ZKD hats mich jetzt auch erwischt ?

    Hoffentlich haben die Pleuel, Pleuellager,Kurbelwelle, Ventile und Kopf noch nichts abbekommen.
    So ein Wasserschlag ist eigentlich tödlich für jeden Motor.
    Stehenlassen und machen, keine andere Wahl.
    Ich würde da schon fast über einen Ersatzmotor nachdenken, da das Risiko sehr hoch ist, dass später weitere Folgeschäden auftreten werden.
    Und wie gesagt, hoffentlich hat nichts davon Schaden genommen.


    Gr. Volker

    Die Steuerkette ist auch kein Problem! Ich fixiere meine beim M102 mit Kabelbindern am Nockenwellenrad. Beim montieren schaue ich dann nur ob sich irgendetwas
    am Oberen Totpunkt verstellt hat und mache dann das Nockenwellenrad wieder mir Drehmoment fest! :thumbup:


    Gruß Andi

    Ich denke, ich werde es riskieren, hab ja Zeit und muss nicht in einem Tag fertigwerden. :)


    Brauche ich ausser Drehmomentschlüssel noch weiteres spezielles Werkzeug ?


    Irgendwie meine ich gelesen zu haben, dass man einen Auszieher benötigt, für was ? und wie lässt sich der mit einfachen Mitteln herstellen ?


    Flo, mal sehen, wie weit ich komme, würde aber bestimmt bei den Ventilen/-einschleifen/-schaftdichtungen aud Dich zurückkommen.


    Gruß
    ralf

    Wenn den Auszieher meinst für die Bolzen der Kettenführung, da nimmst eine M6 Schraube, drehst dann eine
    M6 Mutter drauf, eine 1/4 Zoll, 12er Nuss drauf und dann die Schraube mit allem in die Bolzen drehen und mit
    der Mutter dann raus ziehen! Geht einfach wenn die Bolzen laufen. Vorher die Bolzen mit WD40 ordentlich einsprühen
    und das Gewinde spühlen. Besorg dir die am besten dann auch gleich neu.


    Gruss Andi

    aa-bo815 jep, die meinte ich :)


    kann ich die Ansaugbrücke nicht eigentlich am Kopf dranlassen ? dann bräuchte ich nicht soviel abbauen und an die Schrauben kommt man auch besch... ran


    muss der Kettenspanner komplett raus ? laut WIS müsste er dann komplett zerlegt und wieder zusammengesetzt werden.



    Grüße
    Ralle

    Mahlzeit Ralle,


    dann wäre das mit den Bolzen ja geklärt. :D
    Ich hab zwar einen M102, aber ich lasse die Ansaugbrücke immer dran...zumindest die letzten 3x!
    Der Kettenspanner muss auf jedenfall komplett raus. Den muss ja neu laden. Klar wie?
    30er Überwurfmutter mit der innen liegenden Feder runter schrauben, mit 14er Inbusnuss oder Inbussschlüssel den Kettenspanner ausbauen,
    Bolzen ausdrücken und von der anderen Seite wieder einsetzen, bis er einmal einrastet.


    Grüße Andi

    So eine Sch... ist so gut gelaufen und dann hat scheinbar der Vielzahn in einer Kopfschraube nicht richtig gegriffen und mir die Zähne in der Schraube rundgedreht :cursing::censored:
    Jetzt kann ich wohl nur noch versuchen, die Schraube auszubohren oder ? hoffe mal, dass die Kopfschrauben wenigstens nicht gehärtet sind...dann wäre des mit dem Ausbohren wohl etwas problematisch.
    Gibt es noch andere Optionen ?
    Falls die Schraube sich nicht ausbohren lässt, was bleibt übrig, neuer Motor ?


    Gruß
    Ralle :totumfall:

    Zitat von Ralle

    So eine Sch... ist so gut gelaufen und dann hat scheinbar der Vielzahn in einer Kopfschraube nicht richtig gegriffen und mir die Zähne in der Schraube rundgedreht :cursing: :censored:
    Jetzt kann ich wohl nur noch versuchen, die Schraube auszubohren oder ? hoffe mal, dass die Kopfschrauben wenigstens nicht gehärtet sind...dann wäre des mit dem Ausbohren wohl etwas problematisch.
    Gibt es noch andere Optionen ?
    Falls die Schraube sich nicht ausbohren lässt, was bleibt übrig, neuer Motor ?


