Gasumrüstung

Und sich den Umrüsthallas sparen.

Jetzt läuft er prima. Nach der Umrüstung vielleicht nicht mehr.

Was braucht denn ein 220 mit HFM Motor? 7-10 Liter!

Lass es sein.

E300TD

kannst Du den danach neu machen.

Das Prins Frontkit kostet neu ca.900 Euro und der stehende Tank ca. 200 - 400 (Irene oder Stako). Einbau ist der Gleiche (geschätzt 500€) und der TÜV schlägt auch mit 150€ zu Buche.

Der Tank ist auch nur für 10 Jahre geprüft, dann muß er neu oder einer Druckprüfung (Ausbau) unterzogen werden. Das kostet dann soviel, das Du den direkt neu machen kannst.

Ich hatte den 220TE mit Prins VSI. Die komplette Anlage hat beim Einbauer mit Stako Vertikal-Tank 1900€ gekostet. In 60Tkm hatte ich Verdampfermembran (30€ jedoch Gefahr des Motordefektes), Gassteuergerät 350€ und Einspritzdüsenemulator (80€) defekt.

Der Wagen brauchte vor dem Umbau 13L Benzin (Lamdasonde defekt) und nach dem Umbau 11-13L Gas.

Du musst es wissen. Man baut sich auf jeden Fall mehr Unzuverlässigkeit ein. Damals hat das Gas auch nur ca. 50 Cent gekostet.

Gruß Andreas

Lass den Scheiß draußen, meine Meinung.

Des bissle was der braucht, komm. Bei nem 560er kann mans verstehen würde ich aber auch nie machen, weil wenn ich mir des net leisten kann lass ichs bleiben

Aber des muss jeder selbst wissen für sich

Hallo Mike,

wenn die Anlage technisch i.O. ist und du jemanden hast, der alles sauber verbauen und einstellen kann, ist es auf jeden Fall eine
Überlegung wert. Finde es schade, dass Leute, die keinerlei Erfahrung mit LPG Umrüstungen haben, pauschal alles immer madig machen,
von wegen lohnt sich nicht, und blablabla. Rechne einfach selber mal hoch, ob es sich bei Deiner KM-Laufleistung/Jahr lohnt 1,50€
für Sprit oder 0,78€ für LPG auszugeben ( aber beachte, dass eine gut eingestellte LPG Anlage ca 20% Mehrverbrauch hat als im Benzinbetrieb).

Ganz interessant ist dieser Artikel: http://www.fahrgas.com/index.php?id=14
Da sind unsere polnischen Nachbarn schon viel weiter

Gruß
Chris

Wie schon einige schrieben: Du baust Dir Fehler ein, die Du gar nicht haben möchtest. Der 220 ist recht sparsam. Der Umbau und die Abnahme kosten Geld. Dafür kannst Du schon sehr viele Kilometer fahren. Wenn dann erst mal die Ventile verbrannt sind und der Motor scheiße läuft, wirst Du daran denken, dass Dir einige geraten haben, es zu lassen.

Aber: mach mal und berichte !

E300TD

das man eine Gasanlage bei den neueren Motoren (Vollsequentielle Einspritzung) für Kurzstrecken vergessen kann.

Das war der Grund weshalb ich den Wagen meiner Frau von 220TE in fast gleichen 250TD getauscht habe.

Der Motor startet immer auf Benzin und schaltet bei einer frei einstellbaren Temperatur um. Meine Erfahrung zeigte jedoch, das unter 20 Grad Einstellung nur Ruckeln
brachte.

Im Winterhalbjahr ist meine Frau trotz der schon niedrig eingestellten 20Grad Umschalttemperatur 50% - 100% Ihrer Fahrtstrecke von 5Km auf Benzin gefahren. Ursprünglich war die Temperatur sogar auf 40 Grad eingestellt.

Dafür sind die alten Motoren besser. Bei Venturianlagen schalte ich sofort auf Gas um oder starte sogar auf Gas. Dafür brauchen die halt nen tacken mehr.

Ideal ist für mich immer noch der M102 230er Motor. Auf Gas startbar im Verbrauch auch auf Gas unter 10L (Limousine) fahrbahr. Dazu läuft die Gasanlage immer Parallel und es sind wenige kostenintensive Teile verbaut. Ein Steppermotor und Mischdüse ist unanfälliger wie die Einspritzdüsen von Prins.

Der Freund meines Bruders baut Prins Anlagen ein und die hatten eine Zeit lang alle zwei Wochen die Leute da stehen, weil wieder die Einspritzdüsen zu waren.

2x konnte man reinigen, meistens musste dann ein neues Rail her, was auch wieder 250 Euro kostet später ohne Kulanz. Ich hatte damit jedoch keine Probleme.

Gruß Andreas

Hallo zusammen,

ich möchte auch meine Meinung kundtun.

Ich habe eine BRC-Anlage eingebaut und fahre damit seit über
25.000 km völlig problemlos!

