Wenn man weis das die Kopfdichtung defekt ist nicht lange warten.
Denn das Wasser kommt ja in diesem Fall definitiv in den Zylinder rein.
Dadurch wäscht sich die Ölschicht weg oder wird verwässert.
Das führt zu Kratzern in den Zylinderwänden und das killt den Motor.
Aufbohren und Übermaßkolben lohnen noch nicht da es zu viele Motoren gibt.
Aber es ist hat ein riesen Aufwand den Motor zu tauschen.
Ok, danke Dir. Dann werde ich mal den Freundlichen kontaktieren. Bin gespannt, wie lange die Wartezeiten sind...
Wechseln sie dann automatisch das Kühlwasser und das Motoröl mit? Könnte das auch selbst machen...
Ja, wenn er Wasser verbrennt ist das schlecht, aber um das raus zu kriegen braucht man keine Tests, sondern nur die Kerzen raus zu schrauben (auf denen sieht man das meistens schon) und ansonsten mit ner Taschenlampe durchs Kerzenloch auf den Kolbenboden schauen. Ist da einer nicht schwarz sondern Blitzeblank, verbrennt er Wasser 
Auf Dauer killt das die Zylinderwand...
Und n Motor "umbauen" ist nicht nur viel Arbeit, sondern das Problem ist dass bei den Spendermotoren, die in der Regel aus Autos über 300.000km Tachostand kommen und bei Kauf immer erst 160.000km gelaufen haben, Wellendichtringe, Kopfdichtiung, Hydrostößel, Schaftabdichtungen, Einspritzanlagengummiteile, etc. ja auch alle tot sind, plus das was man dann noch am Riementrieb anpackt, etc. Wenn man sowas so einbauen will das es zuverlässig läuft, nimmt man schnell erstmal noch 2.000€ alleine an Teilen in die Hand... Nen 30+ Jahre alten Gebrauchtmotor braucht man ohne den drumherum chick zu machen auch nicht mehr ein zu bauen...
Wenn eine Werkstatt die ZKD Neu macht muss sie den Motor starten und laufen lassen.
Dafür muss neues Wasser und Öl in den Motor.
Bei ZKD tausch, entweder machst Du alles selber oder alles die Werkstatt.
Arbeit teilen kann man da nicht, nicht das ich wüsste.
Aber das ist ja ein anderes Auto wie vom Themenstarter.
Danke Dir. Dann muss ich leider alles machen lassen.
Habe eine Termin bei MB in Köln-Ehrenfeld bekommen, aber frühester Termin ist der 16.5.
Da brauche ich aber Geduld...
D.h., dass ich das Auto so lange stehen lassen muss oder?
Fahren empfehle ich nicht mit defekter ZKD
Wenn Du die Kopfdichtung machst gibts sicher paar mehr Sachen die man gleich mit machen kann.
Nur bei MB wird das alles ein Vermögen kosten
Den Kettenspanner zerlegen und einzeln einbauen
das würde ich explizit mit in den Auftrag schreiben.
Vergessen viele und dann killt es die Nockenwelle und dann heist es ist ja ein altes Auto.
Danke Dir. Ein guter Tipp 
Ich bin leider kein Schrauber...
Mal schauen, wie es sich preislich bei MB entwickeln wird.
Habe für den VW Bus im Köln-Bonner-Raum fast drei Jahre lang nach einer guten Werkstatt gesucht.
Viele arbeiten nicht so gut oder merken irgendwann, dass man viel am alten Auto machen lässt und treiben dann plötzlich die Preise hoch (wollen die Kuh melken).
Letztendlich habe ich eine gute Bosch-Werkstatt in Köln und die besagte VW Werkstatt in Bonn gefunden. Zu VW fahre ich nur mit speziellen Anliegen (Dachhimmel erneuern, Schiebefenster-Tauschen, Schiebetüre richtig einstellen, Bremsleitungen erneuern, Karosseriearbeiten, etc). Die Bosch-Werkstatt ist gut in allem anderen. Haben mir in den VW Bus auch ein generalüberholtes Getriebe eingebaut.
Bei Mercedes-Werkstätten fehlen mir noch die Erfahrungswerte. Daher versuche ich es mit meinem ersten Anliegen "ZKD, Stirndeckeldichtung und nun auch Kettenspanner" mit der Niederlassung in Köln-Ehrenfeld. Meine Bosch-Werkstatt macht leider keine Zylinderkopfdichtungen selbst, sonst wäre das meine erste Wahl gewesen. Aber Hydros und Ventilschaftdichtungen können sie machen.
