geht super- wenn das Netzteil genügend Ampere hat
:guckstdu: http://oldtimer-metalfactory.b…ytisch-entrosten.html</a>
eine Kunststoffwanne , ein Stück Edelstahlschrott , ein kräftiges Netzteil , Waschsoda sind wichtige zutaten
geht super- wenn das Netzteil genügend Ampere hat
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eine Kunststoffwanne , ein Stück Edelstahlschrott , ein kräftiges Netzteil , Waschsoda sind wichtige zutaten
ja schaut nicht schlecht aus. ist das ding dan wirklich rostfrei?
Oder erreiche ich das Gleiche mit Rostumwandler?
ja es klappt hervorragend, der Edelstahl muss zur anode werden( am netzteil an den Minus Pol!) und verbraucht sich- das zu entrostende Werkstück (an Plus!) wird rostfrei- metallisch blank -es bildet sich ein schwarzer belag den man wegschrubben kann und den ich dann noch phosphatiere- dann rostet es nicht wieder.
wie machst du das mit dem phosphatieren und was bringt das?
Wie ist denn das Mischungsverhältnis Wasser zu Soda?
Desweiteren muss man, so glaube ich aus meinen frühen Physikstunden zu wissen, etwas aufpassen, da sich Knallgas entwickelt
ja hat er ja gesagt im video. man darf nicht rauchen
one tablespoon per gallion
wieviel immer das auch ist..........
also fülle ich ein Schwimmbad mit Soda versenke einen DeLorean und meinen TE da drin und schliesse ein AKW an und dann ist Schluss mit Rost ?
mfg
Arne
also wäre das dann ein Esslöffel Waschsoda auf 1 Gallone = 3,8 Liter
hat der de lorean nicht edelstahlteile verbaut? die mußt du vorher abbauen
aha pilo!
tja wahrscheinlich. so hat es einer der ami entroster gesagt. ähm.........was ist eigentlich soda?
ist das waschmittel, gibts das noch zu kaufen? dachte das ist mehr so eine antiquität
hat der de lorean nicht edelstahlteile verbaut? die mußt du vorher abbauen
ich dachte man brauch edelstahl extra dafür ?
ja aber nur als anode, die baut sich dabei ab
du scheinst die sache nicht richtig ernst zu nehmen?
kleiner Scherz am Rand
ich finds schon spannend für kleinteile kann man das antesten
Waschsoda sollte es in jedem Supermarkt in der Waschmittelabteilung geben.
Also bei Kleinteilen werde ich das bei der nächsten Gelegenheit ausprobieren. Habe hier verschiedene Netzteile von 6 - 22 Ampere.
Das große Netzteil mit 22 Ampere - da müsste die Entrostung dann recht schnell vonstatten gehen
Gruß Pilo
hier ein sehr schöner Artikel über Elektrolyse mit allen Angaben, die man braucht:
http://www.holzwerken.de/museum/links/elektrolyse.phtml
Gruß Pilo
ja und auch bleche, wie das bremsscheibenabdeckblech. wenn es noch nicht durchgerostet ist, ist die methode sicher schonender als strahlen oder flexen. ich werde es auf jeden fall ausprobieren. bloß - ob ich da mein gutes bosch ladegerät dazu mißbrauche?
@AK war mir schon klar mit dem Späßle, aber meinen benz bis zu den sakkobrettern in so eine backpulverpfütze fahren wäre letztes jahr sicher keine schlechte idee gewesen
Waschsoda gibt es hier bei einer bekannten Drogeriekette, kostet nicht viel -der Kilo um die 2€ wen ich mich nicht irre.
ist die methode sicher schonender als strahlen oder flexen.
jep! so ist es- es wird nur der Rost abgesprengt - die oberfläche des unbefallenen bereicht verändert sich nicht-und wird nicht angefressen wie beim sandstrahlen
Elektrolytische Entrostung
altbewährtes Rezept der elektrolytischen Entrostung.
Dazu braucht man:
Sichere Kleinspannung, 6-24 V Gleichstrom, am Besten ein VDE-gemaesses Autobatterieladegerät, mit eingebauter Sicherung und so.
