300E mit Schaltgetriebe - Erfahrungen von 3,07 zu 3,27 ü. Differential?

  • Hallo Allerseits!


    Ich habe mir vor kürzem einen W124 gegönnt, und zwar einen 300 E mit Schaltgetriebe aus Februar 1987, noch ohne KAT.
    Ich bin total begeistert, da er sich in einem von sehr guten bis zu herrvorragendem Zustand befindet und auch deswegen, weil ein 300E mit Schaltgetriebe eher selten vorkommt :)


    Das Auto fährt sanft und zügig, aber die Getriebeübersetzung finde ich übertrieben lang - also man fährt mit dem Verkehr perfekt unter den 2000 Umdrehungen mit, aber das Auto fühlt sich keineswegs agil, was die Beschleunigung angeht, sonder eher lahm. Erst wenn man über 3500 Um/min kommt dann weckt sich der Motor auf.


    Nach viel lesen habe ich herausgefunden, dass eine von nur ca. 7% höhere Übersetzung dem Motor etwas weniger Drehmoment anfordern würde, was natürlich der Beschleunigung zugute käme. Ich meine, das Auto ist schon souverän leise und ja bequem- bei 100 km/h sind es nur 2000 U/min, aber mir wäre es praktisch genau so gut mit 2200 rpm, es ist ja ein sehr kleiner Unterschied. Dafür würde ich eine zügigere Reaktion zum Gaspedal bekommen.



    Hat jemand von Euch damit Erfahrung mti dem M103 und unterschiedlichen Differential-Kombinationen?


    Ich bin gespannt auf Eure Kommentare!


    PS: Man lese in AMS auf einem Testbericht das mal in den 80en gemacht hat, die Getriebe vom 300 E sei in der Tat sehr lang übersetzt. Es gibt einen Vergleichstest mit einem 190 2.5 16 und trotzt der super Leistungs/Gewicht Verhältnis setzt sich der W124 nieder eben wegen der langen Übersetzung.

  • Zitat

    Wenn du das 3,27 einbaust haste mehr beschleunigung und minimal geringere Höchstgeschwingkeit.

    Das denke ich auch, deswegen mein Vorschlag. Aber:


    1. Findet man das 3,27 nur beim 300 TE? d.h. schwer mit ABS zu finden? Und im 230 E?


    2. Wird der 1en. Gang nicht dadurch übertrieben hoch übersetzt und als Folge unbequem?


    3. Hat jemand das schon gemacht? Ich denke ich bin ja nicht der einzige, der das 3,07 zu lang findet.

  • Der 300TE fährt ja auch damit ;)
    Das ist kein Thema.


    Mit 3,27 hättest du folgende Unterschiede:
    Erster Gang bei 6000 U/Min = 55 statt vorher 59 km/h
    Fünfter Gang bei 2000 U/Min = 93 statt 99 km/h


    Der Wagen wird also keinesfalls nervös oder so, dürfte aber deutlich agiler werden.
    Ein 3,69er solltest du natürlich nicht gerade nehmen :P


    Selbst 3,46 wäre noch okay. Das hat mein 300D - da hättest du dann bei 100 km/h etwa 2400 U/Min.
    Problem dürfte hier das Kombiinstrument sein. 3,46 gab es glaube ich nur beim Diesel und da stimmen dann die Geschwindigkeitsmarkierungen der einzelnen Gänge nicht mehr, da der Diesel ja nur bis 5000 U/Min dreht.


    Also such dir ein 3,27er und das passende Kombiinstrument (sonst stimmt die Tachoanzeige nicht mehr).
    ABS sollte kein Problem sein. Die großen Motoren hatten das sehr häufig und ab 88 war es serienmäßig für alle - sollte sich also was finden lassen ;)

    Gruß


    Tobi
    --------------------------------------------------------------
    Verbrauch meines 300 D (Automatik):


    Dezember 2018: Verschenke defektes Zweimassenschwungrad für 300 D OM603 zum Überholen. Bei Interesse PN.

