Die Dichtung gibt's (oder gab's?) einzeln
A001 826 32 80 sollte es sein.
Macht aber wohl nur Sinn, wenn der Scheinwerfer original und noch bestens erhalten ist. (Stichworte Reflektor und Streuscheibe) Sonst entweder gut erhaltene vom Schlachter oder neue von nicht-asiatischen Herstellern. (z.B. Magneti Marelli)
Rainer
Gibt es Dichtungen zwischen Streuscheibe und Gehäuse?
Streuscheibe und der Rahmen sind verklebt. Mit der Zeit löst sich der Kleber und die Scheibe beschlägt bzw Wasser dringt ein. Ich hatte auch die Dichtungen nachgekauft, die Undichtigkeit lag wie genannt an der Verklebung.
Die Verklebung kann man erneuern, aber auf keinen Fall mit Silikon.
Hatte ich bei meinem auch. Bin vom Fach und habe Kollegen befragt mit was Abdeckscheiben heutzutage geklebt werden. Das was am nähesten dran ist: Patex Montagekleber
Vorgehen: Streuscheibe plus Rahmen vom Scheinwerfergehäuse trennen, anschließend vorsichtig die Streuscheibe vom Rahmen lösen. Dichtfläche auf beiden Seiten reinigen. Mit Patex Montagekleber eine durchgängige Naht aufbringen, anschließend Abdeckscheibe aufsetzen und 24h aushärten lassen.
Die Reflektoren kann man derweil saaaaaanft reinigen, die umliegenden Abdeckungen mit einem feuchten Zewa.
Moin,
interessantes Thema. Ich hatte erst kürzlich ein ähnliches Thema und hab die Streuscheiben ebenfalls mit Pattex geklebt, was bisher echt gut hält.
Allerdings stört mich nbissl die helle Farbe des Klebers, weshalb ich mich mal nach Alternativen umgesehen habe und bin auf Butyl gestoßen. Da gibt es "Schnüre" mit unterschiedlichen Durchmessern.
Hat damit eventuell schon jemand Erfahrungen gesammelt bzw weiß jemand ob dies eine Alternative zu Pattex-Kleber ist?
Meine Streuscheiben habe ich wie folgt gemacht:
Die Streuscheiben ausgebaut, in ca 80° heißes Wasser gelegt und gewartet bis der original Kleber weich wurde. Dann kann man die Scheibe ohne Bruch und Quälerei vom Rahmen trennen. Dichtflächen im Wasser reinigen, der Kleber sollte weich sein. Der Streuscheibe kann man ein Bad in der Spülmaschine gönnen.
Da ich die Rahmen von innen etwas silber haben wollte, alles entfettet und Kunststoff-Chromeffektfarbe drüber. (Vergesst den Chromeffekt, den gibt es nicht, aber der Silberton sieht gut aus.) Das alles ohne die Dichtflächen zu lackieren.
Für die Verklebung habe ich auch über Pattex nachgedacht, bin aber im Fundus fündig geworden. Von der Motorrevision hatte ich noch Dirko HT Grau Dichtmasse über. Die Dichtmasse habe ich auf dem Boden der Klebenut und etwas auf die Seitenwand die nach außen zeigt aufgetragen. Vorher natürlich alles mit Isopropanol gereinigt.
Auf keinen Fall an der inneren Seitenwand Kleber, der drückt sich raus und man kommt nicht mehr dran zum versäubern. Das sieht dann so aus
Wenn man die große Aktion mit Scheinwerfer-Ausbau und Revision noch scheut, ist es hilfreich,
die inneren Abdeckungen der Scheinwerfer zu öffnen, dadurch kann die Feuchtigkeit schneller
entweichen und die beschlagenen Scheinwerfer werden schneller wieder klar.
Das muß ich jetzt auch mal angehen.
Ich werde einen Klebstoff von meiner Arbeit verwenden.
Entweder Paktan oder Thoma Bond TB 77.
Kleben damit Ceranfeldscheiben ein.
Frontscheibenklebstoffe aus der Kartusche gehen bestimmt auch.
Patex funktioniert zwar laut Beiträgen aber ich hätte gerne schwarz.
Kleben damit Ceranfeldscheiben ein.
die haben aber keine Minusgrade.
ich hätte gerne schwarz.
Da du schwarz von draußen komplett siehst, sollte die Klebung schon perfekt sein. Mit grau fällt eine nicht so perfekte Klebung nicht so auf. Auf Bild 2 kann man das erkennen
Trotz aktuellem A-abfrieren hatte ich Minus garnicht auf dem Schirm.
Dann wirds Frontscheibenkleber.
Ja, klappt vielleicht nicht beim ersten mal.
Ich habe aber etwas Übung, restauriere öfter mal Rückleuchten.
Die im Vordergrund ist aber von einem Diplomat, oder?
Off topic:
Vorn Admiral, hinten Diplo.