Wenn man hier im Forum immer wieder hört, dass Motoren durch
eine Gasanlage kaputt gehen würden, denke ich, liegt das auch am Umgang mit dem
Motor! Bei einer Gasanlage sollte man denn Motor nie über einen längeren
Zeitraum unter Voll-Last fahren, da die Verbrennungstemperaturen viel höher
sind als beim Benzinbetrieb. Als
Faustregel sollt man auf der Autobahn die Drehzahl dauerhaft nicht über 3.500 –
4.000 Umdrehungen halten. Natürlich kann man mal im Stadtverkehr (oder auf der
Landstraße) schnell einen Zwischenspurt hinlegen, der auch mal in den „roten“
Bereich geht. Wenn man dann wieder „normal“ weiterfährt ist das unkritisch. Wenn
ich also auf der Autobahn mal richtig schnell fahren will, schalte ich eben mal
auf Benzinbetrieb um.

Nun noch zum Umschalten: ich fahre jeden Tag 2x „Kurzstrecke“
zur Arbeit: 12 km. Im Winter dauert es ca. 1 bis max 2 km bis auf Gas umgeschaltet
wird. Der Umschaltpunkt für die Temperatur ist bei mir übrigens auf 40 C eingestellt. Jetzt im Frühling sind
es nur 0,4 – 0,5 km. Im Sommer sogar nur 0,1 – 0,2 km.

Bisher hatte ich bei 25.000 km Gasbetrieb einen zusätzlichen Durchschnittlichen Benzinverbrauch
von 1,29 L gehabt.

Ich hoffe diese Angaben helfen ein bisschen weiter.

Aus meiner Sicht kann ich eine Gasanlage empfehlen; muss
allerdings hinzufügen, dass ich vor Einbau der Gasanlage den MKB erneuert
hatte.

Gruß

Harry

Gas is schon toll, hab jetzt auch seid 15 TKM Gas drin. Wichtig is das der Motor im Allgemin gut läuft und in Ordnung ist. Dann sollte es keine Probleme geben. Hier kostet LPG zurzeit 0.68 Cent aber ich tank immer bei Shell Ultimate LPG für 0,74 Cent

ist man noch begeistert.

Ich habe 2004 mit einem 260E mit Vialle Venturi Anlage angefangen. Der Wagen kostete 1600€ mit Gasanlage und hatte 200tkm drauf.
Bei 285tkm hab ich ihn verkauft. Lief Problemlos Verbrauch 11-15L. LPG Fahrleistung 85000km.

2006 kam der 220TE mit Prins VSI. Gekauft und Anlage eingebaut mit 124tkm und verkauft mit 195tkm. Wagen hatte 3000€ gekostet nun Anlage 1900€. Verbrauch 11-13L LPG Fahrleistung 71000km.

2008 kam mein Cabrio E200 mit Venturi OMVL Millenium schon eingebaut. Gekauft mit 245tkm für 5400€ und 2012 bei 270tkm kam der Motorumbau auf 230Kompressor.
Momentan fahre ich noch ohne Gas und überlege ob ich es wieder aktiviere. LPG Fahrleistung 25000km.

2008 kam ebenfalls der 300TE-24V welchen ich mit 214tkm für 1200€ kaufte und die Gasanlage ebenfalls OMVL-Milleium Venturi selbst nachrüstete.Kosten dafür ca.500€ und viel Arbeit. Jetzt hat er 270tkm auf der Uhr. LPG Fahrleistung 56000km.

Meine gesamt LPG Fahrleistung beträgt 237000km. Ich kann also schon von so etwas wie Erfahrung sprechen.

Jeder muß es selbst wissen, jedoch ist es den Leuten im Bekanntenkreis teilsweise auch wieder zu Unvorteilhaft gewesen LPG zu fahren und sind jetzt wieder beim Diesel.

Gruß Andreas

Zitat von E300TD

Wie schon einige schrieben: Du baust Dir Fehler ein, die Du gar nicht haben möchtest. Der 220 ist recht sparsam. Der Umbau und die Abnahme kosten Geld. Dafür kannst Du schon sehr viele Kilometer fahren. Wenn dann erst mal die Ventile verbrannt sind und der Motor scheiße läuft, wirst Du daran denken, dass Dir einige geraten haben, es zu lassen.

Aber: mach mal und berichte !

E300TD

Gähn -> "Du baust Dir Fehler ein, die Du gar nicht haben möchtest." Habe mir auch nur Fehler eingebaut, und das auch noch wissentlich -
Und wenn der Motor wider Erwarten nicht scheiße läuft, was dann??
Leg mal ne neue Platte auf......

Zitat von de_schuch

Gähn -> "Du baust Dir Fehler ein, die Du gar nicht haben möchtest." Habe mir auch nur Fehler eingebaut, und das auch noch wissentlich -
Und wenn der Motor wider Erwarten nicht scheiße läuft, was dann??
Leg mal ne neue Platte auf......

Ist doch ganz normal, beim Thema Autogas kommen immer sofort die Bescheidwisser aus allen Ecken um die althergebrachten Vorurteile zu erbrechen.
Einfach drüber lesen, mache ich mittlerweile auch so.

