Erfahrung mit Aral ultimate 100 ...

  • Zitat von "Sternenmechatroniker"

    Das Problem an der Sache ist nur das unserem Fahrzeuge keine perfekte Kopfregelung haben. Bei erhöter Drehzahl stellt die TZL automatisch den ZZ um einige Grad in richtung Frühzündung. Einfach um näher an die Klopfgrenze vom ROZ 95 zu kommen. Man kann auch Normal Tanken wenn man in Regionen fährt in denen der Kraftstoff nicht so Klopffest ist wie bei uns, dazu muss der Kodierstecker am Li. Koti auf "N" gestellt werden. Somit geht er nciht mehr soweit in richtung Frühzündung.


    Bei den Modernen Motoren mit ner Richtig guten Klopfregelung bringt der 100 Oktankraftstoff schon etwas mehr, da das Motorsteuergerät den ZZP immer bist fast an eine Klopfende Verbrennung rantastet und dann wieder leicht zurück nimmt. Und je höher die Klopffestig keit um so früher kann gezündet werden was ein leichtes Plus an leistung bringt.



    Das ist mal ein richtig gutes Statement. Wie sieht das dann konkret mit unseren Motoren aus? (M 111 / M 102 / M 103 / M 104)


    Die HFM-Maschinen dürften ja dann davon profitieren so weit ich das verstanden habe.


    Bei KE-Jetronicmotoren sieht das dann nicht so gut aus.


    Sehe ich das richtig?

  • Es ist halt die Frage ob es tatsächlich so ist oder ob sich MB da nur absichern will...


    Andernfalls würde es ja fast alle fahrer von PKWs betreffen die älter als 10Jahre sind...

  • nunja ich denke viele Hersteller spekulieren u.U. darauf das eher neuere "Halden" Fahrzeuge gekauft werden und wie Pullman schon sagte wer macht sich schon die Arbeit eine Testreihe mit "Uralten"Produkten zu starten?


    In welcher Art soll das Gemisch den die Motoren schädigen/belasten?

  • Zitat von "Mr.X"

    nunja ich denke viele Hersteller spekulieren u.U. darauf das eher neuere "Halden" Fahrzeuge gekauft werden und wie Pullman schon sagte wer macht sich schon die Arbeit eine Testreihe mit "Uralten"Produkten zu starten?


    In welcher Art soll das Gemisch den die Motoren schädigen/belasten?


    Ein Teilbereich unseres Unternehmens produziert Biodiesel für unsere LKW´s. Dort habe ich mich auch mal bezüglich der Bioethanolgeschichten informiert. Also die Sache ist so, dass sich das Ethanolzeugs in die Gummi frisst. Also je mehr Bioehtanol da drin ist, desto schneller zerfrisst es Dir denn Gummi. Gerade bei Autos die nicht so oft unterwegs sind, ist eine 10prozentige Mischung auf die Jahre gesehen gefährlicher als die 5prozentige. Ich werde 2009 auf jeden Fall auf Super Plus umsteigen. So viel Fahre ich nicht und will für den Motor nur das Beste.

  • Also ich denk mal das sich der hohe Ethanol Gehalt gerade bei der KE geschichte mit dem Mengenteiler und den ganzen gedöns der mit drannhängt nicht so Gut verträgt. oder Innere Korrosion ich weiss net genau aber ich muss sowieso demnächst SuperPlus tanken soweit eigentlich egal ;)

  • Das habe ich in einem anderen Forum gefunden, es geht also doch:


    "Sehr geehrter Herr (...),



    vielen Dank für Ihre E-Mail. Gerne gehen wir im Folgenden näher auf Ihr Anliegen ein.



    Für die seit 1997 angebotenen Mercedes-Benz-Motorengenerationen wurde der Aspekt "Ethanol im Kraftstoff" bereits in der Entwicklungsphase unserer Aggregate gezielt berücksichtigt. Dies war auch die Grundlage für die bisherige Beantwortung von Kundenanfragen, die wir im Zuge der öffentlichen Diskussion vermehrt erhalten haben.Darüber hinaus lagen uns bereits starke Indikatoren für eine erweiterte E10-Verträglichkeit auch von älteren Motorengenerationen vor.



