Volvo C-303 TGB-11

  • Herzlichen Dank erstmal für die Blumen!!!


    Wie schon angekündigt, möchte ich als nächstes meinen Volvo vorstellen.
    Es handelt sich um ein Modell C-303, welches beim Militär unter der Bezeichnung TGB-11 läuft.
    Das TGB steht für "Terängbil" und bedeutet übersetzt nichts anderes als "Geländewagen".
    Es gibt hier in Deutschland einige Besitzer die ihren schwedischen TGB-11 liebevoll "Knäggemog" (in Anlehnung an Unimog) nennen.
    Meiner heißt "Moose"...
    Angetrieben wird der Volvo von einem 3,0 Liter Reihensechszylinder Benzinmotor,
    der von 2 Stromberg Vergasern befeuert wird (Stromberg = love it or hate it...)
    Verbrauch Onroad ca. 20-25 Liter Super(plus)
    Die Fahrzeughöhe liegt bei ca. 2,3 Meter und natürlich hat er Portalachsen.


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    Wenn ich es morgen schaffe, stelle ich auch den Puch nochmal kurz vor.


    Ciao
    Snoop

  • Goiles Teil! Den C-303 kenn ich von dif. Offroad-Foren. Muss wohl mit nem Puch Haflinger oder Pinzgauer vergleichbar sein.


    Sei mir aber auch nicht böse was ich nun schreibe:


    Er KANN nicht mit nem Unimog (UNIversal MOtor Gerät) verglichen werden. Er hat zwar Portalachsen, aber das wahrs wohl mit dem Mog-Vergleich. Oder gabs den C-303 mit nem HKH? Oder Kipppritsche? Komplette Hydraulikanlage, Anhängelasten jenseits der 22 Tonnen? Zapfwellen für div. Anbaugeräte (Seilwinden oder Generatoren z.B.). Weltweiter Einsatzt in Armeen? Ich kann mich aber auch irren da ich mich mit dem Fzg Modell nicht auskenne.


    Aber wie gesagt, das war meine Meinung. ;)

  • Ich werde ja ganz rot...:oops::oops::oops:


    Versuche erstmal Eure Beiträge zu beantworten:


    Zitat von "Jo"


    Tu mir doch einen gefallen und stelle alle einzeln im Bereich "Diverse Fahrzeuge" vor. Ist zu schade die Autos haben eine eigene Vorstellung verdient :wink:


    Hi Jo,
    ich möchte eigentlich das Forum nicht mit zu vielen Details vollspamen.
    Wer mehr über die Fahrzeuge erfahren möchte, kann mich gerne direkt anschreiben oder mal nach den Autos googlen.


    Zitat von "eggy"

    Da kommen bestimmt immer erstaunte Gesichter , wenn man mit solchen Fahrzeugen duch die Gegend fährt. Zeig mal das Platzangebot von deinem Moose .


    Hi eggy,
    die Reaktionen der Leute ist eigentlich durchweg positiv. Am meisten freuen sie sich über den Volvo...der hat sowas knuffiges an sich.
    Bloß meiner Frau ist das oft zu peinlich wenn jeder guckt.
    Bilder vom Innenraum packe ich in den nächsten Beitrag, allerdings sind das Fotos von "vor der Restaurierung".
    Der Moose (Elch) ist als PKW mit 7 Sitzplätzen zugelassen.


    Zitat von "Jens mit Benz"


    Er KANN nicht mit nem Unimog (UNIversal MOtor Gerät) verglichen werden.


    Hi Jens-Alexander,
    Du hast uneingeschränkt recht. Es gibt keinen wirklichen Vergleich mit dem Mog.
    Aber ich finde die Namensgebung "Knäggemog" absolut geil.


    Ciao
    Snoop

  • So Ihr Lieben,


    auf Wunsch von eggy hier einige Fotos vom TBG-11 Innenraum im Originalzustand, wie er von der schwedischen Armee kam:


    Fahrerseite Cockpit
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    Fahrersitz
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    Fondsitze gegen die Fahrtrichtung mit Motorhaube dazwischen
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    Fondsitze in Fahrtrichtung
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    Kofferraum
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    Erwähnenswert wäre noch, das diese Fahrzeuge in der Regel eine rostfreie Karosse aus einer "Alu-Zink" Legierung haben.


    Ciao
    Snoop

  • Hi Jens Alexander,


    es gibt 2 Zugänge von oben, um an den Motor zu gelangen.
    Zwischen den vorderen Sitzen ist eine große Serviceluke,
    um den Motorölstand zu kontrollieren, bzw. Öl einzufüllen.
    Ebenso kommt man von hier prima an die beiden Vergaser.
    Im Mannschaftsraum ist dann noch eine große Haube, die fast den kompletten Motor freilegt.


    Hier 2 Fotos (allerdings von einem anderen C-303) zur Verdeutlichung.


    Vorne:


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    Hinten:


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    Arbeiten am Motor sind nur durch das ständige "knien" etwas unbequem.
    Positiv ist aber, dass auch bei Regen im Trockenen gearbeitet werden kann ;)


    Zusätzlich kann mit 6 Schrauben die komplette Bodenplatte des Mannschaftsraums ausgebaut werden,
    was freien Zugang zu Schalt- und Verteilergetriebe schafft.


    Ciao
    Snoop

  • Zitat von "Jens mit Benz"

    Aha.....aber der Motorausbau muss wohl sehr Arbeitsintensiv sein? Muss wohl die Ganze Kabine runter?


    Nein, der Motor lässt sich nach unten ausbauen.
    Der Chassisrahmen ist so konzipiert, das in diesem Bereich keine Querstreben stören.
    Entweder über einer Grube mit dem Ausleger eines hydraulischen Werkstattkrans, der in die Kabine ragt,
    oder mit Hebebühne und Hubwagen. (Hubwagen unter Motor, Auto mit Bühne hochheben).


    Ciao
    Snoop