  • Hallo!


    Also, als ich die Beschleunigungswerte vom 300 E ohne Kat und mit Schaltgetriebe sah ging ich davon aus, dass es sich um ein komfortables Auto handelt das fast eine "sportliche" Fahrweise erlauben würde - ist halt aber überhaupt nicht so. Man spürt die 188 PS nur ab den 3500 U/min, also zu "weit weg". Wenn mann so 2000 U/min hat und beim 2en oder 3en Gang ist beschleunigt das Auto ok, nicht wie ein 200 D, aber auf keinen Fall nervös oder "beschleunigungsbereit". Also nicht schneller als ein 230 E. Das Auto wiegt nur 1400 kg und der M103 ohne Kat hat ja Leistung, und 260 NM Drehmoment, also es sollte sich wesentlich schneller fühlen! Ich frage mich ob die 8 Sekunden von 0 zu 100 überhaupt schaffbar sind. Es fühlt sich als ob gar nicht! Vielleicht ist etwas an mein KE Jetronic falsch eingestellt?


    Mit 6% unterschied glaube ich, ein Wechseln der Tachoanzeige lohnt sich nicht. Ich würde einfach ein 6% wenige Geschwidingkeit immer rechnen bzw. abschätzen, das geht ja.
    Wieso hat Daimler Benz so eine niedriege Übersetzung ausgewählt? Wollte er die Leistung des schönen M103 einfach in einem Schrank aufbewahren und nur bei sehr grossen Bedarf zur Verfügung machen?

  • Aufpassen, der Kombi hat bei MOPF 1 und Schaltgetriebe sogar ein 3.92 er Diff drin. Der erste Gang ist dann eben nur zum anschieben. Dafür fährt man in der Stadt eigentlich immer im 5. Gang. Also ich denke auch, dass deine relativ kleine Änderung nicht sooo viel ausmacht/bringt.

  • Hallo,


    also bevor man sich über die Diff-Untersetzung unterhält, sollte man sich über eines im Klaren sein: Der M103 ist kein Drehmomentwunder und vernünftigen Vortrieb produziert der nur über die Drehzahl. Da geht es halt erst > 4000 Upm los. Zwischen 2 und 3000 passiert da nix, egal welches Diff du einbaust?


    Ich denke, die Arbeit kannst du dir schlichtweg sparen. Das was du dir wünscht wirst du ansatzweise mit einem M104 3,2 oder AMG 3,6, am besten aber mit nem V8 bekommen. Aber der M103 kann das nicht.


    Sportliches Vorankommen mit dem Wagen gibt es nur, wenn du ihn drehst und fleißig schaltest.


    Gruß Martin

  • Zitat

    Sportliches Vorankommen mit dem Wagen gibt es nur, wenn du ihn drehst und fleißig schaltest.

    Genau, aber theoretisch sollte es mit 6% weniger Drehmomentanforderung leichter und "motivierend" sein, da der Motor dann es leichter hätte, nach oben zu gehen?
    Oder sollte ich dann zu 3,46 kommen damit die Drehfreude stets leichter ist?


    Habt Ihr von jemandem gehört, wie die Ergebnisse mit so einem Tausch sich praktisch verwirklichen?


    Zitat

    Da geht es halt erst > 4000 Upm los

    War das eher nicht der Fall vom 300 E-24?
    M103 sollte schon ab 2000 rpm über 200 NM verfügen - da denke ich die Übersetzung ist Schuld eher als der Motor. Was meint Ihr?

  • Hallo,


    ich habe getauscht von 3.07 auf 3,27 im 300TD Automatik.


    Also bei der Beschleunigung ist die Verbesserung marginal, das rentiert imho gar nicht.


    Setz Dich doch mal auf ein entsprechendes Vielgang-Fahrrad, und benutze hinten nur einen Kranz größer.


