Hallo zusammen,
ich wollte mich erst einmal kurz vorstellen. Ich bin Jan aus Hamburg und besitze eine stinknormale 200E Limousine aus Ende 92 mit dem M111 Motor und 5.Gang Handschalter, also MOPF 1,5. Rauchsilber mit beiger Innenausstattung. Ein richtiges Rentnerauto Nichts weltbewegendes, aber halt ein Erbstück mit ideellem Wert.
Ich habe den Wagen vor einigen Jahren von meinem Vater geerbt, den ich bisher immer ohne größeren Aufwand über den TÜV gebracht habe. Auch wenn der Wagen keine 3000km im Jahr mehr sieht, stehen doch einige Reparaturen an.
Dazu gehören auch neue Querlenker vorne. Stoßdämpfer sind bereits neu. Lenkgestänge kommt in dem Zug auch neu.
Ich habe einen Innenfederspanner von Bandel KFZ. Der funktioniert eigentlich ganz gut, nur ich bekomme einfach keine vernünftige Einbauposition in die Feder. Wenn man die Feder nur im ungekrümmten Teil spannt, bleibt die Feder weiterhin auf Spannung, auch wenn der Bereich zwischen den Tellern komplett zusammengefahren ist.
Will man einen Teil des gekrümmten Bereiches mitspannen (damit sich die Federn auch vollkommen vom Querlenker lösen) rutscht der Federspanner aus seiner Position sobald die Nussaufnahme sich durch die Öffnung des Querlenkers während des Spannprozesses bewegt. Beim Entspannen fährt der Spanner dann nicht mehr in die Querlenkeröffnung.
Ich habe die normalen Serienfedern, die recht lang sind.
Funktioniert ein Spanner von Klenn evtl. anders als meiner? Von der Geometrie sehen die da recht ähnlich aus.
Oder kann man einfach den Spanner im geraden Teil ansetzen und dann die letzte Vorspannung (sind vll. noch 3-5 cm vermute ich) durch absenken des Querlenkers mittels Wagenheber/Getriebeheber erreichen? Es gibt ja Leute, die das komplett ohne Spanner machen, so mutig bin ich aber nicht
Schönen Gruß
Jan