    Gruß
    Ralle :totumfall:


    servus Ralle,eine andere schraube auf den schraubenkopf der kopfschraube aufschweißen...würd ich jetzt zumindest machen ;)



    Harry

    Ich weiß ja nicht welche Schraube das jetzt ist und ob Du dabei kommst. Ich hab meinen Deckel noch nicht runter gemacht.
    Ich schweisse in solchen Fällen immer eine andere Schraube M8-10-12 (je nachdem) im rundgedrehten Schraubenkopf fest. Durch die Schweißhitze dehnt sich das Ganze noch etwas und geht anschließend umso leichter raus.


    Doof, daß das jetzt am Kopf passiert ist, da darf nätürlich kein Schweißspritzer unten rein kommen...
    Voraussgesetzt Du kannst Alles perfekt abdecken, könntest Du denn mit dem Brenner dabei kommen, um so zu schweißen ?


    Andere Alternative: Nur den Kopf der Schraube runterbohren. Den Reststummel nachher entweder mit ner guten Gripzange rausdrehen oder mit nem Stehbolzenausdreher.
    Vorausstezung: Du bekommst alle anderen Schrauben heile raus.


    Sind nur Vorschläge, ich kenne die Platzverhältnisse (noch) nicht.


    Gr. Volker


    Hallo Volker,
    es handelt sich um eine der zehn Zylinderkopfschrauben, um an die (Innenvielzahn) ranzukommen musst Du durch eine Öffnung in den Nockenwellenbrücken (wahrscheinlich der falsche Begriff, sorry) um die Schraube zu erreichen, daher dürfte es mit dem schweißen etwas problematisch werden aufgrund Platzproblemen innerhalb der Öffnung.

    Zitat von TE-Time


    servus Ralle,eine andere schraube auf den schraubenkopf der kopfschraube aufschweißen...würd ich jetzt zumindest machen ;)



    Harry


    Servus Harry,
    wie kommst denn beim M111 mit dem Schweißgerät so tief bis zum Schraubenkopf runter ? ah, Nockenwelle runter ? aber ich glaub auch dann dürfte es ziemlich eng im Schacht werden..
    Ralle

    Zitat von Ralle

    Hallo Volker,
    es handelt sich um eine der zehn Zylinderkopfschrauben, um an die (Innenvielzahn) ranzukommen musst Du durch eine Öffnung in den Nockenwellenbrücken (wahrscheinlich der falsche Begriff, sorry) um die Schraube zu erreichen, daher dürfte es mit dem schweißen etwas problematisch werden aufgrund Platzproblemen innerhalb der Öffnung.


    Hi Ralle,
    ich habs befürchtet... Bliebe noch die Alternative nur den Schraubenkopf auszubohren...
    Dann mit´m Stehbolzenausdreher den Stummel rausdrehen.


    Gr. Volker

    Servus Ralle,


    mit flexen, bohren usw. wäre ich vorsichtig! Die Späne könnten deinem Motor auch nicht gut bekommen. Musst alles abdecken,
    Bohrungen verschließen und am besten noch dabei absaugen. Schweißen, glaube ich nicht das es gehen wird...schweißen schon,
    aber die Schraube dann aufbekommen...eher nicht. Denn 55 Nm und dann noch 2x 90° ist schon ordentlich Holz!
    Kannst es aber durchaus versuchen. Wenn wirklich alles abgedeckt und verschlossen bekommst, dann den Kopf der Schraube vorsichtig runter
    schleifen. Wenn der Kopf mal runter ist, geht der Rest easy raus.


    Grüße Andi

    Zitat von Ralle

    Servus Harry,
    wie kommst denn beim M111 mit dem Schweißgerät so tief bis zum Schraubenkopf runter ? ah, Nockenwelle runter ? aber ich glaub auch dann dürfte es ziemlich eng im Schacht werden..
    Ralle


    da hast du recht Ralle,habe das beim M111 noch nicht gemacht/bzw. gesehen wies bei denen aussieht :S kenns halt noch von früher,als ich noch als mechaniker gearbeitet habe und da haben wir eben was aufgeschweißt,aber da waren die kopfschrauben auch oben herrausen und nicht in einer bohrung versenkt ;)
    wenn ich das bild witer unten so ansehe,dann denke ich wirklich fast das das abbohren des kopfes wohl das beste wäre und dann mit 2 muttern gekontert oder dann was aufgeschweißt den rest der schraube rauszudrehen...evtl.einen anderen zB.torx aufsatz ne nummer größer in den schraubenkopf schlagen und versuchen es so aufzubringen :hmmz:



    Harry