Moin W 124 Freunde, moin Sternenwind, allmählich pressierts. Ich mach das so :Aufschließen, geladene Batterie einbauen, anklemmen, gemütlich in den Fahrersitz klemmen, das lose Zündschloß greifen denZündschlüssel einstecken Motor starten und sofort auf N schalten, da Steckerbelegung am Schalterteil falsch ist. Ein wenig zum Sommerlager fahren und dabei hoffen,daß die Niveau-Anlage nicht trocken läuft. Und dieses geschieht jetzt am WE, es sei denn es regnet Hund und Katz.( ein wenig bildhaft )
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Mit freundlichen Grüßen Kombikisten und 
Also bei gerademal 4 Monaten kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Wenn du wert drauf legst, könntest du den Zündverteiler zuvor abklemmen, sodass der Anlasser den Motor durchdreht und dabei Öl auf Nockelwelle und Co drückt.
Das kann man machen um sein Gewissen zu beruhigen.
Zündverteiler dürftest du beim m104 wohl lange suchen 
Bin aber auch der Meinung, dass bei der kurzen Standzeit einfach Schlüssel rein und los kein Problem ist 
Zündverteiler dürftest du beim m104 wohl lange suchen
Anschmeissen den Hocker, warm fahren und krachen lassen! 
N paar Monate Standzeit kann son Motörchen schon ab!
Zündverteiler dürftest du beim m104 wohl lange suchen
Hättest du geschrieben "beim 280er" wär's richtig. Aber so hast du dich zum Deppen gemacht.
Durchdrehen per Hand? Das bringt was um zu gucken ob er fest ist. Dabei kriegst ja auch weder Öldruck noch hydrodynamisches Verhalten im Lager aufgebaut. Umd Motor fest... das sollte nach 4 Monaten wohl nicht der Fall sein; sonst ist der Motor solcherlei Überlegungen überhaupt nicht mehr wert. Zündung lahmlegen bringt aber fast genausowenig. Falls die Lager wirklich trocken sind, ist auch ohne Zündung schon "zu viel" Last drauf. Einzig sinnvoll wäre vielleicht die Kerzen rauszudrehen um ein paarmal ohne Kompression andrehen zu können und wieder Öl zu allen Lagern zu kriegen.
Ich würd Batterie anklemmen, reinsetzen, Schlüssel drehen. Mag sein dass so ein Start nach paar Monaten verschleißtechnisch so schwer wie drei wirkt; aber dafür bist ja die letzten Monate auch garnicht gefahren. Ansonsten könnte man auch noch Getriebe auf N stellen und vorsichtshalber überallhin schieben. Das ist aber nicht gut für's Getriebe. Dann vielleicht doch besser Kardanwelle lösen zum schieben.
Wenn ich das QP raushole, kann es schon mal vorkommen, dass das Auto 6 Monate nicht bewegt wurde.
Ich mache es seit Jahren so, dass ich den Anlasser ca. 3 Mal für einige (8-10) Sekunden drehen lasse und warte bis Öldruck angezeigt wird. Erst nach einem Moment des Wartens, gebe ich dann die Spritzufuhr frei und lasse den Motor etwas warmlaufen, bevor ich losfahre.
Ölwechsel mache ich immer direkt nach der letzten Fahrt, einmal jährlich, zum Saisonende, damit das Öl beim nächsten Start frisch ist. Egal, ob ich nun 100 oder 1000 Kilometer mit dem Auto gefahren bin. Dieses "Altöl" bekommt dann aber immer noch ne Zweitverwendung.... Aktuell eben für den 260er.
Genau so wie es satanic beschrieben hat mache ich das bei meinem 2,5-16 nach dem Winterschlaf im Prinzip auch...
Kraftstoffzufuhr unterbrechen, Kerzenstecker ab und dann lasse ich den Motor per Anlasser ein paar mal drehen bis Öldruck da ist.
Anschließend lasse ich ihn ein paar Minuten warm laufen, währenddessen ich den Kopf unter die Haube stecke und auf evtl. ungewöhnliche Geräusche achte.
Die Sache mit dem Öl sehe ich etwas weniger kritisch. Ich wechsle das Öl zum Saisonbeginn (inkl. Spülung) nachdem ich ein paar Kilometer mit dem Auto gefahren bin, über den Winter lasse ich die "alte Suppe" aber drin. Bei max. 2000km pro Saison finde ich das unbedenklich, aber darüber kann man ja bekanntermassen trefflich diskutieren.
Gruß Markus
Genau deswegen habe ich ja hier gefragt, da ein M104 kein M102/103 ist.