Auch wenn es sich jetzt noch bis Mitte Mai hinzieht: werde auf jeden Fall berichten, wie es mit dem 300 CE gelaufen ist.
Ganz ehrlich, such dir für die Aktion ebenso ne gute freie Werkstatt, meinetwegen auch ein (anderen) Bosch Dienst, das wird auch so teuer genug die Aktion.
Bei MB kannst Du das nicht mehr bezahlen.
Ich hab die Kopfdichtung vor 3-4 Jahren auch machen lassen gleich komplett mit Kopf planen und Ventilsitze etc also so dass man nicht noch mal dran muss, und mir hat es damals schon fast die Schuhe ausgezogen was teilweise für Kostenvorschläge gemacht wurden.
In der freien meines Vertrauens war es dann am ehesten machbar preislich u.a. mit einigem an Eigenleistung.
Was die Motorinstandsetzung angeht, würde ich eher auf einen Spezialisten im Old- und Youngtimer Bereich setzen. Noch besser wäre eine Adresse für Mercedes W124 im Speziellen. Die wissen dann auch auf Anhieb wo sie hinlangen müssen. Da kommst preislich besser weg und kannst davon ausgehen, dass die Ahnung von der Baureihe haben. Im Endeffekt kann es die Bessere und preiswertere Reparatur sein. In der Markenwerkstatt, finden sich nur noch selten alte Hasen.
Die neue Generation - nicht alle - tritt ziemlich emotionslos an das Thema Altblech heran. Beim TÜV z.B., letzte Woche sind zwei "Jungspunde" von Prüfern über mein Auto hergefallen. Der Eine reißt mir fasst den Sitz raus, weil Er meinte der rastet ja nicht ein. Der Andere hat plötzlich mein Lichtschalter in der Hand, sagt das der alt ist und ich soll mir nun einen Neuen besorgen. Dann haben Sie mir vier Bremsschläuche, zwei Reifen, eine Bremsleitung bemängelt, was sich im Nachhinein als falsch beurteilt heraus gestellt hat. Die Bremsschläuche waren nämlich nicht rissig, sondern schmutzig. Die Bremsleitung ebenfalls. Von Rost an der Bremsleitung war keine Spur. Naja, und die Reifen hatten noch 4 mm Profil und zeigten an der Flanke lediglich normale Abnutzung durch Kurvenfahrten,... das mal nur am Rande erwähnt. Und noch lustig: nicht der Spurstangenkopf war zu bemängeln, bzw. defekt, sondern die Lenkstange ist ausgeschlagen.
Zu Mercedes würde ich gehen wenn ich sagen wir mal einen Unfallschaden von der Versicherung reguliert haben möchte. Wie neuerdings in meinem Fall - leider. Adieu Erstlack!
Ansonsten macht sich die Instandsetzung des Motors bei einer Oldtimerwerkstatt auf der Rechnung ganz gut. Sehe ich nicht als Nachteil.
ZitatZu Mercedes würde ich gehen wenn ich sagen wir mal einen Unfallschaden von der Versicherung reguliert haben möchte. Wie neuerdings in meinem Fall - leider. Adieu Erstlack!
Brauchste mit nem 124er nicht mehr hin gehen, denn mitlerweile sind viele Teile die zur Instandsetzung von Unfallschäden nötig sind, nicht mehr neu bei Mercedes Benz verfügbar. Es gibt keine Kombi Heckklappen mehr, es gibt keine Stoßstangen mehr, es gibt immer irgendwelche Klammern, Leisten, Clipse nicht mehr, es gibt keine Kotflügel mehr, keine Heckbleche, was willste da noch in Stand setzen lassen?
Das geht nur wenn du ne engagierte freie Werkstatt hast, die die Teile anderweitig auftreibt und ggfls. auf Gebrauchtteile zurück greift. Nebenbei, bei uns geben die die Lackierung eh außer Haus und in einigen Werkstätten geben die auch die Unfallschäden außer haus, sprich, die Autos werden abgeholt von ner freien Karosseriewerkstatt, alle Ersatzteile werden beigelegt, dann werden die in ner freien Werkstatt repariert und fertig aufbereitet wieder bei MB abgegeben.
