motor geht beim ersten starten wieder aus

    hallo leute



    ich habe immer noch das problem das mein 300t-modell benzin m103 automat ez. 6/92 270tkm beim starten sofort anspringt aber meist wieder ausgeht oder er holprig läuft und sich selbst dabei fängt.


    dachte ja ich hab den fehler gefunden als ich den 4poligen temp-fühler erneuert habe , aber das problem tritt immer noch auf :shock:


    neuteile sind folgende:


    üsr , einspritzventile inkl. der dichtungen , rückschlagventile bei den krfts-pumpen.


    krfst-filter ist bestellt und kommt noch neu.



    mein verdacht liegt bei der wegfahrsperre wenn er die schon hat?


    oder könnte dieses problem auch vom elektrohydraulischen drucksteller kommen ?


    den startsperrschalter ?



    mh leute ich danke vorab schon für tipps anregungen .



    mfg mario

    Hallo Mario,
    Ich glaub nicht an die Wegfahrsperre als Ursache. Da würde er eigentlich überhaupt nicht anspringen.
    Wenn er holprig läuft, kann eigentlich nur der eine oder andere Zylinder ausfallen. Da gibts eigentlich hauptsächlich zwei Gründe:
    -Zündung
    -Kraftstoffzufuhr.


    Damit wären die Ursachen Kerzen, Verteiler mit Finger, ÜSR, Zündsteuergerät, Spulen.


    Oder Einspritzanlage (elektron. Stellglied (Steckverbindung) oder Düsen. Mengenteiler (Kolben).


    Es ist ja so, dass er kurz läuft und dann weg ist, also sollte er kurz Kraftstoff kriegen. Damit fällt m.E. die Pumpe aus.


    :mrgreen::mrgreen::chef:

    hallo männer



    verteilerkappe und finger kommen noch rein (bosch)


    ich habe noch eine andere gebrauchte zündspule die werde ich mal versuchen obs ne besserung bringt.


    meine zündkerzen sind 4tkm alt ngk.


    danke für die beteiligung.



    mfg mario

    hallo männer



    was mir noch zu meinem problem einfällt , wenn ich tanke oder einkaufe also motor wieder starte ist das problem weg , es tritt nur auf wenn er über nacht steht oder tagsüber wenn ich abends wieder von der maloche nach hause fahre.


    denke irgendwo geht mein druck flöten am mengenteiler der speicher wo die rücklaufleitung sitz kommt kein sprit wenn ich den schlauch abschraube dann müßte der ja dicht sein.


    mfg mario

    Hallo Mario,
    Grenzen wir einmal ein. In Frage kommt die Gemischeinstellung. Wenn die zu mager ist, kann der Motor im Leerlauf manchmal nicht mehr richtig zünden. Dann der Kraftstoffdruck. Ferner Kompressionsprüfung bei heissem Motor (Undichtigkeit). Wichtig ist auch, in einer Werkstatt, den Kurbelwellensensor zu prüfen. Auf jeden Fall das Kraftstoffpumpemrelais. Und auch das ÜSR.


    Das wärs fürs erste.


    Günter


    :mrgreen::mrgreen::chef:


    hallo,
    das gleiche Problem habe ich auch. Im kalten Zustand geht der Motor sofort nach dem Start wieder aus. Anschließend braucht er einige Zeit bis er wieder ruhig läuft. Zuvor ruckelt er ganz schön. Kannst du mir erklären wie du das Problem gelöst hast? Leider habe ich dieses Fahrzeug noch nicht so lange, kann daher mit dem Stauscheibenmaß am Luftmengenmesser noch nichts anfangen.

    Die Stauscheibe sitzt bei der KE Einspritzung unter dem Luftfilter. Sie sollte mit mäßigem Druck sich 1 bis 2 cm nach unten drücken lassen. Auf der anderen Seite ist quasi als Gegengewicht über eine Art Wagebalken ein Stempel angebracht, der für die Kraftstoffzuteilung an die Düsen zuständig ist. Das Gerät in der die Stauscheibe sitzt, ist der Luftmassenmesser. Deswegen ist der bei der KE Jetronic auch so teuer. Beim Mario war anscheinend die Stauscheibenruhelage nicht richtig eingestellt, also hat der Motor zuviel Luft bekommen. Wenn der Motor Luft ansaugt, senkt sich Stauscheibe entsprechend dem Unterdruck nach unten. Ist die Stauscheibe in der Ruhelage zu hoch eingestellt, kann sie beim Runterziehen durch den Ansaugdruck nicht soweit runter, dass der Kolben auf der Gegenseite nicht hoch genug gedrückt werden kann. Damit kriegen die Einspritzdüsen nicht mehr soviel Kraftstoff. Bei warmem Motor kommt je nach Ruhelage als Verstärkung noch die Ausdehnung der Stauscheibenfeder dazu. Dann springt der Motor nicht mehr (richtig) an.


