Moin,
müsste mal wieder an die Bremsleitungen, sowie Leitungen für die Hydraulik. Meine Überlegung war jetzt alles von Rost befreien,mit schleifpapier bearbeiten, Brunox epoxy draufpinseln und zum schluß handelsübliche Vaseline.Was haltet ihr davon?
Schönen sonnigen Tag!
Servus,
grundsätzlich solltest du mal schauen wie die Bremsleitungen
verrostet sind. Ich hab die Erfahrung gemacht, das die meisten
dann schon recht dünnwandig sind und demnächst eh bald den Bremsdruck
nimmer halten.
Kommt natürlich immer dann, wenn mans eh ned brauchen kann.
So ein paar Bremsleitungen kann man bei MB kaufen, richtig hinbiegen, einbauen
und die nächsten 20 Jahre seine Ruhe habne (natürlich einfetten). Dauert auch keine
Ewigkeit und man spart sich die lästige Schleiferei, Grundieren usw.
Gruß Peter
Moin,
sind die Leitungen von MB vorgebogen?
Sollte die Hinterachse nicht zumindest abgesenkt werden um überall vernünftig ran zu kommen?
Grüße
Thorsten
Bei MB weiss ich es nicht, kenne es nur von Opel.
Dort waren die Leitungen nicht vorgebogen. Das Material und die Stutzen pressen war recht billig, das biegen war aber sehr teuer, dass macht man bei Opel dann lieber selber. Das Biegen ist relativ einfach, ich habe grosse Stecknüsse genommen als Matrize, dann knickt die Leitung nicht ab.
Entrosten: ich kann mir nicht vorstellen, dass man wirklich den Rost von den Leitungen ab bekommt. Deswegen würde ich als Notbehelf direkt zu Fett greifen, wenn es 20 Jahre halten soll dann neu.
mfg
mb
Servus,
bei MB nicht vorgebogen, aber in der passenden Länge mit Bördel usw.,
also auch für denjenigen der kein Bördelgerät hat.
Je nachdem wo die Leitungen ersetzt werden müssen. Die hinten beiden vom Verteiler
weg kann man Problemlos so machen, die wo über die HA geht, sollte am besten abgesenkt
werden, was aber auch kein Drama ist beim W124.
Problem beim entrosten ist die Materialschwächung und wie gesagt meistens geht kurze Zeit
später das Pedal druch, außer es ist nur "Flugrost"
Gruß Peter