• Das stimmt natürlich, habe bloß die Spannung gemessen an der Buchse X11/4 Pin 2 gegen 3. Spannung 2 gegen 6, also Batteriespannung waren glatte 14 V, womit ich dann nen gemitteltes Verhältnis von 43 % hätte. Nungut, ich frag da, wenn ich am Freitag in der Werkstatt bin, ob die mal Schnell nen Schließwinkeltester ranhängen können. Zumindest weiß ich, dass auch mein digitales Multimeter schnell genug reagiert und ich tatsächlich den Fehler der Lambdasonde hatte.

  • Batteriespannung interessiert nicht. Wichtig ist was als absolute Spannung an der Dose ankommt. Die high-Impulse kommen ja nicht von der Batterie sondern vom Steuergerät. Weiß nicht mehr genau wie viel da bei mir nu anlag aber 6 bis 6.5V Mittelwert waren immer ganz gut und entsprachen 45-50% TV.


    edit: derp. ich und lesen... hast ja die Spannung an der Dose gemessen. Ich Depp...

  • Neue Erkenntnis: Hab den Motor etwas magerer eingestellt. Plombe war keine mehr drin, sodass da wahrscheinlich schon mal jemand rumgespielt hatte. Schön warmgefahren und pendelt jetzt zwischen 6 V und 7,2 V, also immer noch leicht unter den 50 % (14 V Batteriespannung an der Buchse X11). Spür am fahren und am Leerlauf keinen Unterschied, deshalb gestern noch bei Zündung an (Verbraucher aus) den Widerstand des LMM-Potis gemessen. Zwischen Pin 1 und 2 so etwa 4 Ohm, Stauscheibe nach unten gedrückt, recht homogener Anstieg. Ohne Stauscheibenauslenkung immer mal ein starkes Zucken des Zeigers, teilweise bis Anschlag. Werd heute mal kleine Zangen/Klemmen holen und die mit dem Multimeter verbinden. Ging mit den Messspitzen zwar ganz gut, aber man weiß ja nie. Lieber erstmal gut messen, das Teil ist ja auch sehr, ich sag mal, preisintensiv.


    Nun gut, wollt ich nur mal loswerden --> weiter gehts! :nummer1:

  • Miss doch biite mal bei warmen Motor die Spannung zwischen Pin 1 + 2, die muss bei 0,75Volt liegen.
    Der Widerstand hingegen muss bei abgezogenem Stecker gemessen werden, war bei mir immer so um die 1,2 KOhm bei nicht betätigter Stauscheibe, ging dann bis ca. 6-7 KOhm. Ich messe das gleich nochmal nach bei meinem fast neuen Poti (Nachbau Black Edition).

  • Ja, hab abgesteckt gemessen. Frage: Wie macht ihr das mit der Messung im angesteckten Zustand? Isoliert ihr da die Kabel vom Stecker n Stück ab, oder gibt's da ne elegantere Methode? Ich versteh grad mehr die Theorie als die Praxis :verwirrt:

  • Es gibt da solche Messklemmen: https://www.conrad.de/de/abgre…mann-kleps-30-138355.html


    Ich habe mir aus alten Poti/Drosselklappensteckern und -buchsen sowie Bananensteckerbuchsen ein Prüfkabel gebastelt, das kann ich einfach zwischen Stecker und Poti klemmen und daran parallel an allen Punkten mit Bananenstecker vom Messgerät kommend messen.


    Meine ersten Messungen hatte ich mir immer zwei dünne Litzen mit eingeklemmt, das war aber unzuverlässig, inzwischen habe ich hier halt für diverse Messungen passende Leitungen gebastelt.

  • Endlich, leider konnte ich der Sache nicht mehr allein Herr werden. Nachdem ich beim Einstellen des Tastverhältnisses festgestellt hatte, dass da nix mehr verplombt war, bin ich auf Empfehlung zu einer sehr guten Werkstatt, die sich hauptsächlich mit Oldtimern beschäftigt. Der meinte, er musste die Stauscheibe neu einstellen, diese war wohl komplett verstellt. Ich hatte beispielsweise auch keine Schubabschaltung mehr ... So, und nun: springt gut an, schüttelt sich kaum noch (wobei ich langsam da echt paranoid bin, das was ich gespürt hatte ist wohl die Regelung der Lambdasonde und das muss wohl so sein, kann man auch schön an der Buchse X11 beobachten) Bis jetzt alles Bestens!!