Probleme Ke-Jetronic

  • Hi,
    das analoge Multimeter wird dir nur einen festen Wert zwischen 0 und 12V anzeigen, also beispielsweise 6V, aber es zeigt Dir das pendeln nicht an, dafür ist es zu träge. Hatte ich hier auch schon geschrieben.
    Grüße Thomas


    Absoluter Schwachsinn!


    Gerade mit einem analogen Messgerät sieht man das Pendeln, wobei die billigen digitalen zu träge sind.


    @ vdk
    Ich wollte mich hier erst raushalten da du eigentlich schon genug Info´s hast an die du dich leider immer wieder nicht halten tust.


    Ganz am Anfang gabs schon einen Link zu einem anderen Thema und zu einer Anleitung zum Thema KE-Überprüfen.


    Mit dem analogen Messgerät von deinem Vater könntest du z.B.den Strom am Elektrohydraulischen Stellglied messen (EHS ) und wenn der pendelt arbeitet die KE zumindest.


    Würde dann bedeuten das an Pin 2 oder 3 Der Diaknosebuchse ein Signal nicht anliegt, sollte der gemessene Strom konstant sein läuft die Karre im Notlauf.


    Übrigens was du gelesen hast ist ein analoges Schließwinkel-Messgerät und das zeigt dir den Wert in Grad statt % an wofür es aber eine Umrechnungstabelle gibt. ( gibt es bei eBay schon ab 20.-€ neu und ist genau das was du bräuchtest )


    Tue dir selbst einen Gefallen und lies dir die Anleitung mal genau durch und reiß nicht noch 10 neue Baustellen auf mit deinem ewigen Durcheinander.


    Ist ein gut gemeinter Rat, was du daraus machst ist deine Sache..


    Gruß Manni

  • Vorab danke für deine Teilnahme am Thema! Ich weiß sehr zu schätzen wie mir alle helfen wollen.


    Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht was du meinst mit "immer wieder nicht dran halten". Ich habe mir alle Links durchgelesen, die ich bekommen habe, aber vielleicht ist das schwer nachzuvollziehen wenn man in dem ganzen Thema gut drin ist, aber nicht alles des "Fachgesinpels" ist auch immer für jeden 100%ig verständlich. Ich habe damit keinerlei Erfahrungen und muss mir alles aneignen. Wenn du z.B. auf die Anleitung von Sternzeit 107 anspielst, die ist doch sehr kompliziert geschrieben und setzt außerdem viel Spezialequipment voraus. Manch andere sind sehr allgemein gefasst, wie z.B. die angesprochene Anleitung von Webman. Da habe ich z.B. versucht raus zu filtern was für mich relevant ist. In meinem Fall war das nur der Teil mit dem Tastverhältnis an Buchse X11. Das habe ich mir raus gezogen und versucht umzusetzen. Nun war leider mein extra gekauftes Messgerät kaputt und hat murks angezeigt. Alternativ habe ich das über die Formel gemacht und ein Ergebnis bekommen.


    Trotz alldem entschuldige ich mich natürlich wenn ich einzelne Sachen überlesen habe...


    Das durcheinander kommt davon, dass ich einfach alle Zeit nutzen will die ich in meiner Werkstatt bin. Sprich wenn ich auf Antwort warte, suche ich weiter nach möglichen Ursachen, wie z.B. der Zündung (die btw in der Tat korrekt verkabelt war). Ab Freitag ist mein Winterauto abgemeldet, da hab ich leider etwas druck.


    Du sagst nun, ich kann statt mit einem Digitalen Multimeter das Tastverhältnis, alternativ auch mit einem Schließwinkeltester das ganze messen?!
    Würde sich das hier eignen? http://www.ebay.de/itm/Schlies…edbe5f:g:cbEAAOSw0HVWDTcl
    bzw hast du einen Tipp, welches Gerät was taugt?

  • Ja das geht ;) und keine Angst, es ist weitaus empfindlicher als ein digitales Messgerät ( besitze beides und braucht man auch wenn man sich intensiver mit der Materie befasst ) .


    Schau dir einfach mal die Anleitung in dem folgenden Link an, wurde ursprünglich für den M102 geschrieben und immer sauber upgedatet.