    Hoppla hätte ich fast vergessen. Die Ruhelage der Steuscheibe ist dann richtig, wenn die Oberkante der Stauscheibe bündig mit dem Oberrand der Luftfiltertrichterkante ist. Über die Mutter im Zentrum der Stauscheibe kann die Scheibe zur Seite verschoben werden. Der Abstand sollte dabei zwischen 1 und 2 mm liegen, damit die Scheibe gut gleiten kann. Dann das ganze testen.
    die Feineinstellung, CO Wert oder die Leerlaufdrehzahl, wird über eine Schraube eingestellt, die über eine Feder in einem Luftfilterkanal nach unten gedrückt werden muss. Die Spitze dieser Einstellungsschraube drückt dann auf den Waagebalken zwischen der Stauscheibe und dem Kolben. Damit wird die Stauscheibe gering nach unten gedrückt gleichzeitig auf der anderen Seite der Kolben nach oben. Das sorgt so für da richtige Verhältnis von Luft und Benzin.


    :mrgreen::mrgreen::chef:

    Du hast auch keine Stauscheibe, weil du keine KE Einspritzung hast. Du hast einen 104er Motor mit einer HFM Steuerung. Da ist ein Heissfilmluftmassenmesser eingebaut. Da strömt die Luft an einer Sensorplatte vorbei, die mit einem Hitzdraht versehen ist. Durch wechselnde Ströme ändert sich die Temperatur des Drahtes, der damit die Temperatur der Sensorplatte gleichhält. Damit haben Luftdichte und Luftdruck (über Meereshöhe) keinen Einfluss mehr. Anhand der Temperaturschwankung an der Sensorplatte erkennt die Motorsteuerung die Luftmenge und regelt dann die einzuspritzende Menge Kraftstoff.
    Die Einspritzventile werden dabei einzeln gesteuert und der Kraftstoff so feiner dosiert.


    Wennste doch noch ne Stauscheibe finden solltest, sag bescheid.
    :wink::wink:


    :mrgreen::mrgreen::chef:

    Im Prinzip ist es das gleiche Fehlerbild wie Mario schon geschildert hat nur das die Leerlaufdrehzahl generell bei 500 -600 liegt. Hab auch schon festgestellt das wenn ich im Stand mit laufendem Motor einschlage die Drehzahl bis auf 200 sinkt was natürlich ein ruckeln zur folge hat.Dasselbe wenn ich die Klimaanlage anschalte.
    Wenn der Motor noch kalt ist dann geht er aus wenn ich vom Rückwärtsgang auf D schalte. weiß nicht so recht wo ich ansetzen muß da ich den Wagen erst seit ca 3 Wochen habe und bin für jede Hilfe dankbar


    PS: Denke das vielleicht irgend ein Temperaturfühler defekt ist die Anzeige für das Kühlmittel leuchtet schwach allerdings sind die Temperaturen normal


    Gruß Christian

    Zitat von "BlackFlag"

    Im Prinzip ist es das gleiche Fehlerbild wie Mario schon geschildert hat nur das die Leerlaufdrehzahl generell bei 500 -600 liegt. Hab auch schon festgestellt das wenn ich im Stand mit laufendem Motor einschlage die Drehzahl bis auf 200 sinkt was natürlich ein ruckeln zur folge hat.Dasselbe wenn ich die Klimaanlage anschalte.
    Wenn der Motor noch kalt ist dann geht er aus wenn ich vom Rückwärtsgang auf D schalte. weiß nicht so recht wo ich ansetzen muß da ich den Wagen erst seit ca 3 Wochen habe und bin für jede Hilfe dankbar


    PS: Denke das vielleicht irgend ein Temperaturfühler defekt ist die Anzeige für das Kühlmittel leuchtet schwach allerdings sind die Temperaturen normal


    Gruß Christian



    Das wird das elektronische Stellglied sein oder das Kabel dorthin.


    :mrgreen::mrgreen::chef: