Puh, genau das gleich hatte ich bei meinem 190er damals auch, während betrieb kein problem, aber wenn man auf ne ampel zufuhr, ging die drehzahl in den keller, ab und wann ging er auch aus, startete aber kurioserweise sofort wieder und lief normal.
ich habe damals den leerlaufregler gereinigt, hat kurz abhilfe geschaffen, glaube das problem wurde damals auf einen defekten Luftmengenmesser reduziert, hab dann aber nichts mehr unternommen, weil das Auto eh verkauft wurde.
Du kannst den LMM ja mal abstecken, dann sollte das Auto zumindest im Notlauf ruhig laufen, ruckelt er dann immer noch, liegts nicht am LMM.
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem 230er.
Wenn der Motor warm war ist er manchmal ausgegangen. Meistens beim anrollen an die Ampel oder so.. also Kupplung getreten, oder kein Gang drin und Fuß ganz vom Gas.. Beim mir war ne Feder am Gasgestänge weg.. Diese Feder zieht das Gasgestänge an den Schalter der den Leerlaufregler "aktiviert"
Dann hatte ich da noch das andere Problem mit dem Schlauch, der den Leerlaufregler (von unten) mit der Ansaugbrücke (von unten) verbindet. Bei ner Fehlzündung ist der wohl runtergeruscht. Da ging der Motor sofort aus, sobald ich das Gaspedal loslies..
Der Raffael
Ahoi,
in bezug auf unruhigen Leerlauf wollte ich mal fragen ob es ein Hinweis ist, wenn man z.B. morgens ins Auto steigt und erst Licht anmacht, so das die Instrumente beleuchtet sind und dann den Gang einlegt (gerade R und D), dann sieht man wie die Beleuchtung der Instrumente ne Ecke dunkler wird, als ob er in R und D wesentlich mehr Saft brauchen würde. In P und N ist die Drehzahl natürlich am Besten und auch sonst tritt bei meinem 230er der unruhige Leerlauf völlig unvorhersehbar auf, ist aber nur ganz leichtes zittern dann und wann, egal ob warm, kalt, Regenwetter, morgens zur Arbeit etc. etc. In der Regel läuft er sauber und rund, auch bei schlechten Wetter oder Kälte morgens im Winter. Zündkerzen+Kabelwechsel hatte bei mir schon viel gebracht, LMM sah bisher immer ziemlich sauber aus etc. etc.
Gibt ja auch genug Thread darüber, aber das die Instrumentenbeleuchtung so runter geht beim Einlegen von R oder D, wo er dann auch ganz leicht zittert, das hat mich halt verwundert. Genaues Alter der Batt habe ich gerade nicht im Kopf, aber ich glaube sie wurde im Sommer 09 vorm Verkauf erneuert. Wie lange halten die im Schnitt?
Danke für jegliche Infos.
Das Verhalten, das du schilderst, ist eigentlich ganz normal. Wenn er etwas ruckelt, würde ich eher mal den Spannungsregler der Lichtmaschine wechseln, da dann offenbar deine Batterie nicht richtig geladen wird. Die Batterie selbst als Ursache würde ich ausschließen. Du kannst aber mal deine Batterie voll laden. Dann siehst du, ob deine Beleuchtung noch nachdunkelt. Wenn deine Batterie nicht geladen wird, kanns dir so gehen, wies mir gegangen ist. Der Wagen läuft ganz ganz ruhig und keine Kontrolleuchte brennt...weil der Motor aus ist.
Klingt nach nicht so viel Aufwand für einen guten Zweck, aber ich glaube das steht z.B. nicht im meinem Jetzt helfe ich mir selbst.. Rep.Buch.
Habe selbst auch nocht nie an der LiMa gearbeitet o.ä.
Darum wäre es eventuell ganz hilfreich, wenn hier jemand was dazu schreiben könnte 
Alternativ schau ich mal im Netz, was ich da so finde.
Danke!
Als erstes Masse an der Batterie abklemmen. Da ist hinten an der Lichtmaschine ein Kabel, das mit einem Drahtbügel gesichert ist. Den mit einer Zange oder Schraubenzieher wegklappen. Da findet sich dann ein längliches Gebilde mit zwei scharf zulaufenden Ecken. Steht meistens Bosch drauf. Das ist mit 2 Schrauben festgemacht. Die lösen, dann den Spannungsregler, der ist das nämlich, nach oben abziehen. Da sind unten dann die Kohlen dran. Die sind wahrscheinlich abgenutzt, kleine rechteckige Schleifkohlen, die über einen halben Zentimeter lang sein sollten. Dann ggf. die Kohlen, die mit Federn (Achtung!) fixiert sind, tauschen oder gleich den ganzen Spannungsregler ersetzen. Dann wieder einbauen. Batterie anschließen. Fertig. Fahren.
Alles klar, dann werde ich mal sehen wann ich hoffentlich die Tage mal eben zum Sternenonkel komme und mir neue Kohlen bzw. den Regler besorge.
Ahoi,
bin zwar immernoch nicht dazu gekommen den Spannungsregler und meine Lambdasonde zu tauschen (Ersatz liegt schon seit mind. ner Woche im Auto..), aber immerhin konnte ich das Motorenöl+Benzinfilter erneuern
Jedenfalls habe ich das Leerlaufverhalten etwas überwacht und festgestellt, das der Wagen an sich, zu sagen wir 95%, morgens nach der zumeist kalten Nacht sauber anspringt und ruhig läuft. Fahre ich dann einige Meter bis zur nächstne Abbiegung, wo ich logischerweise langsamer werde bzw. halte, dann fängt er an zu ruckeln und der Leerlauf sinkt auf ~500-550 Umdrehungen. Wenn ich dann den ersten Kilometer hinter mir habe, wo der Motor natürlich immernoch kalt ist, ist er wieder ruhig.
Manchmal schüttelt sich der Wagen auch bei ~700Upm. Es bringt auch mittlerweile nichts mehr beim Ruckeln von D auf N und wieder D zu schalten. Das hat mal ab und an funktioniert, aber wenn er sich dann schüttelt, tut sich beim Gangwechsel in der Situation absolut nichts. Wenn ich mit dem Ruckeln 10-30 Sek halten muss, dann ist der Leerlauf nach dieser Zeit auch wieder im grünen Bereich.
Zündkerzen, Zündkabel, etc. sind alles neuwertig verbaut.
Bleibt wohl nur noch der Regler, die Lambdasonde (u.a. wegen auch auffällig hohen Verbrauch) und LMM Poti? LMM Stauscheibe usw. ist sonst seit eh und je sehr sauber.
Kann ich dort auch mal Lecksuchspray (kennt mancher ggf. aus der Gas/Wasserinstallation) o.ä. auf Verbindungen/Schläuche sprühen, um Falschluft zu identifizieren?
Gruß