    Am meisten merkt man das ggf. am Berg, wo der größere Gang gerade zu anstrengend ist, der nächst kleiner es aber tut, im Rahmen der körperlichen Verfasung.


    Und das ist auch der Effekt, um den es mir geht: Im Anhängerbetrieb Gang4 aus dem Wandlerbereich rauszukommen, und in ein besseres Leistungsband (80-100 km/h).


    Daimler hat sich bei den Übersetzungen schon was gedacht!


    MfG DIESEL

  • Wenn's Moment nicht reicht, wird eben ein Gang zurückgeschaltet, dafür sind die ja da - das find ich irgendwie das normalste auf der Welt. Wenn man aus nem modernen Turbodiesel in einen M103 steigt kann man nicht im hohen Gang Gaspedal durchdrücken und "öhh geht ja garnichts" sagen. Ist letztendlich ein klassischer 2V-Sauger. Drehmoment"kurve" ist eher sehr gerade und Leistung kommt allein über Drehzahl. Ohne den zusätzlichen Biss im oberen Drehzahlbereich, der bei Mehrventilern zu spüren ist und ohne Wumms unten rum. So wie's sich für einen klassischen Sauger gehört.


    Die geänderte Diffübersetzung verschafft natürlich etwas Abhilfe (wobei ich nicht ganz verstehe was du unter Drehmomentanforderung verstehst), aber wenn du dann trotzdem immer im unteren Drehzahlbereich unterwegs bist, merkst du bei der geringen Änderung fast garnichts. Bist halt bei 2000 Touren ein bisschen langsamer als vorher bzw. hast ein paar Umdrehungen mehr bei gleicher Geschwindigkeit - aber ohne das jetzt durchgerechnet zu haben, sind das was? 100U/min mehr? Den minimalen Leistungszuwachs merkst wohl eher weniger. Beim Durchbeschleunigen in mittleren bis hohen Drehzahlen wird die Übersetzungsänderung deutlicher zum Tragen kommen. Aber da es dir anscheinend um die Spontanität beim Gaspedaldurchdrücken während Konstantfahrt in niedrigen Drehzahlen geht, wirst du mit der Übersetzungsänderung nicht viel bewirken, denn so stark hast du die Drehmomentreserve (war das der Begriff den du mit "Drehmomentanforderung" umschrieben hast?) durch den minimalen Drehzahlanstieg nicht angehoben.


    Ich möchte an dieser Stelle aber noch anmerken, dass ich den 300er nicht als sonderlich träge empfinde und auch bei eher niedrigen Drehzahlen <3000rpm durchaus zügig im Verkehr mitschwimme. Und das sag ich als Automatikfahrer. Vielleicht wär's sinnvoll, vor wildem Diffgetausche erstmal die Gesundheit der KE zu überprüfen... Danach kannst immer noch Übersetzungen ändern

  • Ich meine folgendes: wenn ein Auto bei 100 km/h nur 2000 rpm im Benziner Motor drehen, der weder kein Turbolader hat und kein V8 ist dann vermute ich mal, die Übersetzung ist recht niedrig. Ich begrüsse ein bisschen davon, denn es ist ja echt nett, bei 120 nur 2300 U/min zu haben - andererseits wäre es auch ok wenn es 2500 wären. es geht hier um eine "Übersetzungsrate", also wie viel. Mit 2000 U/min bei 100 km/h würde ich mich trauen zu sagen, Daimler Benz hat eine ausserordentliche niedrige Übersetzung abgestimmt. Damit möchte ich mich auseinandersetzten.