    Die mittlerweile abgeschlossenen Überprüfungen und Erkenntnisse zur erweiterten E10-Verträglichkeit von Aggregaten ermöglichen die Ausweitung der E10-Freigabe auch für die vor 1997 entwickelten Motoren.



    Unsere Systemlieferanten haben diese Freigabe auf der Komponentenebene inzwischen bestätigt. Darüber hinaus sind Erfahrungen mit Mercedes-Benz Fahrzeugen in Märkten, in denen es schon seit längerem Kraftstoffe mit einem Ethanolanteil von 10% gibt (z.B. USA) ausgewertet worden. Die Tatsache, dass wir in diesen Märkten einen hohen Anteil an Bestandsfahrzeugen haben, sichern die vorliegenden Erkenntnisse zusätzlich ab.



    Für unsere Kunden bedeutet die erweiterte Freigabe:



    Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 Prozent Ethanol (E10) geeignet.



    Ausnahmen sind:



    - Einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich (d.h. älter wie Baujahr 1986 - welche Baureihen im Einzelnen betroffen sind, prüfen wir derzeit und werden Sie sobald wie möglich informieren)



    - Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von


    Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist



    - Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern: C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209



    In diesen drei Ausnahmefällen müssen die Fahrzeuge in Deutschland künftig (bzw. weiterhin) mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 Prozent enthalten wird (wie bereits heutiges Super oder Benzin).



    Grundsätzlich bitten wir unsere Kunden zu beachten, dass Mercedes-Benz und smart Pkw ausschließlich mit normgerechten Kraftstoffsorten (DIN oder EN Norm) betankt werden dürfen. Diese werden nach der Einführung in Deutschland an den Zapfsäulen mit folgenden Kennzeichnungen versehen:



    Normal E10 schwefelfrei DIN 51626-1, Super E10 schwefelfrei DIN 51626-1,


    Super Plus E5 (DIN EN 228) DIN 51626-2. Kraftstoffe, die die europäische EN-Norm erfüllen, sind für Normal, Super und Super Plus Kraftstoff mit EN228 gekennzeichnet.



    Ihre genannten Fahrzeuge sind somit für eine Beimischung von bis zu 10 % Bioethanol freigegeben.



    Ihr Mercedes-Benz Kundenservice steht Ihnen auch zukünftig gerne wieder zur Verfügung und wünscht Ihnen stets gute und sichere Fahrt.



    Freundliche Grüße nach München



    DaimlerChrysler Customer Assistance Center N.V.



    Jörg Behnke



    (Diese Nachricht wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)



    Diese Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen behalten wir uns vor.



    Service-Nr. 00 800 1 777 7777, DaimlerChrysler Customer Assistance Center N.V.


    Gaetano Martinolaan 10, 6229 GS Maastricht, PO Box 1456, NL 6201 BL Maastricht


    Telefax: 069 95307255, Email: CS.Deutschland@cac.daimlerchrysler.com


    Handelsregister: K.v.K. ZUID-LIMBURG 33014909, USt.-Ident.-Nr. NL 1437380B02"



    siege auch http://www.dasautoblog.com/2008/01/mercedes-erteil.html

  • Meins ist ja auch vom 25. oder so, also nicht wirklich viel älter. Schließt sich aber nicht aus, denn da stand drin, bis auf Weiteres sollen die älteren Motoren E5 tanken.
    Nun haben sie es eben noch erweitert, mal schaun. Ich weiß noch nicht, ob ich es riskiere, sollte MB trotzdem eine Freigabe erteilen.

  • Ich warte auch erstmal ab was ADAC etc noch berichten.
    In der Oldtimer Markt ist neben dem Bericht über das 124er Cabrio und Coupe auch ein 1 seiter Artikel über E10 Kraftstoffe...
    demnach gibt es keine Bedenken von seiten der Motorhersteller aber von seiten der Hersteller der Dichtungen...
    Allerdings seien aus Gebieten wo schon länger Benzin mit erhöhtem Ethanolgehalt vertrieben wird, USA z.B., keine negativen Erfahrungen gemeldet worden.