Mein Alltags-300TD

Hi,
Meinen 250TDT hab ich an einen Kumpel verkauft - dank der vielen Staufahrten wurde der Wunsch nach einem Automatikgetriebe größer, weswegen der 250TDT wegkam und ich mir einen 300TD mit Automatikgetriebe zugelegt habe.
Vermisse zwar den Hauch an Drehmoment im 250TDT, aber ich bildete mir ein, dass ein Automatikgetriebe die andauernden Staufahrten erträglicher machen würde.
Also kam's dazu, dass ich mir vergangenen Dezember einen 300TD angelacht habe - mal wieder von einem guten Freund vermittelt bekommen

300TD mit 113 PS, EZ 07/92, gekauft mit 378tkm und ein paar Mängeln. Ausstattungstechnisch bietet der Wagen folgendes:
- Automatik
- Klima
- 2xEFH
- MAL
- Nachrüsttempomat
- Abnehmbare AHK von Oris mit 2,1t

Hier ein Bild kurz nach Kauf:

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Der Wagen hat einen hervorragenden Rost-Zustand, da der Vorbesitzer den kompletten Unterboden mit Wachs/Fett versiegelt hat.
Aber: Niveau hinten viel zu hoch, Anlasserfreilauf hinüber, Domlager platt - aber alles keine nennenswerten Gründe, den Wagen stehen zu lassen.
Naja, die ersten Kleinigkeiten hab ich dann gleich an Neujahr mit einem leichten Kater erledigt:

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Weiter geht's dann mit den Bremsen...

Irgendwann später fingen die Bremsen an zu rubbeln... Also gleich Bremssättel aus dem Regal gestrahlt, lackiert und überholt:

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Das gleiche vorne:

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Wichtig ist, dass man erst die Staubschutzmanschette über den neuen Kolben zieht und den Kolben dann in den Bremssattel setzt.
Verwendet habe ich nagelneue Kolben von Frenkit - die Qualität der Kolben ist echt super. Zubehörteile wie Entlüfternippel oder Manschetten sind auch dabei. Letzteres habe ich aber von ATE verwendet und praktisch nur den Kolben aus dem Frenkit-Überholkit verwendet. Der Lack ist von Foliatec. Diesen hab ich mit dem Pinsel aufgetragen - nächstes Mal mit der Pistole. Da muss ich aber mal anderen Lack suchen, die Deckkraft ließ zu wünschen übrig. Außerdem bin ich kein Mensch, der geduldig mit einem Pinsel umgehen kann.

Eigentlich wollte ich es beim Alltagsauto erstmal dabei bleiben nur das notwendigste zu machen und mich mehr meinem roten 300TD widmen.
Dann fing jedoch ein Traggelenk an fürchterlich zu quietschen… ein neues einpressen lag nahe, und ist natürlich an sich eine super angenehme Arbeit. Bis zu dem Moment, wo man das neue Gelenk einpressen möchte, und dafür nicht mal einen Hammer geschweige denn eine Presse braucht – das neue Traggelenk konnte ich mit einem Finger in den „Presssitz“ setzen, wo es dann auch gleich wieder rausrutschte. Klasse… Nachbauquerlenker.

Stoßdämpfer waren auch ziemlich platt. Und generell war der Wagen vorne einfach zu tief.

Also gab’s dann gleich einen Teileweitwurf. Die Altteile wurden aus dem Regal rausgeholt und zum Sandstrahler/Pulverbeschichter gebracht:
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Querlenker wurden überholt:
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Die Achse wurde dann soweit es ging auf der Werkbank vormontiert:
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Also kommt jetzt alles neu, jedes Bauteil und jede Schraube. Nach dem Frust mit dem Traggelenk hatte ich keinen Bock mehr auf halbe Geschichten.
Mal wieder typisch 124er eben...

Während der ganzen Aufarbeiterei musste der Wagen natürlich weiterlaufen und ab und an auch mal schaffen:
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Glücklicherweise hatte der Wagen schon bei Kauf eine originale abnehmbare ORIS-AHK mit 2,1t. Besser geht’s nicht.