    Das ist die letzte überarbeitete Version und passt ab Seite 3 für deinen M103 ( Buchse x11 an der Spritzwand Fahrerseite), da ist dann auch erklärt wie man den Strom am EHS ( erwähnte ich weiteroben ) misst.


    Und um es endlich mal klar zu stellen Buchse 2 ist Masse und Buchse 3 KE, lass dir nix anderes erzählen :D .


    Zur Anleitung hier klicken...


    Tue dir selbst einen gefallen und lies ab Seite 3 alles durch.


    Vor allen Dingen gehe systematisch vor und fang nix anderes an wenn es mal nicht gleich klappt, denn dann ist wenn Messfehler auszuschließen sind ein Fehler vorhanden und den gilt es zuerst zu beseitigen.


    Man fängt beim M103 immer erst mit dem Tastverhältnis an und geht dann Stück für Stück weiter...


    Ich hänge dir hier noch ein Bild an, es ist eine Umrechnungstabelle von ° in % denn dein zukünftiges Schließwinkelmessgerät zeigt in Grad ein, du nimmst für deinen M103 die Spalte für 6Zyl.



    Wie schon gesagt, lesen, verstehen und dann messen ;) und wenn es nicht klappt fragen, ich schaue dann hier regelmäßig vorbei und versuche dir weiter zu helfen.


    Das war es vorerst mal..


    Gruß Manni

  • 13,95 - 8,34 / 13,95 = 5,61 / 13,95 = 0,402 = 40%
    Und das heisst?


    Wenn du da eine Gleichspannung von 8,34V misst, und im Messmodus dutycycle gleichzeitig 100%,
    dann würde ich sagen das heisst in erster Linie dass dein Multimeter einen Hau hat. Die Werte passen nämlich bei mir sehr gut zusammen.
    Also klopp das in die Tonne für den Zweck, leih dir ein Markengerät oder nimm einen Schließwinkeltester.
    Allerdings könntest du jetzt (nur der Vollständigkeit halber) nochmal die Spannung auf Zündung messen, es sollten so grob 3,6V rauskommen, siehe Post 73.


  • Danke, Manni, für deinen Einsatz! Ich werd mir das nochmal in Ruhe durchlesen! Es macht auch keinen unterschied, dass es da heißt ab 9/89? Meiner ist von Mitte 88.

  • Wenn du da eine Gleichspannung von 8,34V misst, und im Messmodus dutycycle gleichzeitig 100%,
    dann würde ich sagen das heisst in erster Linie dass dein Multimeter einen Hau hat. Die Werte passen nämlich bei mir sehr gut zusammen.
    Also klopp das in die Tonne für den Zweck, leih dir ein Markengerät oder nimm einen Schließwinkeltester.
    Allerdings könntest du jetzt (nur der Vollständigkeit halber) nochmal die Spannung auf Zündung messen, es sollten so grob 3,6V rauskommen, siehe Post 73.


    Altes Messgerät ist schon Reklamiert und in der Post. Neuer Winkeltester ist schon in der Post zu mir! Werde heute Nachmittag den Strom nochmal messen, bei Zündung an. Dachte hab ich gestern gemacht, erinner mich aber nicht an eine 3,6V, wird also nachher gemacht!

  • Tue dir selbst einen gefallen und lies ab Seite 3 alles durch.


    Gruß Manni


    So, wenn ich alles richtig erfasst habe sind die Seiten 3-5 und Seite 8 (Drosselklappenschalter) für mich wichtig, auf den anderen Seiten geht es um Diagnosen mithilfe der X11/4 und M102 Spezifische Sachen.


    Werde ich schritt für Schritt prüfen, nach Anleitung. Dafür muss ich erstmal warten bis ich den Winkeltester habe für Schritt 1.


    Außer Kühlmitteltemperatur ist dann alles klar. Da habe ich den 2-Poligen Fühler am Motorblock und nicht den 4-Poligen.


  • Wenn du da eine Gleichspannung von 8,34V misst, und im Messmodus dutycycle gleichzeitig 100%,
    dann würde ich sagen das heisst in erster Linie dass dein Multimeter einen Hau hat.



