W124 200E Laufleistung

  • mein Cabrio E200 BJ 94´ hat jetzt 201.500Km und läuft immer noch als hätte er 50.000Km, kein vibrationen NIX NULL GARNIX läuft geschmeidigt und die Automatikgetriebe schaltet butterweich. Regelmäßig kriegt er neues Öl, Kerzen (5-10.000Km) ....
    Einigere sachen muss ich aber noch sagen, ich tanke super+, hat ein Bauwollenluftfilter KN-Luftfilter und vollsynt. Öl. Auch wenn jeder meint, dass diese Sachen kein Unterscheid machen, ich merke da shcon ein Unterschied...

  • Zitat von "Sternenmechatroniker"

    Achtung! er meint den M111 èr Motor! Und nein er hat ein 300CE QP....M103


    Ja, so miente ich, geht ned um MEIN coupe, aber evtl. um ne zusätzliche Anschaffung :wink::mrgreen:

  • Der Motor M111 von Mercedes-Benz ist ein Ottomotor mit vier Zylindern in Reihe, Vierventiltechnik und elektronisch gesteuerter Einspritzung und Zündung. Er wurde 1992 als Nachfolger des M102 vorgestellt, und 2002 durch den M271 abgelöst.
    Gegenüber dem M102 war der M111 kompakter und konnte auf den gleichen Einrichtungen wie die Dieselmotoren gefertigt werden. Bei Nachfrageverschiebungen zwischen Benzin- und Dieselmotoren konnte so schneller reagiert werden. Er hatte wie der Vorgänger einen Motorblock aus Grauguss und einen Zylinderkopf aus Leichtmetall.
    Es war der erste Vierzylinder von Mercedes-Benz, der in Großserie mit 4-Ventil-Zylinderkopf ausgerüstet wurde (bei M102 gab es den nur für die relativ seltenen 190E-2.3-16 bis 190E-2.5-16-Evo II). Zwei obenliegende Nockenwellen wurden über eine Doppelrollenkette angetrieben und betätigten die Ventile über Tassenstößel (Hydrostößel). Die meisten Varianten des M111 hatten auch eine zweistufige Phasenverstellung der Einlassnockenwelle und eine Klopfregelung. Die Vierventiltechnik in Kombination mit der elektronischen Motorsteuerung brachte im Vergleich zum M102 erhebliche Verbrauchssenkungen und Leistungssteigerungen.
    Es gab den M111 auch mit Aufladung durch ein Rootsgebläse, mit bis zu 145 kW. Da das Rootsgebläse keine innere Verdichtung hat, kann es im Teillastbereich abgekoppelt werden und widerstandsarm mitlaufen, so dass es in den meisten Situationen keine Antriebsleistung verbraucht. Es wird nur bei entsprechend hoher Leistungsanforderung - für den Fahrer nahezu unmerklich - zugeschaltet. Dann arbeitet es allerdings mit schlechterem Wirkungsgrad und mehr Geräuschentwicklung als ein Kompressor mit innerer Verdichtung. Da es nur selten zugeschaltet wird, erhöht das den Verbrauch aber nur wenig. Das Geräusch hat man durch sorgfältig abgestimmte Dämpfer in den Griff bekommen.


    E 200


    Diese 136 PS bei 5500 U/min und 190 Nm bei 4000 U/min leistende Antriebsquelle diente ab 09/1992 als Basisimotorisierung und erfüllte diese Ansprüche auch souverän. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 8,5 l bei normaler Fahrweise. Besondere Auffälligkeiten sind nicht festzustellen.

  • Also selbst bei den Vierzylindern sind Laufleistungen jenseits der 300.000 kein Problem. Die sind so gut wie unzerstörbar, wenn man ihnen ein bisschen Pflege gönnt.


    Mein 230E M102 hat nun auch schon fast 203.000 Kilometer auf der Uhr, läuft seidenweich wie ein Kätzchen und liefert Leistung wie am ersten Tag. Das leichte Ruckeln im Leerlauf haben glaub ich alle M102...

  • hallo didi...ich hab nen 220er mit jetzt 241.000 km ohne probleme...schwitzen am 4 zylinder nach aussen,was aber durchaus normal ist...der 200er ist vom prinzip her gleich...aber wenn man bei mobile schaut,da gibt es welche mit jenseits der 400.000 km und die laufen auch noch :wink:



    Harry