forum gestellt.


    Habe folgendes Problem und keine Ahnung, worans liegen könnte:
    der124er ce springt nach längerer Standzeit
    einwandfrei an, läuft ruhig, ohne Probleme; aber: immer nach 2 - 3 km fängt er an zu
    stottern (immer an derselben Kreuzung) und geht an der Ampel aus, wenn ich nicht am Gas spieleAutomatik). Auch im niedrigen Drehzahlbereich stottert er dann. Es ist immer das selbe Spiel: es passiert immer nach 2 gefahrenen km. Dann fahre ich ruckelnd weiter. Im hohen Drehzahlbereich stottert er nicht. Nach weiteren 4 km Stotterfahrt läuft er wieder ruhig. Dann den ganzen Tag, mehrere Hundert km, egal. Auch mit
    Zwischenstandzeiten von mehreren Stunden. Steht er dann wieder über Nacht, oder ein bis zwei Tage, gehts wieder von Neuem los. Es ist immer gleich. Das Verhalten ist reproduzierbar.


    Ich wäre sehr dankbar für Ratschläge. Es ist doch komisch: es ist immer das selbe Szenario. Habt ihr Ideen?


    Würde mich über Tipps sehr freuen


    Euer Donatello





    c124, Bj. 1990, Automatikgetriebe

  • DANKE!


    werd ich mir vornehmen. Nur noch eine Frage: ist mit dem Zündverteiler die Verteilerkappe mit Finger gemeint, oder mehr?



    Und dann mess ich das Tastverhältnis aus. Habe mir extra ein Volcraftinstrument gekauft, das das Tastverhältnis auslesen kann.



    Bin gespannt


    donatello

  • Liebes Forum,


    eine Frage hätte ich noch. Hatte mal einen alten C-Kadett mit Problemen an der Verteilerkappe. Der sprang dann gar nicht mehr an, wegen Feuchtigkeit in der Kappe. Bei mir gibt es ja immer nach 2 km Fahrt die Probleme. Dürfte er denn mit Problemen im Zündverteiler so problemlos anspringen?


    Viele Grüße


    donatello

  • Ja genau. Verteilerkappe und Finger. Wenn die Kappe rissig ist kann Feuchtigkeit rein; Kontakte sehen dann nach der Zeit garnicht mal mehr so gut aus und der Funke geht irgendwo hin nur nicht da wo er hinsoll. Der Effekt setzt ein wenn sich das ganze durch ein bisschen Stauwärme an Ampeln etc ausdehnt und die durch Feuchtigkeit geschaffenen Wege geringeren Widerstand aufweisen als der Weg zum "richtigen" Kontakt. Wenn alles gut durchgeheizt und verdampft ist, gibt sich das Geruckel dann wieder.
    Soviel zu den typischen Symptomen; ob's bei dir nun auch daran liegt, wirst du selbst feststellen(lassen) müssen. Gerade M103 sind relativ bekannt für ihren Verteilerkappen-Hunger. (welchen Motor hat dein QP drin? 230er [M102] oder 300er [M103]?)


    TV an der Diagnosedose X11/4 vorne Kotflügel fahrerseitig. Pin 3 gegen Pin 2 (oder eine andere Masse) bei warmem, laufendem Motor. Soll um 50% pendeln. Genauere Erklärungen findest du garantiert über die Suche.