    Verstehe ich nicht....100% heisst das eine glatte Gleichspannung vorliegt, von den 8,34V mal ab ob die plausibel sind oder nicht, sehe ich den Defekt am MM nicht.


    mfg
    Arne

  • Nein es wird das Pulspausenverhältnis angezeigt. Nicht das Pulsverhältnis. 100% TV entspricht 100% low(0V)-Cycles. Liegt dann eine "glatte Gleichspannung" von 0V an. Also garnichts. 50% entspricht zur Hälfte low- und zur anderen Hälfte high(12,XX V)-Cycles. Ein Voltmeter mit entsprechender Trägheit mittelt das auf 6V. Die Tastrate liegt irgendwo in der paar hundert Hz Region (glaub ich). Funktioniert also mit so ziemlich jedem Voltmeter.

  • So, ich habe nun die Anleitung komplett durch. Der Winkelmesser hat einwandfrei funktioniert!


    Bei Zündung zeigt der Winkelmesser 42°, was 70% entspricht.


    Zuerst habe ich vergessen vor dem Messen das EHS wieder anzustecken. Dabei kam bei laufendem Motor 14° raus, was mit selber erweiterter Umrechnungstabelle ~20% ergibt. Ich weiß nicht wie hilfreich diese messung ist ohne EHS, aber ich dachte ich schreibs mit rein...


    Mit allem korrekt angeschlossen erhielt ich wieder 42° (70%) bei Zündung. Nach dem Anlassen erhielt ich für ein paar Minuten 32° (50%) was dann dauerhaft abfiel und von da an zwischen 16°-19° pendelte.


    ---


    Weiter ging es in der Anleitung mit dem durchmessen des EHS.


    - Bei Zündung:
    Soll: 20mA
    Ist: 18,9mA


    - Im Leerlauf 20°:
    noch nicht gemessen, Motor war warm da er umgeparkt werden musste... Reich ich nach.


    - Im Leerlauf 80°:
    Soll: 0mA +/- 3mA
    Ist: 7-8mA


    - Bei 1000 U/min 80°
    Soll: Anzeige Pendelt, Nicht angegeben
    Ist: 5-8mA


    - Bei 2000 U/min 80°
    Soll: Anzeige pendelt im bereich von 2mA und 5mA
    Ist: 3,3mA - 4,9mA


    Die Werte sind alle nicht wirklich optimal... Aber was mir das genau sagt, weiß ich leider nicht so wirklich. Heißt das jetzt das EHS ist kaputt oder kann das von anderen Teilen beeinflusst werden?


    ---


    Nächster Punkt war das TD-Signal.


    Bei 1000 U/min am KI zeigte das Messgerät nur 800 U/min.
    Bei 1500 U/min am KI deckte sich es allerdings wieder mit dem Messgerät.


    ---


    Temperaturfühler Kühlmittel


    Ich habe zwar den 2-poligen B11, nicht den 4-poligen B11/2.


    Dennoch habe ich gemessen. Sind die Wiederstandswerte identisch?


    Bei 80° am KI habe ich ca. 600Ω gehabt. Ich habe keine Liste gefunden die Werte speziell für den B11 Sensor zeigt. Laut Liste für den 4-Poligen sollten es bei 80°325Ω sein. Ich habe aber auch keine Garantie, dass die 80° stimmen...


    Dazu eine Frage! Ich habe bei abgezogenem Sensor im KI immer noch 80° angezeigt bekommen. Wie kann das sein? Gibt es noch einen anderen Sensor irgendwo?


    ---


    Nächster Punkt, LMM Poti.


    Zwischen Pin 1 & 3:
    Soll: 3,6 - 4,4 kΩ
    Ist: 4,06KΩ


    Zwischen Pin 1 & 2 bei langsamen runterdrücken der Stauscheibe:
    Soll: Gleichmäßiger anstieg und abfall bei ca 2/3.
    Ist: Ich bin mir nicht sicher ob es nur am Messgerät lag, aber es gab kleinere Sprünge beim runterdrücken. Anfangs ca. 5kΩ, anstieg mit leichten Sprüngen zwischen 5-8kΩ, bei ca. 8-9Ω fällt es wieder ab auf ungefähr 7Ω.