Einen Plastikkübel, Verbindungsdrähte mit Krokoklemmen, (man will ja
nicht die schönen Klemmen des Batterieladegerätes versauen, verzeihung,
elektrolytisch verändern), Waschsoda (Natriumkarbonat. es funktioniert
auch mit Kaliumkarbonat,das ist Pottasche, also im Notfall Holzasche in
Wasser gelöst). Wasser. Zur Nachbehandlung eine Bürste (Vorsicht Rost
macht Flecken,vor allem auf Baumwolle).
In einen Plastikkübel Wasser geben In das Wasser eine Portion
Waschsoda. Ein Autobatterieladegerät nehmen. An den Pluspol ein Stück
rostfreier Stahl (kaputter Löffel, sonstiger
Küchengeräteschrott).Vorsicht, die Anode wird wirklich zerstört,
zerfressen vom Strom. Wie die Hülle einer Zinkbatterie. Damit es im
Kübel mit der Sodalauge nicht zu Kurzschlüssen kommt kann man diese
Anode noch in ein Kunststoffgewebe wickeln (eine alte Damenstrumpfhose)
An den Minuspol kommt das verrostete Eisenstück.
Anode und Eisenstück in den Laugenkübel tunken. Die 12V Gleichstrom
einschalten, und der Rost wird gefressen. Damit das so richtig flott
geht, wäre eine Stromstärke von ca 1 Ampere pro Quadratdezimeter
(handflaechengross) ideal. mit weniger geht es natürlich auch, nur
nicht so schnell.
Tiefsitzender Rost (Gewinde) wird etwa mit 1 Millimeter pro Tag
abgebaut. Flugrost ist in wenigen Minuten weg. Die Waschsodalauge
greift Lack und Holz nicht sehr an. Lackierte Holzgriffe können jedoch
durch Aufquellen des Holzes und Absplittern des Lackes schon recht
unansehnlich werden.
Das Abputzen mit der Bürste am Besten unter Wasser. Das spritzt
nicht so herum. Der schwarze Eisenpulverschlamm macht sofort überall
höllische Rostflecken. Die gehen nicht weg.
Höhlenmalereien
mit Rötel (Eisenhydroxid) als Farbstoff haben schon so 30000 jahre überdauert
Am Besten mit Gummihandschuhen und Schürze arbeiten.
Beim Putzen mit Drahtbürste unbedingt Schutzbrille verwenden! (Dicke
Gummihandschuhe schützen beim Drahtbürsten auch die Finger )
SICHERHEITSHINWEISE FÜR AUTOBATTERIE-LADEGERÄTE BEACHTEN!
DURCH ELEKTROLYSE VON BUNTMETALLEN KANN GIFTIGER SCHLAMM
ENTSTEHEN!
Den abgeputzen Eisenteil kann man noch mit Zinkphosphatlösung (oder
2prozentiger Phosphorsäure mit etwas Zink drin gelöst) bondern
(phosphatieren), und mit Leinölfirnis
lackieren.
Gibt's nicht in der Abteilung für Waschmittel im Supermarkt, sondern am besten im Drogeriemarkt und das Zeugs heißt:
Natriumbicarbonat, manchmal auch einfach Natriumcarbonat, umgangssprachlich auch Natriumsoda oder Sodapulver oder Natron oder Ätznatron
Das hat man früher auch gegen Sodbrennen genutzt, weil es Säure neutralisiert. Falls jemand Bullrichsalz kennt, das ist Waschsoda!
Damit wird die Leitfähigkeit des Wassers verbessert, damit wird's dann zu einem Elektrolyt.
Ähnliches kann man mit reinem Silber machen (Silberbesteck, Ketten, etc.)
Kunststoffwanne, heisses Wasser, einen Teelöffel Speisesalz und auf den Boden Alufolie
Die stattfindene Reaktion ist die gleiche wie beim entrosten, das Silberoxid reduziert sich auf die Alufolie, die wird schwarz, das silber wieder glänzend, in diesem Fall wegen des edlen Silbers sogar ganz ohne Strom.
ja das kenne ich. ich werde auf jeden fall ne versuchsanordnung machen.
Idealerweise nimmt man dafür einen regelbaren Trafo, der ist deutlich Laststabiler und die meisten Ladegeräte, sofern nicht 12-15 Jahre oder älter, haben einen Verpolschutz und eine elektronische Steuerung gegen Kurzschluß. die funktionieren da nicht, weil die ganze Sache der Elektrolyse auf Basis Kurzschluß funktioniert.
In der Elektrolyse, in der ich mal tätig war haben wir 150.000 A Stromstärke eingesetzt...