Die freien Werkstätten rechnen dann Ihre ausgehandelten AW Sätze mit MB ab und MB die Sätze mit der Versicherung, bzw. läuft das heute eh über das Schadensmanagmentsystem der Rechtsanwaltskanzlei...
Im Prinzip kannst es also gleich zu freien Karosserie und Lack Bude bringen, dann verdienen die auch was dran und dann ist die nächste Roststelle oder selbst reingefahrene Macke beim nächsten Mal nicht so teuer 
In mir gut bekannter MB Vertretung haben die alles mögliche "Outgesourced". Waschen/Aufbereiten ging an die Tankstelle, Fahrwerksvermessung nach ATU, Karosserieschäden in die Hauptwerkstatt, Lack ging zum Lackierer, für Autoglas kam der freie Glaser der rumfährt und auch in fast alle anderen KFZ Werkstätten kommt. Mein ****** hat da in 3,5 Jahren Lehrzeit nix gemacht außer Reifen, Bremsen, Öl und Inspektionslisten abgearbeitet. Der hat 1x zugeguckt wie n Geselle nen Zylinderkopf getauscht hat, ansonsten gingen an den neuen Autos damals weder Motoren noch Getriebe kaputt, das hat der erst nach seinem Gesellenabschluss in ner freien Werkstatt kennen gelernt. Ob das dann die richtige Adresse ist, für nen 124er, das hängt stark vom Werkstattpersonal ab und nicht vom Markenzeichen darüber...
Vielen Dank an Euch. Das sind ja für mich als W124-Neuling sehr wichtige Infos.
Hallo Andi,
Wenn Du bei MB nicht weiter kommst melde Dich. Gerne per PN! Ich sehe Montag meinen Schrauber. Er hat eine freie Werkstatt und betreut mein Auto schon 15 Jahre. Kennt sich mit den 124ern bestens aus.
Gruß Werner
Es ist schon so wie Mark-86 geschrieben hat. Auch in Heidelberg hat die MB-Niederlassung mittlerweile Subunternehmen an der Hand, die Blech- und Lackierarbeiten erledigen. In meinem Fall brauche ich die Prallleiste hinten und die gibt´s tatsächlich noch. Mal sehen, vielleicht nehme ich die Rechnung mit dem Stern. Hab mich noch nicht endgültig entschieden... Okay, sorry für offtopic, geht ja um den Motor. 
So lange nichts mehr geupdatet. Also ZKD tippe ich jetzt mal nicht bei meinem Fall, da kein Wasser oder Öl verschwinden und das Niveau der Flüssigkeiten gleich bleibt. Ich bin bereits 1000km mit dem Coupe gefahren und vom Motor her läuft er top. Im Stand hat er ab und zu wenn er zu lange läuft, dass er qualmt, meist in Stau's.
Jetzt zum Update zum Getriebe.
Ich habe den Schlauch aus der Modulierdruckdose angeschaut, ist furz trocken. Daraufhin habe ich die Dose um 4-6 Zähne (Richtung weicher schalten) gedreht, jedoch kein Erfolg.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass er den 2 oder 3.(eins von beiden) Gang gefühlt überspringt. Bei 4000U/min schaltet er weich und alles darunter schaltet er hart. Im 2 oder 3.(eins von beiden) Gang angekommen schaltet er sofort weiter hoch.
Ich habe etwas von Steuerzug gelesen. Wie kann man das einstellen und was hat es mit den Schaltvorgängen zu tun?
Getriebeöl am Wochenende gewechselt, samt Filter. keine Verbesserung meinerseits gemerkt, außer, dass das Öl sehr rötlich aussieht
Habt ihr da eine Idee oder muss ich mich mit einem Rückenstoß bei jedem Schalten anfreunden?
Hallo,
mich hat das Thema "Steuerdruckzug" auch schon beschäftigt, seinerzeit bei meinem W201. Was ich von damals noch im Hinterkopf habe: Weniger am Modulierdruck rumschrauben, da macht man mehr kaputt als richtig. Sondern vordringlich den Steuerdruckzug richtig einstellen. Der beeinflusst die Schaltpunkte in Abhängigkeit von der Gaspedalstellung.
Um das zu machen, muss man sich rantasten. Einstellen - ein Stück fahren, wieder Nachstellen etc., solange bis es passt. Hilfreiche Hinweise dazu kann man ausgiebigst googlen oder in den diversen Foren über die Suchfunktion finden. Hier seien exemplarisch mal zwei Links angebracht: eins / zwei.
Viele Grüße
Christian