Als kleine Besonderheit gab’s für den Wagen jetzt eine nicht zeitgenössische Standheizung, eine Hydronic S3. Komfort im Winter kann nicht schaden.
Hatte zwischendrin Zeit, da waren die Achsteile gerade beim Pulverbeschichter.
Den Halter der Standheizung habe ich aus beliebigen Reststücken zusammengeschweißt. Der Halter dient nicht nur als Aufnahme für die Heizung selbst, sondern auch für die mitgelieferte Wasserpumpe. Diese sitzt genau unter der Heizung.

Hier der Platz im Motorraum:
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Verkabelung der Gebläseansteuerung:
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Hier kann man einfach die Pins am Gebläsedrehschalter nach und nach auspinnen und schauen, welche Gebläsestufe nicht mehr funktioniert. Ich wollte das Gebläse über Stufe 2 angesteuert wissen. Dieses Kabel wird dann aufgetrennt und über das Gebläserelais der Standheizung wieder verbunden. Testweise kann man Batterie+ draufgeben, um zu testen ob's auch wirklich dann später mit Relais funktioniert...

Im August sind dann auch bereits die 400.000km gefallen.

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In der Zeit hat mich der Wagen mit einer absoluten Zuverlässigkeit begleitet, wenngleich mir aber auch ein paar Nerven geraubt (u.a. wegen der Nachbauquerlenker).

Eigentlich sollte die Achse längst drin gewesen sein, aber es kommt immer irgendwie was dazwischen. Aber kurz nachdem der Tacho auf über 400.000km gesprungen ist, kam die Achse dann rein. Bis auf den Fauxpas mit dem Traggelenk ein problemloses Auto. Motor läuft super, Getriebe schaltet wie es soll, im Innenraum funktioniert alles. Auch die Klima lief nach Befüllen super. Der VDO-Tempomat funktioniert sogar auch super. Weiteren Rost hab ich bisher nicht gefunden. Übrigens: Scheibenrahmen wurden beim Vorbesitzer neu lackiert, der Einbau der Scheiben ist aber nicht ganz so sauber umgesetzt. Da muss ich wohl mal ran. Vielleicht überlasse ich diese Aufgabe auch einer Werkstatt, die Lust hält sich in Grenzen… Aber das wichtigste ist einfach, dass es rostfrei ist.

Zur Belohnung gab's dann endlich die frische Vorderachse...

Der Einbau des Fahrwerks fand nun an einem Tag im August statt, da ich den Wagen eigentlich quasi täglich brauche. Tags drauf konnte ich bereits zur Fahrwerksvermessung, mit zufriedenstellendem Ergebnis.
Hier ein paar Eindrücke:

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Die Fahrzeughöhe passt nun auch wieder:

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Erneuert wurden Querlenker, Spurstangen, Radlager, Dämpfer, Bremssättel, Bremsen, Bremsschläuche, Stabibuchsen. Die H&R-Federn sind noch in einem top Zustand.
Die erste Jungfernfahrt mit neuer VA war gleich wieder mit Anhänger… Nutzt ja nichts. Aber alles geschmeidig, der Wagen fährt sich so gut wie noch nie.

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Eigentlich wollte ich generell weniger Zeit mit dem Schrauben verbringen, und wenn, dann am roten 300TD oder 230E. Kommt immer anders als man denkt.

Andererseits bin ich aber sehr froh um den aktuellen Zustand. Auch war ich um den kaum vorhandenen Rost froh. Etwas Kantenrost gab es, da kam dann der Dremel, Pelox RE und Brantho Korrux zum Einsatz. Das Auslackieren der Radläufe muss nun wirklich nicht sein, zumal eh eigentlich alles voller Wachs ist.

Der nächste Bericht wird folgen, paar Kleinigkeiten stehen noch aus. Bin zudem am überlegen, nicht gleich auch noch die HA anzugehen. Aber wenn, dann Mitte-Ende nächsten Jahres.

So steht der Wagen jedenfalls derzeit da:

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Traurigerweise bin ich aber genauso am überlegen, ob ich nicht mal langsam auf W211 oder W212 umsteigen sollte. Ist halt einfach noch bequemer und für die langen Autobahnetappen einfach souveräner. Aber mal sehen... Da ist noch keine Entscheidung gefallen.

Viele Grüße

Zitat von Bei_Soest

schicket Auto!
was schluckt der so real, 9-10 Liter?

