Roststelle lakiert, Hilfe!

Ist halt silber...
Da kannste eigtl. nur nen Profi ranlassen.
Und selbst der würde wahrscheinlich sogar um die Ecke ausnebeln, damit es nicht auffällt.
Außerdem gibt es dann noch Beispritzlösung, mit der noch zum Teil in den alten, intakten Lack reingenebelt wird, um einen möglichst optimalen Übergang zu schaffen...
Selbst wenn der Lack optimal den gleichen Ton hätte würdest du immer den Übergang an der harten Abklebekante sehen...

Als Laie einigermaßen ordentliche Ergebnisse wirst du wohl maximal bei Unilacken wie Arktikweiss oder Signalrot hinkriegen

Hatte vorher Arktikweiss. Da kommte man Steinschläge mit Pinsel quasi unsichtbar machen. Jetzt bei Brillantsilber ist es ein Graus...

Wegen des Farbunterschiedes wirst Du zu einer Lackiererei gehen müssen, die den Lack auch in Spraydose abfüllen. Der wird dann genau passend gemischt.

Aber den Klarlack hinzubekommen, bleibt eine Herausforderung.

Moin Philipp79, is doch gar nicht so schlimm. Wenn Du die Lackierung draußen vor Ort gemacht hast wundert mich das nicht. Dafür geht´s doch. Meine 2 Kotflügel vom "Dicken" waren an den bekannten Stellen angerostet,diese Stellen entrostet,wat angeschweißt und in Form gebracht und dann lackiert(Grün Metallic) und Klarlack drüber. Das geschah im Sommer diesen Jahres in einer Halle,kein Rand da nicht abgeklebt und quasi über-beigenebelt, muß ich nur noch beipolieren.
Mit freundlichen Grüßen Kombikisten
Beim "Lütten" sieht´s anders aus.

Tobi hat den Casus Knacksus gut beschrieben. Wenn es gut werden soll, haste da mit Klacker-Klacker-Dosen und ohne Erfahrung quasi keine Chance. Ich lackiere hobbymäßig selbst (mit professioneller Lackierpistole etc.) und habe mindestens 10 Fehlversuche hingelegt, bis ich Beilackierungen gut hinbekommen habe.

Und 1K-Lacke sind sowieso Müll. Wenn's einigermaßen nach was aussehen und auch lösemittelfest sein soll, geh' mit dem Tankdeckel unter dem Arm in ein Standox Lackdepot, lass Dir den Lack dort auslesen und hol' Dir neben dem Basislack einen SprayMax 2K-Klarlack – selbiger lässt sich nach vollständiger Aushärtung wenigstens vernünftig aufpolieren. Beispritzlöser ist auch 'ne feine Sache, aber der Umgang hiermit will gelernt sein – hab' erst heute wieder ein Saccobrett durch fette Läufer vermurkst, da ich bei nur 10 Grad in der Werkstatt mit Beispritzlöser rumhantierte, was allerdings nicht so gut kam

Hier ein informatives Video *klick*

Du hast nen Außenbordmotor? Sieht man auf den Bildern gar nicht. Wie fährt sich das so?