motor entkohlen

  • HI Leute,



    kennst sich jemand aus mit dem entkohlen von Motoren,



    Gestern bei den Gebrauchtwagenprofis, habe die dass bei nem Jaguar gemacht. Allerdings haben die das nicht gemacht, indem Sie den Motor zerlegt haben, wie uberall im Internet beschrieben, sondern die haben ein Gerät an die Benzinleitung angeschossen, und haben den Motor ne Stunde mit nem Spezial benzin laufen lassen.


    Fertig.



    Wer macht sowas?


    Gruß Jogi

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    Es gibt nichts schöneres, als einem Dummkopf beim schweigen zu zu hören.


    Ok Ok, ich sag ja schon nichts mehr.

  • erinnert mich ein wenig an Entschlackung


    ...und wenns genau so sinnvoll ist dann ist dann kommt mir das nicht in den Motor.



    hier die anleitung hab ich mir grad mal gegeben


    Seafoaming


    Irgendwie sträubt es mich einen Haufen Kram in den Motor zu kippen der da nicht reingehört.


    mfg
    Arne

  • So seh ich das auch. Hört sich irgendwie auch nicht gesund an...


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  • Also das bei den gebrauchtwagenprofis war ein gerät, das man an die Benzinleitung angeschlossen hat. In den Gerät waren 2 Flaschen mit unterschiedlichen flüssigkeiten.


    Und geraucht hat da nicht viel.


    Aber die Abgaswerte waren hinterher um ein vielfaches besser.



    Das war nicht das seefoam, das man einfach nur in den Tank und so kippt.



    Gruß Jogi





    Gruß Jogi

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    Es gibt nichts schöneres, als einem Dummkopf beim schweigen zu zu hören.


    Ok Ok, ich sag ja schon nichts mehr.

  • Hierzulande wurde 2005 ein Gerät zugelassen um den Motor "innen" zu waschen.
    Dabei werden in bestimmter reihenfolge verschiedene flüssigkeiuten beigesetzt.
    Das erste ist ein "entrußer", dann folgt der "katalysator" (damit das gelöste rus sich nicht festsetzt), dann der verbrennungszusatz.
    Beim letzten schritt wird dann alles vom Motor über den kat verbrannt und ausgestoßen.
    Damals wurde für das gerät ein Preis von 1897€ aufgerufen, dauerte knapp eine stunde das ganze.
    Ich habe es aber altbewährt und günstig, selbst gemacht.
    LiquiMolly benzinzusatz in den tank im richtigen verhältniss, dann den tank volltanken mit hochoktanigem super (Aral und shell),
    Motor laufen lassen wie gewohnt (landstraße) bis der tank irgendwann wieder fast leer ist und dann 50km auf der autobahn "einheizen" zum verbrennen und freimachen von dem ganzen mist.
    Beim diesel gibt es dieselfließ, je nach tankvolumen braucht man entweder eine oder 2 dosen, volltanken und durchfahren.
    Die hintermänner werden zwar etwas eingenebelt aber der motor zieht deutlich besser und die werte verbessern sich dadurch automatisch.
    Die "Wäsche" war damals zur einführung mit 129€ vorgeschlagen, sollte den tank aber auch gleich mitreinigen weil es angeblich das Wasser dort auch mitverbrennt durch die zusätze.
    Theoretisch wäre 3x normal tanken 1x exclusivsprit aber das selbe, PS bekommt man dadurch ja eh nicht mehr nur der Kat lebt länger oder wird eben befreit.


    LG
    Exe


    PS: dieselreinigung vor jedem Ölwechsel hilft auch ganz gut ;)
    Das ding hies glaube ich jetclean oder so Jetclean zumindest war es damals ein rotes blechgehäuse...muss mal meinen Teileonkel fragen :D

    Heute Morgen gab es Kaffee mit RedBull statt Wasser. Nach 10 Min. auf der Autobahn fiel mir auf das ich mein Auto vergessen habe. :patsch:

    Einmal editiert, zuletzt von Exedus ()

  • Servus,


    ich verstehe die Leute manchmal nicht. Da kommt das billigste Öl in den Motor rein,
    der billigste Fusel-Sprit von der No-Name-Tankstelle und dann kauft man sich diese Mittel
    um den Motor wieder zu reinigen.


    Wer von Haus aus qualitativ sehr hochwertiges Öl fährt und hochwertigen Kraftstoff, der braucht
    das ganze Zeug auch nicht.


