Was bisher geschah:
Mein W 124 300 TE, 250.000 km, hat im Januar angefangen, Öl zu verlieren, nachdem er bis dahin dicht war.
Mein alter Schrauber meinte nach Blick in den Motorraum, er würde mit der Ventildeckeldichtung anfangen und sich dann nach unten durcharbeiten, bis der Ölverlust gestoppt ist.
Nun bin ich im Januar umgezogen und gleich darauf begann eine Minus-Zwanzig-Grad-Phase, in der an Autoschrauben nicht zu denken war.
Mittlerweile habe ich die Ventildeckeldichtung erneuert und tatsächlich ist der Ölverlust deutlich weniger geworden, allerdings nicht 0 (liegt immer noch bei etwa 1 l / 1000 km).
Das Dreiländereck wurde vom Vorbesitzer bei 170.000 km neu abgedichtet.
Nun ist es nicht so, dass ich mir das Wechseln der Zylinderkopfdichtung nicht zutrauen würde, aber wenn es sich vermeiden ließe, würde mir ein Steinchen vom Herz fallen.
Sind Euch sonstige neuralgische Punkte beim M103 bekannt, die dahinter stecken können?
Öl im Kühlwasser ist jedenfalls keins. Kühlwasserschwund in den letzten 60.000 km praktisch nicht messbar. Leistung ist auch wie immer.
Habt Ihr Ideen?