Danke! Bei meinem Fahrprofil weniger. Freitag nachmittags 290km, Sonntag abends wieder 290km, unter der Woche 2x 15km am Tag.
Mit Klima 8,5l, ohne Klima sinds 7,8l. Mal mehr mal weniger, je nach Gasfuß. Ziemlich genau eine Tankfüllung pro Woche.

Zitat von Tho

Sieht super aus der Tee!!!

Danke!

Zitat von Hutchinson123

Sehr schön

Welchen fährst du lieber? Handgerissen oder Automatik?

Bin ja 100.000 km 300 D mit Handschaltung gefahren und jetzt eben mit Automatik.
Ich finde beide Versionen für sich klasse.

Muss aber sagen, dass man im Alltag mit Automatik wirklich souveräner unterwegs ist. Gerade in der Stadt ist man flotter unterwegs.
Auf der Autobahn ab etwa 80 km/h war der handgerissene schon merkbar souveräner.

Spaß machen beide Versionen und in der Gesamtheit bin ich einfach superglücklich, wieder Automatik zu haben. Zumal ich mein Getriebe so eingestellt und beölt habe, dass es mittlerweile supergut funktioniert. Noch beim Kauf war es ziemlich kräftig am Durchrutschen.

Wenn ich jetzt noch beim Förderbeginn beigehe und der Fördermengenschraube 90 Grad gebe, dann wird das schon passen

Alles anzeigen

Danke dir!
Ich mag beides, aber für den Alltag ganz klar Automatik. Sobald ich aber aus dem üblichen Freitag-nachmittags-Stau raus bin, wünsch ich mir aber eigentlich ein Schaltgetriebe... Drehzahlniveau ist schon sehr hoch beim 300TD. In der Gesamtheit bin ich aber zufrieden. Außerdem kann ich mich dann am WE auch auf's Schalten freuen, wenn ich den roten 300TD wieder raushole.

Zitat von Kurtl

Hi Rodney....du hast zuviele Schlüssel am Zündschlüssel dranhängen du weisst schon.......

LG.Kurt

Man kann nie genug Schlüssel haben... Hoffe bei dir ist alles fit.

So, auch hier ging's weiter. Und zwar mit dem Motor.
Leider mit Verzögerung und gezwungenermaßen mit Ersatzauto, aber dazu später mehr - wobei mir das "Ersatzauto" für die langen Autobahnetappen mittlerweile mehr Spaß macht.

Im Weihnachtsurlaub 2018 hab' ich mich um den Motor gekümmert. Der hat leider doch ganz schön ordentlich geölt - der Wagen hat auch regelmäßig Flecken hinterlassen. Geht gar nicht, also gings mit einer Bestandsaufnahme los:
Reiheneinspritzpumpe: alle Deckel undicht, sowie Vermutung eines defekten O-Rings zum Kurbelgehäuse hin. Die Pumpe war auch echt ordentlich versifft. Die DHV hab ich im Frühjahr bereits abgedichtet.
Kopfdichtung: Hinten links unter'm Krümmer lief ebenfalls die Soße davon
Simmering vorne: Pampe war kreisrund am Steuergehäusedeckel vorhanden

Vor Weihnachten ging's dann also los, begonnen hab ich mit der RESP. Die Dichtungen für die RESP hab' ich alle bei Daimler gekauft.
Also einmal RESP raus...

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Vermutung war wohl korrekt, O-Ring am Kurbelgehäuse war undicht
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Da ist sie, die verölte Pumpe. Das hat vorrangig bedeutet, dass ich fleißig schrubben musste...
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Dann die Deckel abdichten. Die Dichtungen waren alles andere als geschmeidig... Komplett porös und brüchig. Das die nicht mehr dichten, ist wohl überflüssig zu erwähnen... Achso, Dirko HT hab ich echt lieb gewonnen
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Pumpe wieder einbaubereit:
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Für den Einbau der Pumpe ist zwingend Spezialwerkzeug erforderlich, damit sich die Nockenwelle der Pumpe bei Einbau nicht verdreht. Hab ich günstig bei Ebay gekauft, da es mir die 60€+MwSt bei Daimler nicht wert waren. Hat sich minimal gerächt, da ich die Sperrschraube anpassen musste - diese war im Durchmesser zu groß und hat nicht in den Pumpenkorpus gepasst. Also die Flex ausgepackt und den Durchmesser angepasst.
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Pumpe wieder drin:
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Und noch fix den Förderbeginn eingestellt. Das Spezialwerkzeug bzw. den Positionsgeber (=DB-Ampel) von Mercedes kann ich empfehlen, reicht völlig aus und ist idiotensicher.
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Nerviger Kleinkram:
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Damit war das Thema Einspritzpumpe erstmal abgehakt. Weiter gings dann mit dem Kurbelwellensimmering und Zylinderkopf.

