Meinst du das im Ernst???
Den 211er als Alltagsauto wäre eine Überlegung wert, aber niemals ein Tausch....ich spreche hierbei für mich. Kenn den s211 und fahre selber auch einen S124 im Alltag. Meine bekannten mit dem 211er schauen immer ganz neidvoll, muss und kann jeder zum Glück eigenständig entscheiden.
Die Bauchschmerzen sind groß dabei, gebe ich zu........
Eigentlich war es ja mal so geplant das ich einen 124 haben wollte um zum einen zu testen ob ein Mercedes grundsätzlich was für mich ist und zum anderen um meinem Golf Kilometer abzunehmen damit der bis zur planmäßigen Abgabe 2016 nicht den Kilometerrahmen sprengt.
Danach sollte der 124 auch mit Weg und ich wollte mir bei Gefallen einen S211 oder 212 mit V6 CDI zulegen, bei Nichtgefallen halt wieder einen VW.
Dazwischengekommen ist halt nur das ich diesen 220er in absolut gefälliger Farbkombi und Ausstattung fand und der mir jetzt auch noch gefällt. Für ihn spricht das die Technik bis auf Standheizung und zeitweise Tempomat absolut super funktioniert und er im Großen und Ganzen auch sehr gut dasteht - dagegen spricht das er im Kleinen und Verborgenen schon einige Roststellchen hat deren Beseitigung ( so das ich damit zufrieden wäre) wahrscheinlich gut Kohle Kosten würde.
Die Restauration meines BMW hat bisher auch schon 6000€ gekostet und meine Frau wartet auf eine Küchenrenovierung die ich ihr versprochen hab sobald der BMW läuft.
Und nun vergucke ich mich in den Benz......meine Frau zwar auch aber mit der Auflage das ich wenn beide "Oldies" laufen wir einen davon verkaufen.
Das kann aber wenn dann nur der Benz sein da der BMW Teil meiner Kindheit ist und somit unverkäuflich.
Mittlerweile bin ich versucht beide behalten zu wollen.....nur dann haben wir 4 Autos was auch extremer Blödsinn wäre.
Offen gestanden bin ich etwas ratlos und auch im Zwiespalt. Diesen 211 werde ich wohl sausen lassen da ich mich bis Mittwoch entscheiden müsste - ich hasse es unter Deuck Entscheidungen treffen zu müssen - langfristig gesehen muss ich jedoch auf einen Punkt kommen ( vielleicht ginge auch 220 W124 im Sommer und' alten schimmeligen 210er irgendwas für den Winter ?)
Ist Mist wenn man bei Autos eher mit dem Herzen als mit dem nüchternen Verstand dabei ist, das schafft immer wieder Probleme 
Moin Jo,
für mich würde sich die Frage, 124er oder Sterne die danach gebaut wurden, gar nicht stellen!
Die 124er sind dankbare Autos, mit Problemzonen die gut in den Griff zu bekommen sind!
Am 211er oder gar 212er, wäre ich mit meinem Hobbyschrauberlatein völlig am Ende.
Solltest Du mit Deinem 124er mal nicht weiter kommen oder Fragen haben, hast Du 124er Freunde auch in Deiner Nähe die Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Grüße
Thorsten
Das man mit einem gepflegten 124er angesprochen wird auf Parkplätzen, beim tanken, beim Ampelstopp ... Das kommt immer häufiger vor und könnte tatsächlich ein Minuspunkt für die +\- Liste sein 
Das kannte ich bislang nur von meinen Käferfahrten her....ich habe mich von den jüngeren Sternen aus meinem "Fuhrpark" getrennt und weine dieser Entscheidung keine träne nach.
Nach meinen Beobachtungen werden in den kommenden 12 bis 24 Monaten (leider) sehr viele 124er verschwinden und die Möglichkeit einen brauchbaren zu ergattern immer kostspieliger.
Ich genieße jede Fahrt und mag gar nicht mehr aussteigen....so ist selbst der Weg in die Arbeit erfreulich, der Heimweg sowieso.
Ja ihr habt ja recht ...... 
Mir ist gestern auch aufgefallen wie ich die Fahrt genossen habe, das passt schon.
Angesprochen zu werden finde ich gar nicht schlimm und bin ich auch gewohnt (aus früheren Audi 200 Zeiten), aber das ausgerechnet Kollegen mich auf dem Mitarbeiterparkplatz ansprechen hat mich doch sehr überrascht .
Ebenfalls überrascht bin ich vom Verbrauch, rein rechnerisch bin ich bei um die 8 Liter, das ist schon sehr gut - ein Kollege mit einem gleichalten handgeschalteten Golf 3 mit 101 PS verbraucht 9 !!!
Ich kann mich auch irgendwie dem Charme der 124 Form nicht entziehen, die Bauchentscheidung war also doch richtig. So hab ich denn gestern noch einen Scheinwerfer bestellt um das falsche Auge meines Blauen zu beseitigen (ein Mopf 0 Scheinwerfer verbaut, ist mir jetzt erst aufgefallen ) und heute werde ich mit dem Lackierer meines Vertrauens sprechen was es kosten wird die kleinen Rostbläschen die er hat nach Behandlung wegzuspotten.....da muss doch was gehen.
Was die neue Technik betrifft so hab ich da wenig Angst vor, habe tagtäglich damit zu tun. Aber mein Kumpel hat mich gestern auch erschlagen wollen als ich zweifelte.....der fährt'n W109 350 SEL 6.3..........
Frage noch kurz zum Fluid Film : welche Viskosität ist denn für den akuten Roststopp am sinnvollsten ?
Für saftigen Rost natürlich das dünnflüssigste, also Liquid A 
Das gibt es aber nicht in der Sprühdose.
Das kann man aber super mit einer Handpumpe verarbeiten.
Das Zeug wird vom Rost nur so aufgesaugt....für akuten Roststop also das idealste Mittel.
Für dauerhafte Konservierung einer Roststelle im Spritzwasser bzw. Aussenbereich sollte man nach einigen Tag Einwirkzeit des Liquid A. dann Fett wie Mike Sanders oder Fluid Film Gel BN auftragen.
So hat man eine dauerhaft kriechfähigen Schutz.
Bei einigen Roststellen am Unterboden muss man ja nich unbedingt immer gleich instandsetzen. So hat man schnell was gemacht und der Rost kann nichtmehr gefährlich werden.
Ich habe meine Anrostungen am Unterboden noch im September komplett mit der Sprühdose zugeballert, ebenso die Hohlräume. Danach war es noch einige Tage warm, so dass das Zeug noch ordentlich kriechen konnte.