Zitat von "WolfgangE36T"Alles anzeigenAlso paß mal auf, diesen ganzen Quatsch mit Vergleichsgutachten und schieß mich tot kannste mal in die Tonne kloppen.
Warum schwer machen wenn´s auch einfach geht.
Du läßt Dir die Felgen per Einzelabnahme eintragen.
Dazu brauchst Du einen Wisch für die Felgen. Scheißegal für welche Karre, das wichtige ist, das die Felgennummer in dem Wisch steht und das die Karre die dazu aufgeführt ist schwerer ist als Dein Fahrzeug. Denn dann kannst Du zu 99,9% davon ausgehen, das die zulässige Traglast der Felgen ausreichend ist. Den Wisch für die Felgen haste schon, den haste ja gleich bei Deinem ersten Beitrag gepostet.
Dazu holst Du Dir von dem Reifenhersteller von dem Du die Reifen kaufst eine Reifenfreigabe. Das kostet bei fast allen Reifenherstellern nix. Die haben in der Regel eine Hotline. Da sagste die Maße der Felge durch und welche Reifen Du von denen druff machen willst und dann schicken die Dir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung das Du die Reifen mit der angegeben Felgengröße auf Deinem Fahrzeug fahren darfst (ASR/ASD-Freigabe ist da mit druff).
Mit den zwei Zetteln (und sonst nix außer Deinem Fahrzeugschein) gehste zum TÜV-Fritzen.
Mit dem Wisch den Du schon hast sieht der TÜV-Fritze, das die Felge für den R129 zugelassen ist -> da hockt der sich an seinen PC und sucht sich die Traglast vom R129 raus.
Anhand der Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Reifenhersteller sieht er das Du die passenden Reifen hast.
Der TÜV-Fritze prüft dann lediglich noch die Freigängigkeit (darf ja nix schleifen) und ob Du die richtigen Radbolzen hast (Länge usw).
Mach es genau so und dann klappt das auch. Voraussetzung ist natürlich auch ein TÜV-Heini der Ahnung hat.
Bei mir ging das genau so. Ich hab mir genauso per Einzelabnahme die 18 Zoll Felgen vom SL55 AMG eintragen lassen. Und in dem Wisch zu den Felgen stand KEINE Traglast drin. Die hat sich der TÜV-Heini über seinen PC abgefragt.
Genau diese Vorgehensweise habe ich jetzt schon mehreren Leuten empfohlen. Als die es genauso gemacht haben gab´s überhaupt kein Problem.
Das Wichtigste ist halt, das man zu einem TÜV-Heini kommt der erstens Bock hat das zu machen und auch ein bißchen Ahnung hat.
Zum Gewicht (Hier interessiert die Achslast) sollte auch die Endgeschwindigkeit höher bzw. gleich sein. Dann geht das so wirklich ganz ohne Probleme solang wie schon erwähnt TÜV Fritze wissend und willig ist. Nach Möglichkeit also erst nach dem ersten Kaffe bzw. nicht zu knapp vor Feierabend bzw. Mittagspause kommen, und auch nicht direkt nach der Mittagspause kommen
Tandenziell so morgends ein bis zwei Kunden nach dem ersten Kaffe sind die am betsen drauf