    Durchmessen der Kabel:
    Pin 1 (Poti) auf Pin 7 (Steuergerät) = ok
    Pin 2 (Poti) auf Pin 17 (Steuergerät) = ok
    Pin 3 (Poti) auf Pin 18 (Steuergerät) = ok


    ---


    Abschließend war von der Anleitung nur noch das Messen des Drosselklappenschalters.


    Leerlaufkontakt:
    Leerlaufstellung 0Ω = ok
    Volllaststellung ∞Ω = ok


    Volllastkontakt:
    Leerlaufstellung ∞Ω = ok
    Volllaststellung 0Ω = ok
    Teillaststellung ∞Ω = ok


    Angegeben sind ca 0,2mm aktionsweg. Ich denke es war etwas mehr jeweils, aber absolut im Rahmen denke ich.


    ---


    Wäre toll wenn die Ergebnisse nun jemand der sich darauf versteht analysieren könnte! Ich bin mir nicht ganz sicher bei einigen Messungen.


    Gruß Julian

  • Hast genauere Ergebnisse wenn du statt der 60 Grad Skala die 90 Grad Skala (4-Zyl.-Modus) benutzt. Du misst ja nicht den Schließwinkel der Zündung (da musst für 6-Zylinder Motoren auch die 60 Grad Skala nehmen) sondern nutzt das Messgerät zur Anzeige des Tastverhältnisses der KE. Das hat mit der Zylinderzahl nix zu tun. Da hat Manni dir nicht unbedingt was falsches gesagt aber fürs TV Auslesen hast mit größerer Skala natürlich ne bessere Auflösung und kannst genauer ablesen.


    Zu den Ergebnissen: 50% bis zur Betriebstemperatur ist korrekt. Das TV zeigt im Grunde die Bestromung des EHS an. 50% TV sind EHS Strom = 0. Das ist bis zur Betriebstemperatur normal so. Lambdaregelkreis arbeitet noch nicht. Im Regelbetrieb pendelt das TV idealerweise um 50%. Drüber heißt positive Bestromung und drunter negative Bestromung (wenn ich's nicht grad wieder verdreh - passt nämlich nicht zu deiner Strommessung am EHS. Entweder ich verdreh was oder du hast falsch rum angeschlossen).
    Dein Tastverhältnis pendelt im Regelbetrieb, schreibst du. Das ist schonmal super. Dann sind alle Eingangsgrößen im plausiblen Bereich. Steigt aber an und pendelt im positiven Bereich. Das heißt zu mager. Solange der viel zu mager ist, läuft der auch wie ein Eimer Schrauben. Braucht erstmal ne Grundeinstellung. Dann sieht man weiter.

  • Kurze Frage: bei Wochelen heißt es in der Anleitung zur Grundeinstellung, dass der Stellerstrom idealerweise +3mA und damit leicht fett sein solle. Leicht negativ findet man aber auch, z.B. von 5komma6. Wie passt das zusammen? Anders herum gemessen?
    Dank vom Erbsenzähler^^

  • )


    Hast genauere Ergebnisse wenn du statt der 60 Grad Skala die 90 Grad Skala (4-Zyl.-Modus) benutzt. Du misst ja nicht den Schließwinkel der Zündung (da musst für 6-Zylinder Motoren auch die 60 Grad Skala nehmen) sondern nutzt das Messgerät zur Anzeige des Tastverhältnisses der KE. Das hat mit der Zylinderzahl nix zu tun. Da hat Manni dir nicht unbedingt was falsches gesagt aber fürs TV Auslesen hast mit größerer Skala natürlich ne bessere Auflösung und kannst genauer ablesen.


    Zu den Ergebnissen: 50% bis zur Betriebstemperatur ist korrekt. Das TV zeigt im Grunde die Bestromung des EHS an. 50% TV sind EHS Strom = 0. Das ist bis zur Betriebstemperatur normal so. Lambdaregelkreis arbeitet noch nicht. Im Regelbetrieb pendelt das TV idealerweise um 50%. Drüber heißt positive Bestromung und drunter negative Bestromung (wenn ich's nicht grad wieder verdreh - passt nämlich nicht zu deiner Strommessung am EHS. Entweder ich verdreh was oder du hast falsch rum angeschlossen).
    Dein Tastverhältnis pendelt im Regelbetrieb, schreibst du. Das ist schonmal super. Dann sind alle Eingangsgrößen im plausiblen Bereich. Steigt aber an und pendelt im positiven Bereich. Das heißt zu mager. Solange der viel zu mager ist, läuft der auch wie ein Eimer Schrauben. Braucht erstmal ne Grundeinstellung. Dann sieht man weiter.