    Ist also eigentlich nur für Motoren gedacht (egal ob Motorinnenreinigung mit Ölzusatz oder Kraftstoffsystemreiniger)
    bei denen an allem gespart wurde...



    Gruß Peter

  • Hallo,


    ich habe noch nie erlebt, dass ein Motor wegen Verkockungen an Leistung oder Verdichtung verloren hat. Wenn die Ventile durch Verschmutzungen wirklich undicht wären (--> Verdichtung), dann würde wärend der Verbrennung ein Feuerstrahl zwischen Ventil und -sitz entlang schiessen. Dies würde nach kurzer Zeit zum Totalverlust führen.


    Ich habe Vorbehalte gegen jegliche Flüssigkeiten die man irgenwo hinein schütten soll welche dann "Helfen" sollen. Das bringt gemäß meiner Erfahrung alles nichts. Das einzige was ich bisher positives erfahren konnte war eine gewisse Reduzierung der Laufgeräusch von Motoren. (zäher Ölzusatz für den Motor oder Zweitacktöl in den Tank beim Diesel).


    mfg
    mb

  • ich habe noch nie erlebt, dass ein Motor wegen Verkockungen an Leistung oder Verdichtung verloren hat. Wenn die Ventile durch Verschmutzungen wirklich undicht wären (--> Verdichtung), dann würde wärend der Verbrennung ein Feuerstrahl zwischen Ventil und -sitz entlang schiessen. Dies würde nach kurzer Zeit zum Totalverlust führen.


    Genau diese Diagnose habe ich bei meinem 230TE. Damit fahre ich jetzt seit 8000km rum. Und der Vorbesitzer werweißwielange.
    Was meinst Du, warum schließen 3 von 4 Außlassventilen nicht mehr?

  • Servus,


    diese Mittelchen können sehr wohl was helfen, es kommt aber immer von Fall zu fall drauf
    an.
    Verkokte Kolbenringe oder so kann man u.U. wieder freibekommen usw.


    Heinrich:
    Die No-Name Tankstellen bekommen genau den Fuselsprit wo die DIN eben gerade so einhält.
    Hochwertiger Markenkraftstoff hat entsprechende Additivpakete die Verkokungen usw. vermeiden.



    Gruß Peter

  • Hallo,

    Wo sollte man nicht tanken?
    ( Dadevonnemaa abgesehn das ich eh net gern' tanke ). :)

    grundsätzlich empfehle ich bei einer Markentankstelle, sei es Esso, Aral,
    Shell, Jet, BP oder ähnliche zu tanken.


    Nur diese Kraftstoffe haben ein Markenspezifisches Additvpaket und übetreffen
    die DIN-Norm deutlich in manchen Punkten (jeder hersteller legt auf andere Dinge
    WErt, somit unterschiedliche Additvzusammensetzungen)



    Gruß Peter

  • :) Über Öl können wir vielleicht gerade noch so diskutieren, aber "der billigste Fusel-Sprit von der No-Name-Tankstelle" kommt aus der gleichen Raffinerie wie der für die sog. Premiummarken, oft sogar von ein und demselben Sattelzug... :hide

  • Hallo Harry,

    :) Über Öl können wir vielleicht gerade noch so diskutieren, aber "der billigste Fusel-Sprit von der No-Name-Tankstelle" kommt aus der gleichen Raffinerie wie der für die sog. Premiummarken, oft sogar von ein und demselben Sattelzug... :hide

    da stimme ich dir zu dass der Sprit von derselben Raffinerie kommt und der Tanklastwagen
    nicht nur eine Tankstelle beliefert.


    Genau mit diesem Argument kommt dann der LKW-Fahrer: Ist doch eh alles dasselbe drin, war gerade bei Shell,
    tanke wieder und jetzt kommts zu ner anderen Tankstelle....


    Was der LKW-Fahrer und die allermeisten aber nicht wissen:
    Vor der Beladung bei der Tankbrücke gibts eine Endpunktdosierung, soll heißen je nachdem wohin der Sprit geht, kommt das Markenspezifische
    Additvpaket dazu.


    Der Grundkraftstoff der die DIN-Norm einhält ist immer derselbe. Der Unterschied ist eben das Additivpaket. Beim Öl ists ja prinzipiell auch nichts anderes...



    Gruß Peter