Geb' noch kurz meinen Senf ab, bin aber thermodynamisch kein Ass:
Angenommen, es handelt sich um ein geschlossenes System, würde bei den Temperaturunterschieden bei Befüllung des Tanks und anschließendem Zuschrauben mit einem Tankdeckel ohne Entlüftung. Das kalte Benzin aus den unterirdischen Tanks wandert in den deutlich wärmeren Autotank. System wird durch den Tankdeckel verschlossen, das Benzin erwärmt sich weiterhin. Ändert sich in dem geschlossenem System die Temperatur, ändern sich auch die Partialdrücke der einzelnen Komponenten im System (Luft/Benzin). Der Druck im Tank wird sich insgesamt erhöhen.
Welch Wunder, dass die hier beschriebenen Effekte bei hohen Temperaturen als "normal" erachtet werden...
Klasse, so weit sind wir alle. Zustimmung bis auf die anstößigen Beiträge...;)
Früher gab es Tankdeckel mit Tankentlüftung - genau da sollte der tolle Überdruck auch raus. Darf/Kann/Soll nicht mehr so realisiert werden, stinkt sonst nach Sprit und das möchte der Gesetzgeber kaum und ich ehrlich gesagt auch nicht...
Und bei unseren Rostlauben gibt's dafür ein eigenes System, was die Benzindämpfe in den Ansaugtrakt leiten soll, über einen Umweg über den ach so tollen Aktivkohlefilter um den Überdruck abzubauen. Der lässt die Luft durch, hält aber die Spritdämpfe zurück.
Nochmal überschaubarer der Weg: Tank -> Lüftungsventil -> Aktivkohlefilter -> Ansaugtrakt/Umgebung
Öffnet dieses Lüftungsventil, findet ein Druckausgleich zwischen Umgebungsluft und Tank statt.
Ob wohl auf diesem Weg der Fehler zu suchen ist? Keine Ahnung, noch keine praktischen Probleme diesbezüglich selbst erleben dürfen. Trotz Volltanken, nachschütten und zudrehen bei hohen Temperaturen... 
Ob jetzt noch einer meint, dass der ganze Käse normal sei - sei's drum...
Ist nur meine bescheidene Meinung 
Martin: Wünsch dir viel Erfolg bei der Fehlersuche, das wird! 