    In meinem Fall haut das leider nicht hin, da mein Messgerät nur eine Skala für 6 Zyl. hat und eine für 8 Zyl. mit dem hinweiß das man für 4 Zyl. dieses 2x nimmt.


    Kann gut sein, dass du das richtig herum im Kopf hast, ich erinnre mich dunkel, dass ich bei einer Messung ein Minus davor stehen hatte, dass kann gut beim EHS gewesen sein. Würde das das Problem erklären?


    Das der Wagen viel zu Mager läuft ist fakt! Das weiß ich. Und das er im Moment wie ein Sack schrauben läuft ist auch fakt ;)


    Die Frage ist jetzt, wie stell ich eine gute Grundeinstellung ein? Darf/muss ich da nun an der Tabuschraube drehen?



    p.s. Zu erwähnen ist natürlich noch, dass ich heute außerdem neue Einspritzdüsen samt sitzen, Dichtungen und O-ringen verbaut habe! 2 davon haben definitiv Falschluft gezogen und allgemein waren die Werksdüsen schon über ihrem Verfallsdatum.

  • Hallo,


    drehe die Schraube mal eine Viertelumdrehung rein und merke dir das genau.
    Dann schaust was dein Tastverhältnis macht.


    Wiederstandsmessung am LMM macht keinen Sinn, das hat keine Aussagekraft.


    Wie es aussieht läuft dein Motor nur zu mager.... EHS wird ja angesteuert mit unterschiedlichen Werten, somit macht das Steuergerät schonmal was, was gut ist.


    melaw: +3mA bedeutet dass der Motor prozentual zu mager läuft und das Steuergerät übers Stellglied so anfettet, dass er wieder mit Lambda 1 läuft. Keine Ahnung
    wie manche draufkommen dass der Motor da fett läuft....



    Gruß Peter


  • Ok, mach ich morgen! Bin gespannt zu sehen was das bewirkt.


    Das mit der Wiederstandsmessung stand so in der Anleitung. ;)


    Danke für die Hilfe!

  • Ich habe alles gemacht, ja. Aber anscheinend sind ja die anderen Messingen schon hilfreich...


    Kann sie ja beliegen oft wiederholen.


    Aber zu Mager ist jetzt gesetzt oder zu fett? Jetzt habe ich zwei antworten von zwei Fachleuten.

  • Zu mager ist Fakt. Deswegen die Einstellungsschraube reindrehen (Uhrzeigersinn). Das fettet das rein mechanisch erzeugte Grundgemisch an, sodass über den Regelkreis nicht ständig angefettet werden muss und das Stellglied dann im Leerlauf und erhöhtem Leerlauf idealerweise wieder um 0mA herum bestromt wird (bzw. TV um 50% pendelt).
    Ich hab gestern Abend definitiv was verdreht. Hab selbst geschrieben, dass mit steigendem TV (zu mager) der Stellerstrom positiv wird (anfetten) und meinte dann du hättest falsch rum angeschlossen und dass die Werte nicht zusammenpassen, obwohl deine Messung genau das ergeben hat... Also alles gut. Grundeinstellung und weitersehen.

  • Zack, der Benz schnurrt wieder wie ein Kätzchen. Wie ein altes Kätzchen zwar, aber schnurrt ;)


    Allerdings musste ich die CO-Schraube ganze 360°GEGEN den Uhrzeigersinn drehen, dann hat er sich noch ein paar mal geschüttelt und jetzt läuft er gut.


    Eine Sache ist allerdings noch. Wenn ich den Wagen Anlasse ging er manchmal beim ersten mal direkt wieder aus, beim zweiten starten ging er dann sofort an und blieb auch an. Was kann das sein?


    Ansonsten danke ich an dieser Stellen noch einmal allen die so tatkräftig geholfen haben den Benz wieder zum laufen zu bekommen! Ganz großes Kino!
    Montag oder Dienstag gehts dann zum Tüv, hoffe mal die pinkeln mir nicht noch ans Bein.