Ich spiel auch mit dem Gedanken eine Gasanlage ein zu bauen.

Hat das wer mal selber gemacht?
Wie groß ist der Aufwand?

Gruß
Jürgen

Ich habe keinerlei eigene Erfahrungen mit LPG

Fahre selbst E220T = M111 Motor.

Aber allein wenn ich lese - von LPG erfahrenen Usern - nicht meht als 3500-4000 U/Min sage ich "NEIN DANKE"

Dann Ist nichts mit 160/180 laut Tacho bei freigegebener Bahn. Und bei dem doch gemäßigten Verbrauch eines 220érs
(Ich habe noch nie mehr als 10,82 Liter/100 KM verbraucht= 2,1 Tonnen am Haken und 100/km/h bzw. voll beladen
und NICHT langsam auf der AB bei o,g, Geschwindigkeit) ist es überlegenwert die Einbaukosten für eine Gasanlage und damit verbunden
"Unannehmlichkeiten" zu überdenken.

Mein Kumpel - KFZ Meister bei MB - hatte sich mal in einen Voyager eine einbauen lassen. € 2900. Nach ingesamt 70.000 KM waren die Werkstattaufenthalte bzw. die Fehlerhaftigkeit bestimmter Komponenten der Gasanlage der Grund, warum er nun nicht mehr auf Gas umrüsten würde.

Ich denke die Meinungen sind und bleiben IMMER Pro und Kontra.

Ich jedenfalls werde trotz meiner hohen Fahrleistung nicht umrüsten. Denn mein E220 läuft 1A und das seit nunmehr 378.000 KM. Außer MKB in 2010
ist noch nicht am Motor selbst zu machen gewesen. Ich hoffe, das macht er weitere, mehrere 100.000 KM, denn weggeben werde ich "Balu" nicht.

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -

LPG Fahrer sind so überzeugt, dass LPG der Weisheit letzter Schluss ist, dass sie vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Ich fahre gern auch mal 250. Mit LPG nicht mehr möglich.

Aber: jeder muss seine eigenen Fehler machen .

E300TD

ich mag ja auch Diesel, aber beim Benz erst ab CDI technik.

Die gehn dann auch wie nen Benziner.

Gibts leider nicht im 124er...

Zitat von E300TD

LPG Fahrer sind so überzeugt, dass LPG der Weisheit letzter Schluss ist, dass sie vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Ich fahre gern auch mal 250. Mit LPG nicht mehr möglich.

Aber: jeder muss seine eigenen Fehler machen .

E300TD

250 mit deinem 190ziger oder dem 300TD ohhhhh hab de 350 vergessen

Zitat von E300TD

LPG Fahrer sind so überzeugt, dass LPG der Weisheit letzter Schluss ist, dass sie vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Ich fahre gern auch mal 250. Mit LPG nicht mehr möglich.

Aber: jeder muss seine eigenen Fehler machen .

E300TD

Oje, jetzt wird die Pauschalkeule gepaart mit gefährlichem Halbwissen ausgepackt. Hier hat niemand behauptet dass LPG der "Weisheit letzter Schluss ist" - es ist eine Alternative für die man sich entscheidet.
Hab jetzt schon 3x diesen "Fehler gemacht", und würde es immer wieder tun. Hast du schon mal ein Fahrzeug mit LPG-Umrüstung besessen? Wo sind denn deine vernünftigen Argumente?

LPG fährt man um zu sparen, nicht um "billig zu rasen". Wenn es bei mir auf der AB mal flotter gehen soll, schalte ich auch auf Benzin um, das passiert aber nicht allzu oft.

Mein M104 läuft seit über 40'000 km bestens auf LPG. Auf Kurzstrecken keine Probleme, im Sommer hat er schnell die notwendige Umschalttemperatur erreicht.

Die, die mich kennen, wissen, dass ich sehr sehr oft mit über 200 km/h auf der BAB unterwegs bin, und zwar mit Autogas. Lesitungsverlust minimal in der Beschleunigung, keinerlei Einschränkung in der max. Geschwindigkeit.

Ein M104 oder M119 ohne LPG kommt mir nicht mehr ins Haus.

Allerdings sollte in der Tat der MKB und die Lambdasonde in Ordnung sein, aber das sollte so oder so der Fall sein.

Und ich empfehle für den Autogasbetrieb den M014, M111 oder M119. Die Motoren haben die gehärteten Ventile. Die vollsequentielle Anlage ist die bessere, da z.B. kein nennenswerter Leistungsverlust. Auch hat man keinen Leistungsverlust bei abnehmenden Gastankinhalt.

Die Gasanlage sollte - genau wie alles andere am Wagen - regelmässig gewartet werden. Das kann man aber selbst machen, auch den Filterwechsel.

Der Umbauer sollte aber Ahnung haben. Ich empfehle http://www.autogas-dortmund.de

Ich kenne den Umbauer persönlich und er weiss was er tut und lehnt manchmal auch einen Auftrag um, wenn es nicht sinnvoll ist.

Nicht Bange machen lassen von anderen.

Ciao
Markus