Carport für den Te-Wagen

  • Moin Schlumpumpel. der Richtkranz fehlt einen kräftigen Schluck hast é Dir aber auch verdient.Gute Behausung für ´n T :).


    ist der Stern vorn demontiert,fährt es sich recht ungeniert


    Mit freundlichen Grüßen Kombikisten

  • In Baden-Württemberg und Hessen sind Carports und Garagen bis 40 m³ genehmigungsfrei.
    Und genau das Volumen habe ich versucht einzuhalten.


    Mein Nachbar hat direkt daneben seine Garage. Wetterseite ist also schon mal geschützt.
    Genau daneben habe ich meinen Carport hingestellt damit dieser Bau niemanden stört. Das wurde so mit meinem Nachbarn abgesprochen.
    Alle Garagen und Carports sind in der Straße zurückversetzt.
    Sonst hätte ich den natürlich nach weiter vorne gesetzt.
    Da jetzt ziemlich viel Grundstück für die Einfahrt draufgeht.
    Die war vorher schon da, waren quasi 2,5 Stellplätze.
    Musste alles machen.
    Ausheben 40cm Tief wegen Frostschutzsicherheit.
    Hecke entfernen die ging bis zu Nachbars Garage.
    Sichtschutz an Terasse anbringen.
    Rabatten setzen.
    Auffüllen verdichten habe ich machen lassen.
    Fundamente einbetonieren.
    usw.
    Jetzt fehlen nur noch paar Dachsparren und das Dach.


    Teure Angelegenheit.
    Der Carport war das billigste.


    Davor war dort Wiese die abschüssig war.
    Also quasi unbrauchbare Fläche, außer zum Rasenmähen.
    Jetzt kann ich endlich eines meiner Autos zu Hause (hab noch zwei Tiefgaragenstellplätze ;) ) Licht und Niederschlagsgeschützt abstellen.
    besonders in den heißen Monaten und im Winter natürlich toll.
    Und ich kann jetzt in Ruhe an den alten Kisten rumbasteln.
    Davor benutzte ich immer die Garage meines Vaters der davon nicht so begeistert war.
    Leerrohr für Strom habe ich auch gleich gelegt.


    Jo wird langsam.
    Hab auch noch andere Dinge an der Aussenanlage gemacht.
    Bin jetzt endlich froh das nach einem Jahr Baustelle endlch wieder Ordnung einkehrt und man sich wieder wohlfühlen kann zu Hause.

  • Moin,
    schönes Ding!
    Wenn ich es richtig sehe, hast Du die Ständer in die Pflasterfläche eingelassen, daß heisst das Holz ist ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt und fault.
    Noch kannst Du das leicht ändern, indem Du die Ständer so an den Ankern befestigst das zwischen O.K. Pflaster und U.K. Ständer 2 - 3 cm. Luft sind.
    Dann hast Du länger Freude an Deinem Carport.


    Gruß
    Thorsten

  • Das Wasser versickert und bleibt da nicht stehen.

    Falsch!

    Ist mit spezeller Farbe unten angestrichen damit das Kernholz sich nicht mit Wasser vollsaugt.


    Und selbst wenn in 10 Jahren man ein Balken Morsch wird gibts halt nen neuen.

    Genauso Blöde wie Leute ihren Jägerzaun alle Nase lang anstreichen müssen....so Alte Bauernschuppen überdauern locker
    ein Jahrhundert allerdings sind die nicht mit irgendwelcher Chemiekacke behandelt!


    Fachmännisch gesehen ist Deine Verankerung Murks solange du, wie Todde schon schrieb, den Pfosten keine luft von unten giebst.
    Würde übrigens jeder der sowas Beruflich baut unterschreiben :D


    Ansonsten schöner Te Wagen, bei dem ich hoffe das du da zwecks Konsrvierung nicht so Halbherzig an die Sache heran gegangen bist
    wie bei Deinem entstehenden Carport.......

  • ... auch wenn es jetzt hier in ein Holzbau-Fachforum abdriftet, aber ich gebe Dietmar recht, auch wenn man alles diplomatischer ausdrücken könnte ;)


    Natürlicher und konstruktiver Holzschutz ist in der Regel besser als irgendein chemischer Holzschutz. Anstriche werden mit der Zeit rissig und Feuchtigkeit kann damit doch wieder eindringen.


    Die 2cm zum H-Anker bringen dir nichts, wenn das Pflaster ringsum wiederum oberhalb der Unterkante Holz liegt. Der Holzschutz wird ja dadurch erzielt, dass die Luft um das Holz weht und es damit schneller abtrocknet. beim "windgeschützten Einbau" funktioniert das nicht. Zudem wird sich das ausgesparte Loch um die Holzpfosten mit der Zeit mit Dreck zusetzen, ausser du saugst das Loch regelmäßig aus.
    Nächstes "Problem": Schnee. Der Schnee bleibt um deine Pfosten liegen und taut daran so langsam ab. Da hast Du dann wieder die Situation, dass die Pfosten im Wasser stehen.


    Der konstruktive Holzschutz sieht deshalb vor, dass Holzkonstruktionen ca. 15cm aufgeständert werden. Damit ist das Holz Spritzwasser geschützt und der Fußpunkt steht auch nicht im Schmelzwasser ... Der Wind weht um das Holz und sorgt für ein schnelleres abtrocknen.


    Soweit zur bautechnischen Praxis :)


    Ansonsten: ein Carport ist immer was feines, schön, dass Du deinem TE das gönnst :thumbup:

    Gruß, Martin

    „Es wirkt nicht in etwa so, als hätte man es nötig, einen alten Mercedes zu fahren – man hat es nicht nötig, einen neuen zu fahren.“
    Zitat Benedikt Wiemer, ein Autor der Internet-Seite http://www.ikonengold.de

  • ... auch wenn es jetzt hier in ein Holzbau-Fachforum abdriftet, aber ich gebe Dietmar recht, auch wenn man alles diplomatischer ausdrücken könnte ;)


    He Martin, du kennst mich doch, Diplomatie war noch nie meine Stärke 8)


    Ansonsten hast Du die Sache völlig auf den Punkt gebracht, das Du auch noch den Winter mit rein genommen hast,
    Respekt, und Du Dir die Mühe gemacht hast den Denkfehler zu beschreiben :hail:
    Kommt von Herzen und ist NICHT Ironisch gemeint da Du dir die Zeit genommen hast zu schreiben was ich dachte!

  • Moin Schlumpumpel, den Vortippern Todde, MB -W124 und karabasch stimme ich zu.Wenn es Dir möglich ist versuch es zu ändern. Ansonsten ein schönes Refugium für´n Teewagen ^^ .


    ist der Stern vorn demontiert,fährt es sich recht ungeniert


    Mit freundlichen Grüßen Kombikisten

  • Moin,
    wäre ja noch einfach zu ändern.
    Vier Patentstützen untergestellt, jeweils mit einem Dreibein gesichert, Ständer am H Pfostenanker lösen und den Carport in die gewünschte Höhe bringen. ( Dazu ist natürlich eine zweite Person von Nöten. )
    Ständer wieder befestigen und in die falschen Löcher eine Holzstange einleimen. ( Mit wasserfesetem Holzleim.)
    Farbe druff und schick!


    Gruß
    Thorsten