Schon klar, es sollte ja aber auch genügen die Kraftstoffzufuhr zu unterbrechen, ein KPR hat Dein M104?
Gruß Markus
Bei max. 2000km pro Saison finde ich das unbedenklich, aber darüber kann man ja bekanntermassen trefflich diskutieren.
Kann man. Beim Verbrennungsprozess entstehen saure Rückstände, die vom Öl neutralisiert werden müßen. Es hängt also von betreffenden Öl bzw dessen Additivpaket ab, ob das "Altöl" in der Winterpause einen Schaden anrichten kann oder nicht.
Kann man. Beim Verbrennungsprozess entstehen saure Rückstände, die vom Öl neutralisiert werden müßen. Es hängt also von betreffenden Öl bzw dessen Additivpaket ab, ob das "Altöl" in der Winterpause einen Schaden anrichten kann oder nicht.
Ich schlage es auf die gefahrenen Kilometer um, da ich weit unter dem Wechselintervall bleibe behaupte ich hat das Öl noch genügend "Aufnahmekapazität", ergo sind die Säuren noch genügend verdünnt sodaß sie keinen Schaden anrichten. Bei einem "verbrauchten" bzw. sollte man eher "gesättigtem" Öl sagen sieht die Sachlage natürlich etwas anders aus.
Mist, jetzt habe ich mich doch wieder auf ne Öldiskussion eingelassen! 
Gruß Markus
Ich schlage es auf die gefahrenen Kilometer um, da ich weit unter dem Wechselintervall bleibe behaupte ich hat das Öl noch genügend "Aufnahmekapazität", ergo sind die Säuren noch genügend verdünnt sodaß sie keinen Schaden anrichten. Bei einem "verbrauchten" bzw. sollte man eher "gesättigtem" Öl sagen sieht die Sachlage natürlich etwas anders aus.
Mist, jetzt habe ich mich doch wieder auf ne Öldiskussion eingelassen!
Gruß Markus
Ist ja keine Öldiskussion, geht ja um die Wiederinbetriebnahme des Autos und bei den wenigen Kilometern, die wir mit den Autos fahren, ist es vernachlässigbar, ob der Wechsel im Herbst oder im Frühjahr stattfindet.
Ich meine, mal gelesen zu haben, dass ab etwa 3000km Schwefelsäure im Öl nachweisbar ist, welche auch den Motor angreift. Ist aber nur gefährliches Halbwissen.
KPR ist beim 320er ein Krampf, da kommt man nicht so ohne weiteres ran, wenn man auch noch ASD und Klima hat. Ich habe dafür einen Totschalter im Auto, der die Spritzufuhr unterbricht.
Ist ja keine Öldiskussion, geht ja um die Wiederinbetriebnahme des Autos und bei den wenigen Kilometern, die wir mit den Autos fahren, ist es vernachlässigbar, ob der Wechsel im Herbst oder im Frühjahr stattfindet.
Ich meine, mal gelesen zu haben, dass ab etwa 3000km Schwefelsäure im Öl nachweisbar ist, welche auch den Motor angreift. Ist aber nur gefährliches Halbwissen.
Ja, wobei das Thema Schwefelsäure bei heutigen Kraftstoffen dank entsprechender Additive nicht mehr so kritisch sein soll. Ich fahre im 16V ausschließlich Shell V-Power, das Öl (vollsynthetisch) sieht beim Ablassen aus wie neu, das ist genug für mein Gewissen.
Gruß Markus
Habe jetzt seit 3 Jahren einen 24 V rum stehen. Den mach ich auch alle paar Monate einfach an und park ihn um und wasche ihn. Meistens länger als vier Monate. Mein 200D steht auch des öfteren mal ein paar Monate unbewegt.
"Ich habe dafür einen Totschalter im Auto, der die Spritzufuhr unterbricht. "
Gute Idee, habe ich auch schon aus anderen gründen dran gedacht.
Jupp, meiner hat ASD und Klima und ich finde es immer bescheiden das KPR zu ziehen, da es auch noch sehr fest in der "Unterlagendose" sitzt und ich bekomme immer Angst, dass mal was bricht. Gerade bei kalten Temperaturen wo Plastik spröde ist.
.
Zieh doch einfach die Sicherung unter dem durchsichtigen Plastikdeckel. Das geht einfacher, als das ganze Relais auszubauen.
Gruesse,
Markus
Jene Sicherung war bei meinem KPR (wenngleich auch nicht M104) total spröde und ist beim Versuch sie rauszuziehen komplett zerbröselt.
Also wenn sie rissig aussieht lieber nicht mit Werkzeug ran.