Für den Simmering war es notwendig die Kurbelwelle zu blockieren. Spezialwerkzeug für den Anlasserzahnkranz gibt's günstig auf Ebay und funktioniert gut. Die Zentralschraube ist schon ordentlich fest...

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Nabe hatte keine spürbaren Einlaufspuren, wurde also nicht ersetzt:
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Neuer Simmering, halb eingepresst:
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Neuer Simmering, ganz eingpresst. Nach etwa der Hälfte des Einpressens habe ich den äußeren Ring mit Dirko HT bestrichen. Ich weiß, nicht wirklich notwendig, mache ich bei KW-Simmeringen meistens so. Ist auch bisher weder positiv noch negativ aufgefallen... Die innere Abdichtung zur KW ist ohnehin viel wichtiger.
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Nach der Aktion ging es weiter mit der ZKD.

Hier schon der Zylinderkopf auf der Werkbank, Krümmer etc. bereits demontiert.
Ich hab' mich dafür entschieden, die Ventile rauszuholen, neu einzuschleifen und mit neuen VSD zu versehen. Normalerweise bei den 2V-Dieseln überflüssig, aber hier war es echt mal sinnvoll...

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... denn die Ventile waren nämlich ziemlich dreckig. AGR und KGE in Kombination ist schon was feines...

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Also hieß es nun, alle Ventile sauber zu machen. Schraubenzieher, Schleifpapier und Schleifvlies waren in dem Fall meine besten Freunde...

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Sah danach dann auch ganz passabel aus...
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Die Abdichtfläche Ventil - Ventilsitzring sah auch nicht mehr sooo pralle aus. Ebenso leichtes Pitting, aber neue Sitzringe waren hier nicht notwendig. Hier nach dem Einschleifen:
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Weiter einschleifen:
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Neue Stehbolzen und Krümmerdichtungen:
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Danach habe ich den Kopf aufgesetzt. Ich hatte beim aufsetzen aber schon ein etwas mulmiges Gefühl, ob der Kopf nicht eventuell krumm sein könnte. Die Köpfe bei den Dieseln sind aber meist immer nahezu gerade... Also das mulmige Gefühl ausgeblendet und weitergemacht.

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Ergebnis war zwar ein sauber laufender Diesel, aber mit Druck auf'm Kühlsystem:
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Also nochmal von vorne
Leider war ich zeitlich etwas gebunden, da die Karre im Alltag laufen musste. Der Weihnachtsurlaub war aber jetzt rum... Also musste eine Zwischenlösung her. Eine Zwischenlösung, die ich derzeit immer noch im Alltag sehr sehr gerne fahre:

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Ein S210 E220T CDI BJ. 99. Wirklich ein toller Kauf. Problemlos, schneller, leiser und sparsamer als der 300TD. Obenrum hier und da bisschen Rost, untenrum dank fachgerechter Pflege und Mike Sanders so gut wie rostfrei.

Den 300TD hab ich aber natürlich nicht vernachlässigt und an Ostern endlich fertigstellen können.
Der Zylinderkopf war zwischenzeitlich beim Motorenbauer und wurde um zwei Zehntel erleichtert und geplant.

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Ergebnis: Läuft, und das sehr gut. Viel geschmeidiger als vorher.
Zum Abschluss noch ein Ölwechsel:
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Den Standheizungseinbau hab ich auch noch etwas optimiert, die Heizung hängt jetzt deutlich tiefer. Erleichtert das Entlüften.
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Und dann beiseite gestellt. Kriegt jetzt wieder Nummernschilder, wenn ich wieder mehr Zeit habe.

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Ich muss mir dennoch mal Gedanken machen wie's mit dem Fuhrpark weitergeht...