    Mit "Drehmomentanforderung" meine ich den Drehmoment, den der Motor braucht um einen sportlichen "Schub" zu erzeugen - ist ja ganz salopp formuliert, entschuldigung. Wichtig aber ist dass man versteht, was ich meine. Ich suche hier keineswegs ein 190E 2.3 16 Verhalten aber schon ein bisscher mehr, als was man mit dem 3,07 differential bekommt, bei gleichem Niveau von U/min. Der Motor hätte mit einem 3,27 6% "weniger Widerstand" zu überwinden, um das Auto zu beschleunigen. Ist halt was man mit dem Fahrrad experimentiert wenn man ein Gang "leichter" fährt. Man kann also etwas spontaner oder einfach leichter beschleunigen.


    6% unterschied sind laut diese tolle Website (http://w124archiv.de/texte/zahlenwueste/GeschRech.html) sind es ca. 160 U/min - damit könnte man dieses kleines "bisschen" gewinnen um höher in die Motorlinie zu kommen. Sind 160 U/min zu wenig? Vielleicht ein 3,46 wäre ja schon etwas deutliches (fast 300 U/min höher bei 100 km/h).


    Auf keinen Fall spüre ich den 300 E als träge, nur kann ich mir die 7,8 sekunden von 0 zu 100 kaum glauben, es sollte sich mehr "Sprinter" und agiler fühlen!
    Da du ein Automat hast dann täuscht das wegen des Drehmomentwandlers - da hast Du ein kleines mehr Drehmomentreserve.

  • Ja Automatik mag täuschen. Der Wandler ist aber sehr steif ausgelegt - bei 2000 Touren ist da kein Schlupf mehr und damit auch keine Momentenüberhöhung. Dafür sind damit auf D aber auch keine Konstantfahrten in 2. oder 3. Fahrstufe bei 2000U/min möglich. Da würd er hochschalten und in der höheren Fahrstufe dann wieder weniger Moment zur verfügung haben.


    Jetzt redest du aber auch von zwei unterschiedlichen Szenarien. Ich bezog mich auf dein


    Zitat

    Wenn mann so 2000 U/min hat und beim 2en oder 3en Gang ist beschleunigt

    Die Geschichte mit zu wenig Reserve im höchsten Gang bei ~100km/h rum kann ich durchaus nachvollziehen. Das ist aber ganz einfach so gewollt. Der 5. ist nunmal als Schongang oder Spargang oder wie auch immer man das nennen möchte da und untertourig ausgelegt. Extra damit du (fast) keine Drehmomentreserven zum beschleunigen hast. Weniger Drehzahl bedeutet bei gleicher Leistungsanforderung mehr Moment; sprich weiter geöffnete Drosselklappe. Wirkungsgrad steigt durch geringere Reibverlustleistung aufgrund geringerer Drehzahl und verminderter Drosselverluste durch die weiter geöffnete Drosselklappe ungemein an, was dir den Verbrauch senkt. Dass man dann zum Überholen unter Umständen einen Gang runterschalten muss ist - wie schon gesagt - das normalste auf der Welt. Wenn dir das nicht passt, lass den 5. außen vor und fahr im 4. Dann hast du die 1:1 Übersetzung und damit das gleiche Drehzahlniveau und gleiche Momentenreserven wie der 4-Gang Automat. Der fährt in seiner höchsten Fahrstufe von den Übersetzungsverhältnissen her quasi immer so als würdest du mit deinem 5-Gang-Schalter maximal bis in den 4. Schalten. Problem gelöst.

  • Ich habe hier ein 260E und ein 300CE. Beide handgerührt, 5-Gang, im Stadtverkehr erscheint mir mein 260E sogar etwas agiler, allerdings geht da der Tacho auch mehr nach als im 300er. Es kommt also sicherlich auf den Zustand der KE an, z.B. die Düsen können bei schlechtem Spritzbild sicherlich für eine schlechtere Verbrennung sorgen. Möglich, dass der auch eine etwas andere Übersetzung hat?


    Ich würde jedenfalls behaupten, der M103 ist ein Cruiser, keine Rennkiste. Leistung kommt hier nur über die Drehzahl und gefühlt erst ab 3000 U/min und mehr.


