Hi Fritz,
schau mal ob nicht irgendein Unterdruckschlauch abgerutscht ist.
Ist prinzipiell möglich ohne Abbau des Ansaugtrakts, aber ein elendes Gefummel. Beim letzten Mal hab ich die Ansaugbrücke abgebaut am 190er.
Mit selbstgebogenem Werkzeug sollte es aber klappen, am besten ist ein abgetrennter Maulschlüssel und ein darauf senkrecht angeschweißter Stab. Mit Glück geht die Schraube auf...
Ansonsten kann ich an Pfingsten auch gern nochmal vorbeischauen.
Genau, die kleinere ist die Stopdose. Die größere ist die ADA-Dose (Atmosphärendruckausgleichsdose für den Volllastanschlag).
Die Schraube, die Kopfzerbrechen bereiten wird, ist diejenige, die sich zur Hälfte unter der ADA-Dose befindet.
€dit: Der Schlauch geht auch zum Zündschloss. Aber wenn du sonst keine Auffälligkeiten im Unterdrucksystem hast, wird es wohl die Dose sein.
Steck doch ein Stück Schlauch auf die Dose und saug an.
Steck doch ein Stück Schlauch auf die Dose und saug an.
Gute Idee , auch wenn ich es gerade eben erst lese. Habe vorhin eine neue Stopdose beim Händler bestellt.
Werde sie auf jeden Fall einbauen. Wenn das Ding getauscht ist gebe ich Rückmeldung.
Gruß
Fritz
So, die Stoppdose ist getauscht und der Wagen läßt sich wieder per Zündschloß ausmachen. 
Da der Ausbau, ohne irgendwelche anderen Baugruppen zu entfernen, etwas kniffelig ist, wenn man nicht gerade Kinderhände hat, habe ich mirWerkzeuge gebaut.
Einen kombinierten Ring-/Gabelschlüssel SW 10 habe ich getrennt und mit Hilfe von zwei langen 6er-Imbusschrauben wie folgt modifiziert:
In die Enden der zwei entstandenen Schlüssel habe ich eine 6er Bohrung eingebracht, wo die 6er-Schrauben befestigt sind. Mit den gekürzten Schlüsseln, besonders dem Rindschlüssel kann man die Befestigungsschraube, die von der ADA verdeckt ist lösen. Durch die 6er-Schraube hat man einen guten "Griff" und kann den Schlüssel gut umsetzen ohne dass er unbeabsichtigt runterfällt.
Beim Einbau der neuen Dose war es dann noch mal ein wenig fummelig, bis besagte Schraube wieder an Ort und Stelle war.
Gesamt-Zeitaufwand für den Austausch 40 min, Materialkosten knapp 50 Euro ( Originalteile von DB)
Gruß
Fritz
Hi Fritz,
haste super gelöst, wenn meine mal kaputt ist, weis ich wie ichs machen muß. 
Dank dir für die Bilder 
Genauso Lustig ist bei unserem Motor OM603 der Tausch der Glükerzen 
Sag ma wies ist, hatte unverschämtes Glück, das mir die Letzte hinten nicht aberissen ist 
Obwohl ichs das erste mal in meinem Leben gemacht hab 
Ab und an gehört ein bischen Glück dazu bei solchen Sachen 
Gepaart mit logischem Menschenverstand
Schöne Grüße Jürgen 
Hi Jürgen,
danke fürs Lob!
Die Glühkerzen zu wechseln bedarf auch bestimmt einer gewissen Akrobatik beim OM 603.
Das habe ich im Winter bei der Kopfüberholung gleich mitmachen lassen.
Bei den Vierventilern soll es ja richtig kritisch sein.
Gruß
Fritz
Bei den Vierventilern soll es ja richtig kritisch sein.
Der Steffen hat die letzte Kerze bei meinem ohne Demontage von Baugruppen getauscht.
Der Rest geht aber nur mit ohne Ansaugbrücke.
Saubere Sache das mit der Stoppdose und dem Spezialwerkzeug.
Gelernt ist eben gelernt
Hi!
Bei mir war es Dreck in den Unterdruckleitungen rund ums Zündschloss. Neben dem arschlahmen Stophebel dauerte das Abstellen auch so seine Zeit.
Fehler behoben.
Es war ein poröser Gummischlauch, und zwar an der Abzweigung von der großen Unterdruckleitung ( da wo die braune Leitung zum Zündschloß abzweigt).
Von daher war der Tipp von Thorsten Gold wert.
Gruß
Fritz