    EDIT: Ich habe mal ins Wiki geschaut, der 300E soll 3,67 und der 260E 3,92 handgeschaltet haben, Du müsstest Dir also ein DIff mit 3,92 holen.

  • Wir haben hier einen Vormopf - die haben diese ultralange Übersetzung.


    Classicwiki bestätigt, das sowohl der 300E mit Handschaltung als auch mit Automatik das lange 3,07er-Diff. haben.
    Hier der Link: http://wiki.mercedes-benz-clas…ex.php/W124-300E-Getriebe

    Gruß


    Tobi
    --------------------------------------------------------------
    Verbrauch meines 300 D (Automatik):


    Dezember 2018: Verschenke defektes Zweimassenschwungrad für 300 D OM603 zum Überholen. Bei Interesse PN.

  • Oha, gut dass Du mich korrigiert hast. :)


    :)
    Ist ja auch wirklich schwer zu glauben...


    Selbst beim W201 war das so krass.
    Ätzend wird es dann beim Vierzylinder, der zum Dröhnen neigt bei niedrigen Drehzahlen.
    Die Spreizung zwischen den einzelnen Gängen ist dann mit längerer Endübersetzung irgendwann zu weit, so dass der dritte nachher zu lang ist, um bspw. 30 zu fahren, der zweite aber schon wieder zu kurz.
    Beim 300D hat man zwischen dem ersten und zweiten Gang eine Drehzahlsenkung von bald 50%.
    Wenn ich also bei 2000 U/Min in den zweiten schalte, dann lande ich bei nicht weit über 1000 U/Min.
    Beim Sechszylinder ok, beim Vierzylinder irgendwann nicht mehr...

    Gruß


    Tobi
    --------------------------------------------------------------
    Verbrauch meines 300 D (Automatik):


    Dezember 2018: Verschenke defektes Zweimassenschwungrad für 300 D OM603 zum Überholen. Bei Interesse PN.

  • Ich hätt auch gern das Problem des Themenerstellers...


    Mein TE dreht bei echten 100km/h über 3000 Touren im Vierten Gang... :wacko:


    Und die Beschleunigung von 0-100 kann in der Zeit schon gelingen. Musst halt Gang 1 und 2 ausdrehen...

  • Also, ja, es hat ein 3,07 und wenn er nach Mopf nach oben ging, dann ist ja schon klar, dass Mercedes zugegeben hat, irgendwas stimme mit der Übersetzung nicht.


    Zitat

    Stimme Sascha über Mir zu: dann fahr halt eine Gang weniger

    Nein, eben geht es nicht darum! Sondern um folgendes:


    Zitat

    Die Spreizung zwischen den einzelnen Gängen ist dann mit längerer Endübersetzung irgendwann zu weit, so dass der dritte nachher zu lang ist, um bspw. 30 zu fahren, der zweite aber schon wieder zu kurz.

    Mittels eines 3,27 oder 3,46 würde der Dritte schon ok sein - ich bin mir sicher dass ich nicht der einzige bin, dass sich so etwas wünscht.
    Bei 100 km/h möchte auf keinen Fall über 2500 U/min sein. Also, es müsste mit dem 3,27 oder 3,46 ok sein, nicht höher.


    Zitat

    Es kommt also sicherlich auf den Zustand der KE an, z.B. die Düsen können bei schlechtem Spritzbild sicherlich für eine schlechtere Verbrennung sorgen

    Das stimmt, aber wenn die Übersetzung so ist, dass:


    1) man mit nur 2000 U/min bei 100 km/h ist und


    2) dafür dass ein 1400 kg Auto mit 188 PS und 260 NM sich schwer fühlt


    passt es perfekt zu einer zu niederigeren Übersetzungsverhältnis an.


    Und wenn 3) Mercedes hat die Übersetzung nach Mopf erhöht ==> umsomehr scheint es mir dass hier 3,07 einfach eine extrem lange, "Autobahn orientierte" Übersetzung ist.